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Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Bierabsatz nach Bundesländern.

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Absatz von Biermischgetränken nach Bundesländern.

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Bierabsatz nach Bundesländern.

Leere Stühle im Biergarten (Foto: Finn Mund auf Unsplash)

Angeschlagene Gastronomie | Es zieht sich wie ein roter Faden durch unsere diesjährige Berichterstattung: Die erfreulichen Ergebnisse des Jahres 2022 – nach der Pandemie – konnten im letzten Jahr nicht erreicht werden. Und: Vielfach deutlich gestiegene Umsätze sind meist preisgetrieben und stehen nicht für wirkliches Wachstum. Kostendruck, Inflation und Konsumzurückhaltung behalten die Märkte weiterhin im Griff.

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Absatz von Biermischgetränken nach Bundesländern.

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Bierabsatz nach Bundesländern.

Der Getränkemarkt im 3. Quartal

Das 3. Quartal 2024 erwies sich für die vom Ifo-Institut befragten Brauer schwächer als das zweite und noch mehr als das erste. Der der Analyse zugrunde liegende ifo-Geschäftsklimaindex wies, saisonbereinigt und geglättet, einen Indexstand von –13,2 Punkten auf, der schlechteste Wert seit Ende 2022. Im Quartalsverlauf hat dabei die Geschäftsschwäche deutlich zugenommen: Punktestand Juli –10,8, August –13,5 und September –15,5.

Getränkeregal im Supermarkt (Foto: Kleomenis Spyroglou auf Unsplash)

Getränkeeinzelhandel | Wider Erwarten ist es der Branche nicht gelungen, an die erfreulichen Ergebnisse des Jahres 2022 anzuknüpfen. Nachdem die Pandemie weitestgehend überwunden war, setzte der Krieg in der Ukraine ein. Die Auswirkungen bekamen die Menschen und die Industrie im vergangenen Jahr zu spüren. Preissteigerungen fanden in fast allen Lebensbereichen statt, Unsicherheit und Zurückhaltung beim Konsum beeinflussen das Marktgeschehen noch heute. Welche Auswirkungen hatte das auf den Getränkeeinzelhandel im Jahr 2023?

Flaschen mit Erfrischungsgetränken (Foto: Francesco Gallarotti auf Unsplash)

Umsatzminus | War 2022 das Nach-Corona-Jahr mit allgemeinem Aufschwung und vielen erfreulichen Zahlen, konnte der Getränkemarkt im letzten Jahr die gute Entwicklung nicht fortsetzen. Die große, dunkle Wolke ist geblieben: der Krieg in der Ukraine mit seinen Begleiterscheinungen, die Explosion der Kosten in fast allen Bereichen und die gedämpfte Kauffreude der Konsumenten. Die teils hohen Umsatzanstiege waren preisgetrieben und standen nicht für ein wirkliches Wachstum.

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Absatz von Biermischgetränken nach Bundesländern.

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Bierglas auf einem Holztisch (Foto: Evgeniy Smersh auf Unsplash)

Export 2023 | Das vergangene Jahr verlief für die Brauwirtschaft – zumindest in ihrer Gesamtheit betrachtet – nicht zufriedenstellend. Nach den Zahlen des Statistischen Bundesamtes/Destatis sank der Inlandsabsatz um 4,2 Prozent. Zwar stiegen bei rückläufigen Mengen die Umsätze, doch diese Entwicklung war meist preisgetrieben, und die Zugewinne wurden von den explodierenden Kosten für Herstellung und Logistik direkt vertilgt. Auch die Ausfuhr konnte es nicht richten.

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Absatz von Biermischgetränken nach Bundesländern.

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Flagge von Österreich (Foto: Jürgen Sieber auf Pixabay)

Kostenbelastung | Die schwierige Wirtschaftslage dämpfte in vielen Ländern den Bierabsatz und machte den Brauereien zu schaffen – so auch in Österreich. Das Jahr 2022 war zunächst ein Jahr des Aufschwungs; mit dem Ende der Corona-Einschrän­kungen holten die Menschen Versäumtes nach, die Absätze stiegen. Doch es gab keine wirkliche Entwarnung: Die österreichische Bierbranche befand sich nach der Pandemie zwar in einer Phase der Erholung, aber die massive Kostenbelastung für die Brauereien war 2023 bereits präsent.

Fässer an einer Wand (Foto: Muhammed Zafer Yahsi auf Unsplash)

Frisch gezapft | Spätestens als zu Beginn des Jahres die 2023er-Absatzzahlen für Bier bekannt wurden, war die Ernüchterung groß: Das Statistische Bundesamt meldete einen Rückgang von 4,2 Prozent auf 69 Mio hl für das Inland. Die Entwicklung hatte sich während des Jahres bereits abgezeichnet – nach den guten Zahlen des Vorjahres 2022 und der zuversichtlichen Stimmung ­gingen die Mengen im letzten Jahr erneut zurück. Doch gilt das auch für das Fassbier?

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