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Hand hält hellorange Würfel, offenbar THC-Gummibärchen (Foto: Elsa Olofsson auf Unsplash)

Ein Schlag für Ohios Craft Bier-Brauer: Der Gouverneur Mike DeWine, ein Republikaner, unterzeichnete eine Verordnung, welche Lebensmittel und Getränke verbietet, die berauschendes THC aus Hanf enthalten. Das Verbot trat am 14. Oktober in Kraft und galt für 90 Tage.

Brewdog-Verkostungsglas mit etwas Bierrest darin (Foto: Suzi Kim auf Unsplash)

Der schottische Brauer und Pub-Betreiber BrewDog hat laut Medienberichten vom 6. Oktober einen Stellenabbau im Unternehmen angekündigt. Unbestätigt blieb, wie viele Stellen wegfallen werden.

Nahaufnahme einer grünen Heineken-Bierflasche (Foto: Andri Klopfenstein auf Unsplash)

Nicht nur die polnischen Mitarbeiter im Shared Services Center von Heineken in Krakau machen sich Sorgen um ihre Arbeitsplätze. Am 14. Oktober kündigte der niederländische Brauer eine Umstrukturierung in seiner Zentrale in Amsterdam an, von der etwa 400 Arbeitsplätze betroffen sein werden.

Leuchtreklame craft beer (Foto: Tom Quandt auf Unsplash)

Kaum ein Tag vergeht, ohne dass eine weitere amerikanische Craft Bier-Brauerei dichtmacht. Einige sind traditionsreich, andere viel jünger; einige schließen still und leise, andere melden Insolvenz an. Kein Zweifel: der Craft Bier-Boom ist vorbei.

Glasflaschen in einer Füllanlage

Aktionsforum Glasverpackung | Der Absatz von Behälterglas lag im 1. Halbjahr 2025 bei rund 1,92 Mio Tonnen und nahm damit um 1,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ab. Während es im Inland einen geringfügigen Rückgang gab, zeigte sich der Absatz im Ausland leicht positiv.

Person vor Laptop (Bild: Rawpixel auf Unsplash)

ifo-Institut | Folgt man dem Geschäftsklimaindex des ifo-Instituts, der für das 3. Quartal 2025 vorliegt, so hat sich die Stimmungslage in den Chefetagen der befragten Brauereien bezüglich ihres Biergeschäftes, das ohnehin seit etwa einem Jahr besonders enttäuschend ist, im Berichtsquartal 2025 weiter verschlechtert.

Biergläser auf einem Biergartentisch (Foto: Bohdan Stocek auf Unsplash)

Außerhaus-Markt | Deutschland im Dauerkrisenmodus? Kriege, politische Instabilität, Klimawandel, Migration und die Spätfolgen der Pandemie belasten die Gesellschaft, die Stimmung bleibt gedämpft. Viele jüngere Menschen fragen sich, wie die Zukunft aussehen wird. Preissteigerungen, Inflation und wirtschaftliche Unsicherheit gehören zum Alltag. Das änderte sich auch im letzten Jahr nicht. Die Konsumfreude blieb gebremst, man reduzierte die Ausgaben oder verzichtete ganz. Das bekam vor allem die Gastronomie deutlich zu spüren.

Weinflaschen in Regalen (Foto: Mike Benna auf Unsplash)

Getränkeeinzelhandel | Mit den meist inflationsgetriebenen Preissteigerungen ging auch im Jahr 2024 die verminderte Konsumfreude der Menschen einher. Die Gastronomie beklagte Rückgänge und sprach vom sechsten Verlustjahr in Folge. Die Industrie ächzte weiterhin unter dem hohen Kostendruck. Personal fehlte, und die Digitalisierung kam zu langsam voran. Der Getränkefachgroßhandel erfuhr nach Verbandsangaben einen erneuten Umsatzrückgang; für den Getränkeeinzelhandel sah es mit einem eher preisgetriebenen Umsatzplus besser aus.

