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Gesamtansicht der Donau Malz

Donau Malz | Im Rahmen der Erneuerung der Silofassade sind bei der Donau Malz Solarmodule für die Stromerzeugung integriert worden. Nach dieser zunächst geringeren Leistung von 12 kWp sind weitere deutlich größere Anlagen auf den Dachflächen in Planung.

Messestand von KHS

Mehrwert liefern | Es war eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. Am 1. Januar 2024 übernahm Tobias Wetzel die Position des Geschäftsführers, verantwortlich für die Bereiche Sales, Projektmanagement und Service der KHS-Gruppe mit Sitz in Dortmund. Bereits zwischen 2011 und 2020 war Wetzel in verschiedenen Funktionen im Unternehmen tätig, bevor er zur Mannesmann Stainless Tubes Gruppe wechselte. Nun ist er wieder an Bord und komplettiert die KHS-Führungsriege um Kai Acker und Martin Resch. Während der BrauBeviale 2024 in Nürnberg nutzte die BRAUWELT die Gelegenheit zu einem Gespräch.

Weiterverwertete Braureststoffe

Krones | Die Steinecker GmbH, Tochterunternehmen von Krones, erhält den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2025 (DNP) in der Kategorie „Produkte“, der 2024 erstmals vergeben wurde, um Leuchtturmprojekte unter den nachhaltigen Lösungen zu honorieren.

Windräder in romantischer Abendstimmung (Bild: Karsten Wurth auf Unsplash)

Wärmestromspitzen geglättet | Die unsichere Gas-Versorgungslage im Jahr 2022 brachte bei der ostdeutschen Bergquell Brauerei Löbau einen weiteren Energiebaustein ins Rollen und hat in der Folge mutige Umbauten ausgelöst. Das Unternehmen war schon längst ein Vorzeigebetrieb in Sachen Energieeffizienz und auf dem Laufenden hinsichtlich der technischen Möglichkeiten.

Energiezentrale in der Neuburger Juliusbrauerei (Foto: BrauKon)

Höchsttemperaturwärmepumpe | Der südliche Anbau mit großer Glasfassade und Holzgebälk, direkt vor der Stirnseite des traditionellen Brauereigebäudes, demonstriert eindrucksvoll die Absicht der Neuburger Juliusbrauerei: Investition in modernste Technik, ohne dabei den Bezug zur Tradition zu verlieren. Im exponierten Schaufenster präsentiert die Brauerei ihr neues Drei-Geräte-Sudhaus plus Whirlpool in Sudhausoptik im klassischen Edelstahl-Design als Herzstück der Brauerei. Auf den ersten Blick nicht ersichtlich, aber aus technischer Sicht umso spannender, ist das neue Energiesystem eKon, hergestellt von BrauKon im Chiemgau.

Christian Rasch, Rothaus, bei der Übergabe der neuen LKW-Flotte (Foto: Jörg Wilhelm für Rothaus)

Rothaus | In einer Zeit, in der der Klimawandel eine dringliche globale Bedrohung darstellt, hat die Badische Staatsbrauerei Rothaus einen ehrgeizigen Plan formuliert, um bis 2030 nicht nur klimaneutral, sondern sogar klimapositiv zu werden.

Bernhard Frey, Ulrike Freund und Frank Schlagenhauf im Sudhaus der Brauerei Gold Ochsen

Investitionsfreude | Die Brauerei Gold Ochsen in Ulm blickt auf über 425 Jahre Brauhandwerk zurück. Im Laufe ihrer Geschichte hat sie sich stets an wechselnde wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedingungen angepasst. Heute gehört sie zu den führenden Brauereien in der Region Ulm. Dabei stehen moderne Produktionsmethoden und ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen im Mittelpunkt.

Vertreter des Riedenburger Brauhauses und der Firmengruppe Max Bögl besiegeln die neue Partnerschaft (Foto: Firmengruppe Max Bögl / Florian Paul)

Neubau | Das Riedenburger Brauhaus und die Firmengruppe Max Bögl geben den Start eines wegweisenden Bauprojekts bekannt: den Neubau der Brauerei und Besuchergastronomie am aktuellen Standort in Riedenburg.

