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Nahaufnahme von Biergläsern (Foto: Carlos Blanco auf Unsplash)

Der wahre Biermarkt 2024 | Im rückläufigen Biermarkt 2024 gab es eine Kategorie, die Mut machte – das alkoholfreie Bier. „Ich liebe es, mir schmeckt’s!“, „Mir bekommt es!“ oder „Es schmeckt viel besser als noch vor einigen Jahren.“ – Das sind einige der Antworten von Passanten bei einer SWR-Befragung in der Ulmer Fußgängerzone. In München gibt es zudem seit dem letzten Herbst den ersten alkoholfreien Biergarten. Und auch sonst lautete der Tenor: Alkoholfreies Bier ist angesagt bei Jung und Alt.

Verschiedene Biergläser auf einem Serviertablett (Foto: Timothy Hales Bennett auf Unsplash)

Bereits im Dezember 2024 hatte Anheuser-Busch (A-B) einen Markenwiderspruch gegen die Firma Conservative Dad‘s und ihr Ultra Right-Bier eingereicht, mit der Begründung, dass die Markenanmeldung zu Verwechslungen mit seiner Marke Michelob Ultra führen könnte.

Hand mit Nägeln mit dunkelbraunem Nagellack, die ein Whiskyglas mit bernsteinfarbener Flüssigkeit hält (Foto: OurWhisky Foundation auf Unsplash)

Auch in der Getränkebranche waren einst Inkubatoren- und Acceleratoren-Programme, die vielversprechende Start-ups hegten und pflegten, obligatorisch. AB-InBev hatte ZX Ventures und Diageo Distill Ventures. Von ZX Ventures hat man lange nichts mehr gehört. Von Distill Ventures schon.

Blick auf die Festung Hohensalzburg oberhalb der Stadt Salzburg, unter einem klaren und sonnigen Herbsthimmel, vom Fluss aus, neben Bäumen, die bereits ihr buntes Herbstlaub zeigen (Foto: Zhang Xiaoyu auf Unsplash)

Das Sternbräu in der Salzburger Altstadt mit fast 1600 Sitzplätzen im Innen- und Außenbereich und einem Bierabsatz von rund 2000 hl pro Jahr hat für Aufsehen gesorgt. Der Bierliefervertrag mit der Brau Union wurde gekündigt. Ab dem 23. April wird Bier von der ortansässigen Stiegl Brauerei aus den Hähnen fließen, wie österreichische Medien berichteten.

Die Rückseite des Mill Street Brewery Brew Pubs im Distillery District, Toronto, Ontario, Kanada. Es ist ein Gebäude aus roten Ziegeln, auf dem der Name des Pubs in goldenen Buchstaben steht. Davor stehen zwei kleine winterliche Bäume ohne Blätter, daneben ein Getreidesilo aus Stahl (Foto: Themightyquill, Mill Street Brewpub, CC BY-SA 4.0)

Als der Braukonzern Labatt Breweries, der zu AB-InBev gehört, im Jahr 2025 die beliebte Craft Bier-Brauerei Mill Street aus Toronto übernahm, war der mediale Aufschrei groß. Doch als Labatt Ende März verkündete, man werde die Mill Street-Brauerei schließen, wenn der Zehn-Jahres-Pachtvertrag in diesem Jahr ausläuft und die Produktion nach London, Ontario, verlagern, war das nur eine kurze Nachricht wert.

USA-Sticker auf einem US-Dollar (Foto: Marek Studzinski auf Unsplash)

Nach Wochen des „wird er, wird er nicht?“ sollte der 2. April Klarheit schaffen über die Art und Höhe der amerikanischen Strafzölle. Von wegen. Vom romantischen Rosengarten des Weißen Hauses aus verhängte Präsident Trump einen Zoll von 25 Prozent auf importiertes Bier in Dosen und leere Aluminiumdosen, gültig ab 4. April.

Autos vor einem Gebäude, dessen gesamte Seitenwand mit einem Wandbild in bläulichen Farben übermalt ist, das eine weibliche Figur vor stilisierten Wäldern und Bergen sowie den Schriftzug „Asheville“ zeigt (Foto: PJ Frederick auf Unsplash)

Glück für die einen, Pech für die anderen. AB-InBev will 1 Mio USD in die Craft Bier-Brauerei Wicked Weed in Asheville, North Carolina, investieren, die sie 2017 erworben hatte. Der guten Nachricht folgte eine schlechte: Die Brauerei in Portsmouth, New Hampshire, soll „in den nächsten Monaten“ geschlossen werden.

