In Deutschland und der Welt sind die universitären Ausbildungsgänge des Diplomingenieurs für Brauwesen in Berlin und Weihenstephan einmalig. Einmaligkeit wird heute jedoch immer mehr hinterfragt, z.B: „Sind diese Studiengänge noch notwendig, wenn der Rest der Welt ohne sie auskommt?“
Solche Fragen sind typisch modern und deutsch. Keinem Amerikaner, Engländer, Franzosen würde einfallen, nationale Besonderheiten und Stärken nur deshalb in Frage zu stellen, weil es z.B. in Deutschland keine vergleichbaren Studiengänge gibt.
Das deutsche Bier hat im Ausland einen außerordentlich guten Ruf. Doch nur ganz wenige, die von der Qualität des deutschen Bieres überzeugt sind, haben je deutsches Bier getrunken, dazu sind die Exportraten aus Deutschland viel zu gering.
Wenn Herr Dr.

Am 19. Mai 1994 wurde das neue Technikum der Nationalen Berufsschule für Brauerei- und Getränketechnik im Ausbildungszentrum des Servico Nacional de Aprendizagem Industrial (SENAI), Rio de Janeiro, in Vassouras, Bundesstaat Rio de Janeiro in Brasilien offiziell in Betrieb genommen (s.a. „Brauwelt“ Nr. 22, 1994, S. 1014). Die SENAI, die in erster Linie vom Bundesverband der brasilianischen Industrie getragen und
finanziert wird, hatte zusammen mit den drei größten Brauereigruppen des Landes (Antarctica, Brahma und Kaiser), der Hanns-Seidel-Stiftung, München, der Fachakademie Doemens und der Fa. Krones, Neutraubling, die Initiative ergriffen, um die Ausbildung qualifizierter Fachkräfte für die Brauereien, Mälzereien, aber auch für die Erfrischungsgetränkehersteller zu ermöglichen.B. a..

Mit Beginn des Wintersemesters 1998/99 begrüßte der Dekan, Prof. Karl Bayer, insgesamt 83 Studierende im Fachbereich Weinbau und Getränketechnologie der Fachhochschule Wiesbaden, Standort Geisenheim. Sie beginnen ihr Studium nach einer neuen Studien- und Prüfungsordnung. Damit hat der Fachbereich die bisherige Prüfungsordnung von 1988/89 in wesentlichen Bereichen geändert, um neue Akzente im Ausbildungsprofil der „Geisenheimer Ingenieure“ zu setzen.
Unverändert geblieben sind die schulischen Eingangsvoraussetzungen. Jedoch verkürzt sich das erforderliche Vorpraktikum auf 26 Wochen. Die Verkürzung dieser Praktikumszeit mußte der Fachbereich wider besserer Erkenntnis aufgrund bundesweiter Rahmenbedingungen für alle Fachhochschulen hinnehmen.
Das 8. für Getränketechnologie..

Eder’s Familien-Bauerei veranstaltet mit den Leistungskursen Wirtschaft und Recht des Hanns-Seidel-Gymnasiums, Hösbach, des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums und des Kronberg-Gymnasiums, Aschaffenburg, ein Marketingprodukt, das den Schülern als Praxisergänzung zu ihrem Unterricht dienen soll.
Ziel dieses Projektes ist es, den Schülern bei der kompletten Markteinführung eines Bieres, die praktische Umsetzung der theoretisch erworbenen Kenntnisse zu ermöglichen. Die Schüler mußten daher alle hierfür nötigen Schritte selbst durchführen: Zielgruppendefinition, Sortenauswahl, Etikettengestaltung, bis hin zu einem Preiskonzept und die Festlegung der Werbestrategie.
Die Voraussetzungen sollen deshalb so realitätsnah wie möglich sein.
Der Verkauf läuft bereits auf Hochtouren.a..