Blick in die Dampfübergabestation der König-Brauerei

König-Brauerei | Drei Traditionsunternehmen an Rhein und Ruhr haben am 30. August ein zukunftsweisendes Energieversorgungsprojekt für mehr Klimaschutz offiziell in Betrieb genommen: Industrielle Abwärme aus der Stahlproduktion von thyssenkrupp Steel fließt seitdem durch eine neue, von E.ON gebaute und betriebene Dampfübernahmeleitung in die König-Brauerei und liefert dort thermische Energie für die Brauereiprozesse.

Luftbild der König-Brauerei in Duisburg (Foto: König-Brauerei, E.ON und thyssenkrupp Steel)

Win-Win-Win-Situation | Am 30. August 2024 war es soweit. An dem Tag wurde bei der König-Brauerei in Duisburg die neue Energieversorgung offiziell eingeweiht. Das besondere an dem Projekt ist die Kooperation mit zwei Partnern: dem Stahlriesen thyssenkrupp Steel Europe und dem Energieversorger E.ON. BRAUWELT sprach mit Guido Christiani, dem technischen Geschäftsführer der zur Bitburger Gruppe gehörenden König-Brauerei, über dieses innovative Energieversorgungskonzept.

Bildmontage: Hand hält CO2-Symbol

Versorgungssicherheit | Im Sommer 2022 lernten viele Menschen, dass ohne CO2 nichts geht in der Brauerei. Weltweit litt die Branche unter Knappheit und hohen Preisen, manch kleinerer Betrieb musste zeitweise die Produktion stoppen. Dabei wäre das Problem zumindest teilweise vermeidbar gewesen. Denn beim Brauen, konkret in der Gärung, entsteht eigentlich eine ganze Menge CO2 – mehr sogar, als für den Brau- und Abfüllprozess nötig ist. Um genau dieses Potenzial zu heben, bietet Steinecker eigene CO2-Rückgewinnungsanlagen an.

Hände halten leuchtende Glühbirne (Foto: Riccardo Annandale auf Unsplash)

Klimaneutrale Produktion | Mit intelligenten Lösungen und durchdachten Transformationskonzepten begleitet das Ingenieurbüro Bernd Lohse (IBBL) Brauereien und Getränkeproduzenten auf dem Weg zur Klimaneutralität. Ein solches Konzept, wie es die Experten für eine niedersächsische Brauerei ausgearbeitet haben, beinhaltet die Erstellung einer Treibhausgasbilanz, die Formulierung eines CO2-Minderungsziels sowie die Planung der Maßnahmen, mit denen dies erreicht werden soll.

Pyraser Landbrauerei aus der Vogelperspektive

Effizient verbunden | Bis letzten Winter heizte die Pyraser Brauerei, Thalmässing, ihre Verwaltungsgebäude noch mit Öl. Da die Ölheizungen altersbedingt ausgetauscht werden mussten, befasste man sich schon länger mit einer Modernisierung der Gebäudetechnik. Nicht zuletzt aufgrund der aktuellen Gesetzeslage und der Diskussionen um die Nutzung fossiler Brennstoffe war klar, dass ein einfacher Austausch gegen neue Ölkessel nicht in Frage kam. Es entstand der Plan, ein Nahwärmenetz aufzubauen.

Wärmeübertragung | Wasserdampf ist ein idealer Wärmeträger für die hohen Temperaturen, die für die industrielle Produktion oft nötig sind, der aber auch in vielen Fernwärmenetzen die Wärme transportiert. Er hat eine sehr hohe Wärmekapazität, ist vergleichsweise günstig und wird daher vielfach eingesetzt. Mit steigenden Energiepreisen wird er jedoch immer wertvoller. Welche Arten gibt es für die energiesparende Regelung der Dampf-Wärmeüber­tragung und wie funktionieren diese?

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