Schloss Kühbach

Die richtigen Hebel finden | Sicher, am Anfang läuft es: Die Zielgruppenansprache ist knackig, das Design ist frisch, und der Geschmack trifft den aktuellen Gusto. Leider ist die Kundschaft jedoch schnell gesättigt. Ist der Hype nach ein paar Monaten vorbei, ist das Marktangebot zu groß, um nur mit den verbliebenen Stammkunden zu überleben. Wann und vor allem wie hätten Energie und Kapital investiert werden können? Neben Fleiß – und manchmal auch Glück – spielt hier Erfahrung eine große Rolle. Warum sich also nicht von gestandenen Mittelständlern ein paar Ideen abschauen?

Das Firmenstammhaus der Jumo GmbH in Fulda im Jahr 2017  (Foto: Jumo GmbH)

Auf Kurs trotz Turbulenzen | Mit Blick auf die vergangenen Jahre – seit der Finanzkrise 2008 bis hin zum Krieg in der Ukraine – haben wir das Gefühl, in einer permanenten Krisen-Dauerschleife zu leben. Es scheint, als drehe sich die Welt immer schneller – und immer unberechenbarer. Experten haben einen Namen für diesen Zustand gefunden, der uns wohl langfristig begleiten wird – die Abkürzung VUCA (volatility, uncertainty, complexity, ambiguity). Hier ist ein Kommentar von Dimitrios Charisiadis, CEO der Jumo GmbH, Fulda.

Die vier Braumeister der Brauerei Königshof in Krefeld in ihrem Sudhaus

DLG | Im Rahmen ihrer Internationalen Qualitätsprüfung für Bier und Biermischgetränke hat die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) in Frankfurt erstmals neben den bekannten DLG-Medaillen in Gold, Silber und Bronze auch eine Sonderauslobung für die besten Biere in relevanten Kategorien vergeben.

Personen stoßen mit Getränke an (Foto: Fred Moon auf Unsplash)

Verhaltensökonomische Perspektiven | Innovativ zu sein, ist Ziel der meisten Unternehmen. Wer innovativ ist, setzt Trends und bewegt Märkte. Leider sind die meisten Innovationen Flops, die sich im Markt nicht durchsetzen. Und viele Neuheiten erzeugen nur einen kurzfristigen Hype und verschwinden nach kurzer Zeit von der Bildfläche. Das Aufspüren potentieller Trends mit nachhaltiger Wirkung kommt der Suche nach dem heiligen Gral sehr nahe: Wie lässt sich mit Sicherheit sagen, was Verbraucher morgen am liebsten trinken wollen?

Bierglas vor schwarzem Hintergrund (Foto: Alexa auf Pixabay)

Sortenvergleich | Wer kennt das Problem nicht? Eine bierige Runde bestellt verschiedene Sorten Bier, und beim Servieren sehen dann alle Gläser gleich aus. Gleich gelb, gleich trüb, gleich gute Schaumentwicklung. Jetzt ist mal wieder Bierkompetenz gefragt. Nachdem diese Serie mit den deutschen Klassikern Märzen, Helles und Export gestartet ist, geht es diesmal nach Belgien, Frankreich und die Niederlande und auch wieder nach Bayern bzw. Österreich.

Schneider Weisse | Schneider Weisse hat beim Deutschen Preis für Onlinekommunikation 2023 gleich zwei der begehrten Trophäen mit nach Hause genommen. Zum einen erhielt die Brauerei mit Sitz in München und in Kelheim den Preis für den besten Launch, zum anderen für die beste Brand Communication.

AB InBev | Anheuser-Busch InBev hat seine fast 40-jährige Partnerschaft mit der Fifa als offizieller Biersponsor der Frauen-Weltmeisterschaft 2023 und der Weltmeisterschaft 2026 verlängert.