Das amerikanische Siebel Institute of Technology, Chicago, spezialisiert auf Brau-Trainingskurse, -Beratung und -Labortechnologie, stellt seine Unterrichtsmaterialien dafür vor. Informiert wird über die jährlich stattfindenden 26 Kurse und Seminare, die von kürzeren Veranstaltungen (Themen: Verpackung, Engineering, Qualitätskontrolle, Mikrobiologie, Hefemanagement, sensorische Analyse, “Draft-Beer Management”, “Bavarian Beer Management”, “British Ale Management”) bis hin zum zehnwöchigen Diplom-Kurs in Brautechnologie reichen. In den kommenden zwölf Monaten sind mehr als 60 Veranstaltungen geplant. Zudem werden Bücher und Publikationen für die Brau-Industrie ausgestellt. Die Software zeichnet sich dadurch aus, daß sie plattformunabhängig eingesetzt werden kann und modular aufgebaut ist.

WIR wurde im Frühjahr 1996 ins Leben gerufen. Engagierte Studenten der Fakultät für Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und Milchwissenschaft an der TU München-Weihenstephan setzten sich zum Ziel, den Dialog zwischen Universität und Industrie zu fördern. Referat mit anschließender Diskussion hieß die Devise – schön verpackt mit Bier und Brezen. So entstand die WIR-Vortragsreihe, eine gelungene Annäherung zwischen Industrie und Studenten.
n diesem Rahmen wurde am 17. Juni 1998 Oliver Eichin, Dipl.-Ing. für Brauwesen und Getränketechnologie, von der Firma beraplan Härter GmbH aus Chieming/Hart eingeladen, einen Vortrag mit dem Titel „An alles gedacht? Von der Planung bis zur Fertigstellung einer Brauerei” zu halten. Mit Spannung erwarteten die ca.
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Die VLB in Berlin und die Technische Universität Berlin erhielten jetzt einen komplett ausgestatteten neuen Ausbildungsraum mit modernster Automatisierungstechnik von Siemens.
Im Rahmen einer Feierstunde anläßlich der Einweihung des „PSC-7-Trainings-Center” an der TU Berlin übergab am 4. Juni 1998 Dipl.-Ing. Klaus Wucherer, Vorstand des Siemens-Bereichs Automatisierungs- und Antriebstechnik, Nürnberg/Erlangen, die Spende an Prof. Dr.-Ing. Karl Wackerbauer, wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Gärungsgewerbe und Biotechnologie und Ordinarius für Brauereitechnologie der TU Berlin. Im Hörsaal für die Ausbildung von Brauern und Biotechnologen an der Seestraße, der durch eine Spende vom Verein ehemaliger VLBer umfassend erneuert werden konnte, begrüßte Prof. Dr. H.-J.h.

Anläßlich des Technologischen Seminars in Weihenstephan hat die „Brauwelt“ mit dem Dekan der Fakultät für Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und Milchwissenschaft, Prof. Dr.-Ing. Karl Sommer, ein Interview über die Zukunft Weihenstephans und über die derzeitigen Entwicklungen an der Fakultät geführt.

Das Interview mit Prof. Dr.-Ing. Karl Sommer führte Dr. Bühler, Redakteur der „Brauwelt“, beim Fachverlag Hans Carl, Nürnberg.

Brauwelt: Wie stellt sich die TU München die Gesamtentwicklung in Weihenstephan vor? Hier ist schon des öfteren das Stichwort Grünes Zentrum gefallen. Versucht Weihenstephan, hierbei auch auf Veränderungen der beruflichen Anforderungen einzugehen?

Prof. Sommer: In der TU München macht man sich ganz allgemein Gedanken über Strukturänderungen.

