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Rot-braunes Schild mit weißer Schrift an einer Holzwand mit der Aufschrift „BELLE.VUE“ (Foto: AB-InBev)

Ein Stück belgischer Biergeschichte verschwindet aus den Regalen: AB-InBev hat beschlossen, die Marke Belle-Vue Gueuze einzustellen. Grund dafür ist ein starker Rückgang der Nachfrage, wie ein Sprecher des Brauers am 25. August bestätigte.

Langes, zweistöckiges Backsteingebäude mit Schildern in Großbuchstaben mit der Aufschrift „LAMB & FLAG“ und „LEEDS BREWERY“. Die Fenster und Türen im Erdgeschoss sind mit Holzbrettern vernagelt (Foto: Dan Burton auf Unsplash)

In der ersten Jahreshälfte haben wöchentlich acht Pubs ihren Betrieb eingestellt. Nach offiziellen Regierungsstatistiken wurden in diesem Zeitraum 209 Pubs entweder abgerissen oder umgenutzt. Dadurch ist die Gesamtzahl der Pubs in England und Wales auf 38.780 gesunken.

Holzfässer in Regalen (Foto: Josh Collesano auf Unsplash)

Die kanadische Regierung hat am 1. September alle Zölle auf Waren aus den Vereinigten Staaten, einschließlich Alkohol, aufgehoben, die unter das Handelsabkommen zwischen den Vereinigten Staaten, Mexiko und Kanada (USMCA) fallen.

Zwei Frauen sitzen auf einer Bank; sie wirken entspannt, halten Biergläser, plaudern und lachen (Foto: Small Beer auf Unsplash)

Ein Hoch auf die Gleichberechtigung. Seit dem 28. August gehört schottischen Craft Bieren, die von Frauen oder in inhaberinnengeführten Brauereien gebraut werden, die Hälfte des schottischen Bierregals in allen 112 Lidl-Filialen in Schottland.

Zapfhähne in der Gastronomie

BarthHaas | Im Jahr 2024 blieb die Rangfolge der elf größten Brauereigruppen unverändert gegenüber dem Vorjahr. Das zeigt der neue BarthHaas Bericht 2024/2025, der Ende Juli 2025 von Heinrich Meier und Thomas Raiser im Rahmen einer Online-Pressekonferenz präsentiert wurde.

Person vor Laptop (Bild: Rawpixel auf Unsplash)

BSI | Mit der aktuellen Broschüre „Daten aus der Alkoholwirtschaft 2025“, die der Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e. V. (BSI) im August 2025 veröffentlicht hat, beleuchtet der BSI sowohl die aktuellen Zahlen zum Pro-Kopf-Verbrauch als auch fiskalische Entwicklungen in den verschiedenen EU-Ländern.

Getränkelager mit Hochregalen und Paletten (Foto: Eduarde Soares auf Unsplash)

BV GFGH | Im Rahmen einer umfassenden Konjunkturumfrage hat der Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels e.V. (BV GFGH) von 77 Mitgliedsunternehmen wirtschaftsrelevante Daten für die Jahre 2023/2024 erhoben.

Hand mit Bierglas vor Bergpanorama (Foto: Reiseuhu auf Unsplash)

Kleines Plus | Die österreichische Brauwirtschaft hat ihren Absatz im letzten Jahr steigern können: Der Gesamtausstoß (inkl. alkoholfreiem Bier und Export) belief sich auf 10,09 Mio hl, das ist ein Anstieg von 1,1 Prozent. Der Inlandsabsatz verblieb mit 8,53 Mio hl fast auf dem Vorjahresniveau, der Export stieg um neun Prozent auf 1,56 Mio hl an. Zum Vergleich: Der deutsche Biermarkt erreichte insgesamt 82,6 Mio hl; das sind 1,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Menge im Inland ging um 1,5 Prozent zurück, die Ausfuhr stieg um 1,6 Prozent an.