Geschäftsklimaindex | Die Ergebnisse des ifo-Konjunkturtests für das 1. Quartal 2025 zeigen für die Brauwirtschaft unverändert ein schlechtes Bild. Folgt man dem ifo-Geschäftsklimaindex, so sind die Zahlen für das Berichtsquartal sogar noch etwas schlechter ausgefallen als die für das ohnehin schwache 4. Quartal 2024.

Bierdosen mit Eiswürfeln (Foto: Emiel Molenaar auf Unsplash)

Brewers of Europe | Die Zölle der US-Regierung in Höhe von 20 Prozent auf alle EU-Produkte werden auf beiden Seiten zu Verlierern führen, und zwar in der gesamten Gesellschaft und Wirtschaft, so die Brewers of Europe.

Bierglas auf Holztisch (Foto: Evgeniy Smersh auf Unsplash)

Große Brauereien und Gruppen | 2024 war ein weiteres, krisenbehaftetes Jahr – mit den Langfrist-Folgen der Pandemie, dem fortwährenden Krieg in der Ukraine, der hartnäckigen Inflation und konstantem Kostendruck, um nur einige der Faktoren zu nennen. Der Bruch der Regierungskoalition zum Jahresende war ein weiterer Schritt auf dem Weg zu Instabilität und Unsicherheit. Wie lief es in dieser schwierigen Zeit für die größten Brauereigruppen Deutschlands?

Braunes Holzschild mit der Aufschrift „SORRY we're CLOSED“ (Foto: Mathias Reding auf Unsplash)

Die Zahl der unabhängigen Brauereien ist im Jahr 2024 so stark zurückgegangen wie nie zuvor, so der Branchenverbandes SIBA. Ende 2024 gab es im Vereinigten Königreich 1715 Brauereien, 100 weniger als zu Beginn des Jahres.

Schwedisches Farmhaus mit großem Garten (Foto: Fredrik Ohlander auf Unsplash)

Seit mehr als 20 Jahren wird über die Legalisierung von Hofläden in kleinen Brauereien, Kellereien und Brennereien debattiert, aber die jeweiligen Regierungen haben die Sache immer wieder auf die lange Bank geschoben. Niemand wagte es, das Alkoholmonopol des staatlichen Einzelhandelsunternehmens Systembolaget, des Hüters der öffentlichen Gesundheit, anzutasten.

Touristen vor dem Großen Palast in Bangkok (Foto: Nehal Patel auf Unsplash)

Premierministerin Paetongtarn Shinawatra hat die zuständigen Behörden angewiesen, die Möglichkeit zu prüfen, das Verbot des Alkoholverkaufs zwischen 14 und 17 Uhr und an wichtigen buddhistischen Feiertagen aufzuheben.

Grüner Moosehead-Behälter auf einem Gabelstapler in einem Lagerraum (Foto: mit freundlicher Genehmigung von CNW Group/Moosehead Breweries)

Wem bei all der Aufregung über Zölle nach einem kalten Bier zumute war, für den hatte Moosehead Breweries vorgesorgt. Die in St John, New Brunswick, ansässige Brauerei hatte ein „Presidential Pack“ auf den Markt gebracht.

Frau trinkt ein Glas Wasser (Foto: Giorgio Trovato auf Unsplash)

VDM | Die Verbraucher in Deutschland schätzen die hohe Qualität von natürlichem Mineralwasser. Laut aktuellen Branchendaten des Verbands Deutscher Mineralbrunnen (VDM) ist 2024 der Absatz von Mineralwasser und Heilwasser um 1,9 Prozent gestiegen.

Glas Guiness (Foto: Christopher Zapf auf Unsplash)

Bei all den heißen Gerüchten um den möglichen Verkauf der Marke Guinness für geschätzt 10 Mrd USD, die Ende Januar den Aktienkurs von Diageo in die Höhe trieben, nahmen die Märkte fast teilnahmslos zur Kenntnis, dass Diageo am 28. Januar seinen 80-prozentigen Anteil an Guinness Ghana an Castel verkauft hat.

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