Pyraser Landbrauerei | Für viele Bierfreunde ist es ein besonderes Erlebnis, ihre Lieblingsbrauerei einmal von innen zu sehen, um vor Ort miterleben zu können, wie der geliebte Gerstensaft gebraut wird und seinen Weg in die Flasche findet.

Positive Auswirkungen | Die eine Frage, die aufgrund von Modetrends und Schlagzeilen über alle Branchen hinweg das öffentliche Bewusstsein immer wieder beschäftigt, betrifft die Nachhaltigkeit. Laut der Umfrage „Voice of the Consumer Lifestyles“ von Euromonitor im Jahr 2021 gaben 65 Prozent der Verbraucher an, dass sie sich Sorgen um die Auswirkungen der Klimaveränderung auf ihr Leben machen. 67 Prozent der Verbraucher betonten, dass sie versuchen, durch ihr Alltagshandeln eine positive Auswirkung auf die Umwelt zu haben. Dies bedeutet, dass sie eine Vielzahl von Branchen und Produkten unterstützen, mit denen sie täglich zu tun haben. Auch die Branche der alkoholischen Getränke kommt dabei nicht zu kurz.

Mit dem prägnanten Slogan „Schmeckt.“ stellt die Welde Braumanufaktur aus dem nordbadischen Plankstadt ihren überarbeiteten Markenauftritt vor und setzt damit Zeichen für die Zukunft.

Wie wir uns die Welt erklären | Geschichten können helfen, die Welt und uns selbst zu verstehen. Beispiel Globalisierung: Sie wurde als unvermeidliche Entwicklung präsentiert, die globale Marktführer hervorbringt. „Je größer, desto besser“ hieß das Globalisierungs-Mantra. In der Brauwirtschaft konterten die Craft Bier-Brauer mit ihrer eigenen Geschichte – nach der biblischen Vorlage von David gegen Goliath. Doch diese Muster sind auserzählt. Brauchen wir also eine neue überzeugende Erzählung, damit Bier ein Gesprächsthema bleibt?
Fußball-Bundesligist Hertha BSC und Berliner Kindl haben die Verlängerung ihres seit der Bundesliga-Spielzeit 2018/19 bestehenden Partnerschaftsvertrags für mindestens drei weitere Jahre vereinbart.

Inlandsausstoß | Unsere diesjährige Reihe über die deutsche Brauwirtschaft neigt sich dem Ende zu; nur der Artikel über das Fassbier steht noch aus. Im Laufe der Berichterstattung wurden die gravierenden Auswirkungen der Coronakrise und des damit einhergehenden Lockdowns deutlich. Bei allen Betrachtungen – ob über alkoholfreie Biere, Biermischgetränke, Weißbier, nach Regionen oder über die Ausfuhr – wurde klar, wie sehr die Pandemie die meisten Unternehmen und auch die damit verbundenen Wirtschaftszweige getroffen hat.

Die Westerwald-Brauerei feierte gerade erst ihr 160-jähriges Jubiläum, hat ein komplett neues Kastengebinde eingeführt und gerade dazu noch ein neues Bier, Hachenburger Hell. Ein Bier nach bayerischer Brauart, mild und süffig, mit zwei Hefen verfeinert.

Zielgruppenanalyse | In einem schrumpfenden Marktumfeld sind Brauereien auf neue Absatzmöglichkeiten angewiesen. Eine bisher wenig untersuchte Zielgruppe stellen weibliche Bierkonsumenten dar, deren Konsumpräferenzen nun in einer Studie der Justus-Liebig-Universität Gießen untersucht wurden [1].

Auch in diesem Jahr steht Oettinger auf dem Siegertreppchen: Bereits zum dritten Mal in Folge sichert sich die deutschlandweit tätige Brauerei in einer von Focus Money/Deutschlandtest durchgeführten Studie die Auszeichnung „Kundenliebling“ und holt in der Kategorie „Bier“ den zweiten Platz.

Big Data | In einer idealen Welt weiß das Marketing schon vor seinen Kunden, was diese wollen. Biervermarkter glauben, dass sie diesem Ziel durch die clevere Nutzung von Big Data nähergekommen sind. Eine unvorstellbar große Menge an digitalen Informationen, glauben sie, macht vieles möglich: Einblicke gewinnen, Trends erkennen, Gewinne erschließen.

Einflüsse von Kontexten | Corona hat viele „kleinere“ Brauereien arg getroffen: Vor der Pandemie hatten einige von ihnen im Prinzip alles richtig gemacht, indem sie den direkten Kontakt zu Konsumenten über Erlebnisse gesucht haben. Der Zwangslockdown versperrte die Beziehungsebene: Wer stark auf Gastronomie, Events und Erlebnisse gesetzt hatte, wurde jäh ausgebremst. Das betraf die meisten regionalen Brauer – und der Mehrverkauf in LEH oder GAM konnte den Verlust nur in Ansätzen kompensieren. Was können Brauereien tun, um ihre Produkte in den richtigen Kontext bei Verbrauchern zu setzen?

Eigener Onlineshop | Der Onlinehandel in Deutschland lag 2020 bei über 72 Milliarden EUR. Damit ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um knapp 23 Prozent gestiegen. E-Commerce erlebt bereits seit einigen Jahren einen dauerhaften Aufschwung, wobei die Corona-Pandemie zusätzlich einen enormen Schub gibt. Vor allem der Onlinehandel mit Lebensmitteln konnte deutliche Zuwächse verzeichnen. Lisa Böhm leitet Marketing und Vertrieb des Onlineshops BierSelect. Sie beleuchtet die Entwicklung des E-Commerce sowie mögliche Potentiale für Brauereien.
Frankfurter Brauunion | Die Frankfurter Brauunion GmbH setzt sich seit ihrer Gründung im Jahr 2020 für gesellschaftliche Belange und ein Miteinander sowie gegen Diskriminierung in jeglicher Form ein.

Seit vielen Jahren unterstützt der Bayerische Brauerbund (BBB) die Arbeit der Landesverkehrswacht Bayern im Rahmen gemeinsamer Plakatkampagnen gegen die alkoholisierte Teilnahme am Straßenverkehr.
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