Nach einem Bericht in den „Nürnberger Nachrichten“ vom 30. Oktober 1997 haben die deutschen Unternehmen 1995 im Schnitt 1670 DM in die Weiterbildung jedes Mitarbeiters investiert. Im Vergleich zu 1992 sind damit die Pro-Kopf-Aufwendungen um 254 DM gesunken. Insgesamt sind 1995 rd. 33,9 Mrd DM in die Weiterbildug von Mitarbeitern geflossen gegenüber 36,5 Mrd DM im Jahre 1992. Nach Angaben des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW/Köln) geht dieser Rückgang zu 90% zu Lasten von Industrie, Handel und Dienstleistungen und nur zu 10% auf das Konto der Handwerksbetriebe. Trotz der verminderten Ausgaben nahmen mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Weiterbildungsmaßnahmen teil. Im Jahre 1995 waren es 754 von 1000 im Jahre 1992 lediglich 666 von 1000. B..

Im Schuljahr 1996/97 haben an der Ulmer Brauerschule – Ferdinand-von-Steinbeis-Schule – 65 Lehrlinge die Schul- und Lehrabschlußprüfung abgelegt. Folgende Ergebnisse konnten erzielt werden: sehr gut 1 gut 34 befriedigend 24 ausreichend 4 nicht bestanden 2

Immer mehr Entscheidungen werden zur Chefsache erklärt. Das gilt nicht nur in der hohen Politik, sondern auch verstärkt für die Unternehmen. Jeder sieht ein, daß Überlegungen über die zukünftige Entwicklung eines Unternehmens selbstverständlich Chefsache ist. Auch die Führung der Marke, so wird von den Marketing-Spezialisten gefordert, muß Chefsache sein, von der Zertifizierung und dem Öko-Audit ganz zu schweigen.
Über die Zukunft jugendlicher Schulabgänger dagegen hört man aus Chefetagen weniger. Den Aufrufen der Politker, die Jugendlichen nicht im Regen stehen zu lassen, sind, von Ausnahmen abgesehen, nur wenige Taten gefolgt. Alle umwerben die Jugendlichen als konsumfreudige Gruppe, haben aber oft außer ihren Produkten den Jugendlichen nichts anzubieten. So klagen z. B..

Verschiedene Anfragen aus der Praxis veranlassen, nochmals darauf hinzuweisen, daß die Ausbildung zum Dipl.-Brm. an der Technischen Universität Berlin nach wie vor weiter besteht. Zum kommenden Wintersemester 1997/98 findet das Studium unverändert statt. Für das Wintersemester 1998/99 sind einige Änderungen in Planung. So soll unter anderem die Studiendauer um ein Semester erweitert und diese Zeit für die Anfertigung einer Studien- resp. Diplomarbeit verwendet werden.;
Ab Anfang August sind beim Immatrikulationsamt der TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, D-10623 Berlin, Telefon 030/3 14-2 10 56 die entsprechenden Anmeldungsformulare abrufbar. Die Anmeldung für das Wintersemester 1997/98 kann dort von August bis Anfang Oktober erfolgen.zrz.TU-Berlin.DE. Dr.-Ing. Karl Wackerbauer und Dr.

Zum diesjährigen Doemensianer-Treffen vom 2. bis 4. Mai 1997 waren 450 Braumeister aus 75 Ländern nach Bitburg gekommen. Dr. Axel Simon, geschäftsführender Gesellschafter der Bitburger Brauerei, ging in seiner Ansprache am Festabend auf den Wandel in der deutschen Brauwirtschaft in den letzten 20 Jahren und insbesondere auf die Aus- und Weiterbildung technischer Führungskräfte für die Brau- und Malzwirtschaft durch die Doemens-Lehranstalten ein. Dr. Simon, der kürzlich sein 25jähriges Berufsjubiläum begehen konnte, würdigte zunächst die Verdienste seines Onkels Dr. Theobald Simon, der 1965 den „Verein der Doemens-Schule e.V.“ gegründet und ihn bis zu seinem Tod im Jahr 1978 geführt hat. Bereits im Jahre 1967 konnte die neue Schule in Gräfelfing eingeweiht werden. Dr. Dr.
Für Dr. Dr.

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