Das Bild zeigt eine Brauanlage der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei (VLB), Berlin (Foto: VLB)

Leistungssteigerung | Auf der Grundlage von Forschungsar­beiten von Max-Planck-Wissenschaftlern [1] hat das Schweizer Start-up-Unternehmen Cerefort GmbH ein Getränk namens Mitobene entwickelt, das mit Hilfe eines patentierten Fermen­tations­verfahrens aus Getreide hergestellt wird und einen hohen D-Laktat-Gehalt besitzt. In einer Pilotstudie wurde ein positiver Einfluss auf die körperliche Leistungsfähigkeit nachgewiesen.

Nahaufnahme eines Bierglases (Foto: manfredrichter auf Pixabay)

Sortenvergleich | Brauer wissen: Bier ist nicht gleich Bier – auch wenn es manchmal so aussieht. Aber können Sie die feinen Unterschiede „endverbrauchergerecht“ erklären? Eine klare sensorische Differenzierung und Beschreibung vereinfacht die Kommunikation mit dem Konsumenten. Aus diesem Grund startet die BRAUWELT zusammen mit Axel Kiesbye eine neue Serie, die bekannte Biersorten und mögliche Kandidaten für Verwechs­lungen vorstellt. In Teil 1 des Biersortenvergleichs geht es um die goldgelben, filtrierten untergärigen Klassiker des deutschsprachigen Kulturraums.

Bedruckte H!ghend-Dose zwischen unbedruckten Dosen

Kundenspezifische Anpassung | Die neue H!ghend-Serie von Ardagh Metal Packaging (AMP) ist eine Innovation in der Welt der Getränkeverpackungen. Sie bietet Millionen von kreativen Möglichkeiten für die Gestaltung des Dosendeckels, maximiert die visuelle Wirkung der Verpackung und führt eine neue Dimension in die Beziehung zwischen Hersteller und Verbraucher ein.

Corona Extra Werbeplakat

Im Portfolio von Anheuser-Busch InBev ist Corona Extra die am stärksten wachsende Marke. Doch trotz bezahltem Pfand kehren viele Flaschen des Premiumbieres nicht in den Handel zurück. Für neue Impulse diesbezüglich soll jetzt eine OOH-Kampagne sorgen.

Ausschnitt einer Computertastatur mit goldenem Schlüssel aufliegend (Foto: GuHyeok Jeong auf Pixabay)

Online-Sichtbarkeit | Ob eigene Website, Social-Media-Kanäle oder Bewertungsportale – das Internet macht es möglich, die unterschiedlichsten Zielgruppen zu erreichen. Aber welche Kanäle sind für die Brau- und Getränkebranche wirklich sinnvoll, wenn es darum geht, den Bekanntheitsgrad zu erhöhen und potenzielle Kunden zu überzeugen?

Menschenmenge bei einer Bierverkostung (Foto: Artview Photography)

RID | Die baden-württembergische Bierkönigin Irina Hansmann und die Karlsruher Brauerei Moninger erzielten am 23. April 2023 mit exakt 1520 Personen das offiziell „größte Bier-Tasting“ der Welt in der Location „Die Stadtmitte“ in Karlsruhe. Laura Kuchenbecker vom Rekord-Institut für Deutschland (RID) zertifizierte die neue Bestleistung noch an Ort und Stelle und zeichnete die Organisatoren vor einem großen Presseaufgebot mit persönlichen RID-Weltrekordurkunden aus.

Monitor mit Betrachter

Blick nach vorn | Brauereien hat es zu Pandemiezeiten hart ge­troffen. Insbesondere diejenigen Brauereien, die ihre Marke stark an regionaler Gastronomie, saisonalen Events und lokalen Erlebnissen ausrichten, traf der Lockdown besonders heftig. Harte Zeiten für Bierbrauer folglich – noch härtere Zeiten aber für Bier-Marken bei abnehmendem Pro-Kopf-Verbrauch und Überkapazitäten an ausgestoßenem Bier. Was also ist zu tun? Wie kann dem begegnet werden?

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