Regale mit Getränkekästen im Getränkefachgroßhandel (Foto: BV GFGH)

Trügerisches Plus | Der Verband des Getränkefachgroßhandels veröffentlichte im Juli 2025 die Ergebnisse einer umfassende Konjunkturumfrage, die unter 77 Mitgliedsunternehmen durchgeführt worden war. Danach ist die Mehrheit der befragten Händler mit dem Geschäftsergebnis 2024 zufrieden, auch wenn es einen Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr gibt. Die Mehrheit der Firmen blickt positiv in die Zukunft, knapp 72 Prozent der Befragten gehen sogar davon aus, dass sich die Umsatzentwicklung in den kommenden Monaten verbessert oder zumindest gleichbleibend entwickelt.

Martin Dickie (li.) und James Watt in ihrer Blütezeit als Punk-Brauer im Jahr 2015 (Foto: mit freundlicher Genehmigung von BrewDog)

BrewDog-Mitbegründer Martin Dickie hat das in Ellon ansässige Craft Bier- und Pub-Unternehmen überraschend verlassen, wie britische Medien im August berichteten. Er sagte, die Entscheidung sei aus persönlichen Gründen gefallen, da er nun mehr Zeit mit seiner jungen Familie verbringen wolle.

Rot-braunes Schild mit weißer Schrift an einer Holzwand mit der Aufschrift „BELLE.VUE“ (Foto: AB-InBev)

Ein Stück belgischer Biergeschichte verschwindet aus den Regalen: AB-InBev hat beschlossen, die Marke Belle-Vue Gueuze einzustellen. Grund dafür ist ein starker Rückgang der Nachfrage, wie ein Sprecher des Brauers am 25. August bestätigte.

Langes, zweistöckiges Backsteingebäude mit Schildern in Großbuchstaben mit der Aufschrift „LAMB & FLAG“ und „LEEDS BREWERY“. Die Fenster und Türen im Erdgeschoss sind mit Holzbrettern vernagelt (Foto: Dan Burton auf Unsplash)

In der ersten Jahreshälfte haben wöchentlich acht Pubs ihren Betrieb eingestellt. Nach offiziellen Regierungsstatistiken wurden in diesem Zeitraum 209 Pubs entweder abgerissen oder umgenutzt. Dadurch ist die Gesamtzahl der Pubs in England und Wales auf 38.780 gesunken.

Holzfässer in Regalen (Foto: Josh Collesano auf Unsplash)

Die kanadische Regierung hat am 1. September alle Zölle auf Waren aus den Vereinigten Staaten, einschließlich Alkohol, aufgehoben, die unter das Handelsabkommen zwischen den Vereinigten Staaten, Mexiko und Kanada (USMCA) fallen.

Zwei Frauen sitzen auf einer Bank; sie wirken entspannt, halten Biergläser, plaudern und lachen (Foto: Small Beer auf Unsplash)

Ein Hoch auf die Gleichberechtigung. Seit dem 28. August gehört schottischen Craft Bieren, die von Frauen oder in inhaberinnengeführten Brauereien gebraut werden, die Hälfte des schottischen Bierregals in allen 112 Lidl-Filialen in Schottland.

Zapfhähne in der Gastronomie

BarthHaas | Im Jahr 2024 blieb die Rangfolge der elf größten Brauereigruppen unverändert gegenüber dem Vorjahr. Das zeigt der neue BarthHaas Bericht 2024/2025, der Ende Juli 2025 von Heinrich Meier und Thomas Raiser im Rahmen einer Online-Pressekonferenz präsentiert wurde.

Person vor Laptop (Bild: Rawpixel auf Unsplash)

BSI | Mit der aktuellen Broschüre „Daten aus der Alkoholwirtschaft 2025“, die der Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e. V. (BSI) im August 2025 veröffentlicht hat, beleuchtet der BSI sowohl die aktuellen Zahlen zum Pro-Kopf-Verbrauch als auch fiskalische Entwicklungen in den verschiedenen EU-Ländern.

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