Aushang in einer Kneipe mit Liste der angebotenen Craft Biere (Foto: Suzi Kim auf Unsplash)

Herausforderungen | Der amerikanische Craft Bier-Sektor nuckelt zwar noch nicht am letzten Strohhalm, aber steht jetzt vor erheblichen Herausforderungen und Verlagerungen in der Marktdynamik. Das explosive Wachstum seit der euphorischen Voraussage vor einem Jahrzehnt brachte insgesamt 9796 aktive Craft Brauereien bis 2024 hervor. Aber es führte auch zur Marktsättigung und zu heftigem Wettbewerb – mit steigenden Kosten, sich wandelnden Verbrauchervorlieben und rückläufiger Nachfrage nach Craft Bier.

Goldene Dosen (Foto: Majkl Velner auf Unsplash)

Nach einem Einbruch hat sich der Bierabsatz der Brau Union wieder erholt. Dosen-„Exporte“ von Grenzgängern aus Ungarn und Slowenien seien wohl nachhaltig zurückgegangen, schreibt die Zeitung Der Standard.

Weinberg in Franschhoek, Südafrika; im Hintergrund sieht man einen grauen Berg und darüber den blauen Himmel (Foto: Sheila C auf Unsplash)

Den Winzern droht großer wirtschaftlicher Schaden, nachdem sie durch 30-prozentige US-Zölle gegenüber ihren internationalen Konkurrenten benachteiligt wurden. Afrikas größte Volkswirtschaft exportiert mehr als die Hälfte ihrer Weine im Wert von 500 Mio USD pro Jahr.

Jim Koch, Gründer von Boston Beer (Foto: BRAUWELT International Archiv)

Wird Jim Koch, 76, zum Warren Buffett der Craft-Bier-Branche – einer, der einfach immer weitermacht? Trotz seines fortgeschrittenen Alters kehrte Koch Mitte August in die Führungsetage von Boston Beer zurück, nachdem der CEO Michael Spillane aus persönlichen Gründen zurückgetreten war.

Gläser mit Getränk auf Eis (Foto: Federica Ariemma auf Unsplash)

Die zunehmende Beliebtheit des Billig-Cocktails Spaghett, auch bekannt als „Trailer Park Spritz“, der aus Miller High Life Bier und Aperol gemixt wird, gilt als neues Frühwarnsystem vor einer Rezession in den USA. Denn die Konsumenten schnallen ihren Gürtel offenbar enger.

Bierglas auf einem Tisch im Außenbereich einer Gastronomie (Foto: Chips & Champagner auf Unsplash)

Export 2024 | Für viele Brauereien ist der Export ein wichtiger Teil ihres Geschäfts. Das deutsche Bier genießt seit jeher im Ausland einen ausgezeichneten Ruf, das Reinheitsgebot sorgt für natürliche Zutaten und hohe Qualität. Die lange Brautradition und die große Auswahl an Biersorten bieten Abwechslung. Die deutsche Bierkultur inklusive: In vielen Ländern wird das Oktoberfest alljährlich gefeiert – mit Festbier, Weißwurst, Bierkrugstemmen und Wettsägen. Doch wie hat sich der Export im Jahr 2024 entwickelt?

Brett mit vielen verschiedenen Kronenkorken

Getränkefachmarkt | Die Getränke Hoffmann Gruppe plant, ihr Warenangebot internationaler und überregional tätiger Getränke-Lieferanten zukünftig gemeinsam mit dem Lebensmittelhändler Edeka einzukaufen. Damit reagiert die Getränkefachmarkt-Kette auf einen sich verschärfenden Wettbewerb im deutschen Getränkemarkt, der Fachmarktbetreiber zunehmend unter Druck bringt. 

Person zapft Bier in ein Glas (Foto: Amie Johnson auf Unsplash)

Besser als Gesamtmarkt | Der Biermarkt ist weiterhin rückläufig. Die Brauereien ächzen noch immer unter der Last der hohen Kosten für Material und Produktion. Die Kunden sind vielfach verunsichert angesichts der allgemeinen Lage und zurückhaltend beim Einkauf und Restaurantbesuch. Die Fußball-Europameisterschaft 2024 war keine große Hilfe und das Wetter nur bedingt auf der Seite der Brauereien. Doch wie ist es dem Fassbier dabei ergangen?

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