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Heineken-Dosen (Foto: Rattakarn auf Pixabay)

Da Heineken bis 2030 ein jährliches Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich anstrebt, musste CEO Dolf Van den Brink den Investoren (23. Oktober) offenlegen, wie dieses Ziel erreicht werden kann. Den Analysten wurde mitgeteilt, dass der Brauer seine Investitionen auf 17 Schlüsselmärkte konzentrieren und gleichzeitig den Rückzug aus Märkten mit unterdurchschnittlicher Performance in Betracht ziehen werde.

Touristen vor dem Großen Palast in Bangkok (Foto: Nehal Patel auf Unsplash)

Reisen Sie bald nach Thailand? Besucher sollten wissen, dass das Alkoholverbot am Nachmittag derzeit überdacht wird. Eigentlich sollte seit dem 8. November jeder, der zwischen 14 und 17 Uhr mit einem Bier erwischt würde, eine Geldstrafe von bis zu 267 EUR aufgebrummt bekommen.

Emaille-Werbeschild, Foster's (Foto: Alf van Beem auf Wikipedia)

Es sind die steigenden Lebenshaltungskosten: Heineken UK wird den Alkoholgehalt seines Foster‘s Lagers ab Februar 2026 von 3,7 Prozent auf 3,4 Prozent senken, um von den Steuerersparnissen für leichtere Biere zu profitieren. Den Kunden wurde am 11. November versichert, dass die „Aktualisierung“ keinen Einfluss auf den Geschmack haben werde.

Guinness-Glas auf dem Tisch (Foto: Richard Bell auf Unsplash)

Der Guinness-Hersteller Diageo will zusätzlich 257,5 Mio EUR investieren, um die Kapazität seiner 200 Mio EUR teuren, hochmodernen Brauerei in Littleconnell, Co Kildare, zu steigern. Der weltgrößte Drinks­konzern will noch diesen Monat eine 10-jährige Baugenehmigung für das Projekt beantragen. Die Gesamtinvestition würde damit geschätzt 457,5 Mio EUR betragen.

Außenansicht des Kremls mit seiner roten Fassade und den farbenfrohen Zwiebeltürmen an einem Wintertag (Foto: Michael Parulava auf Unsplash)

Schwächelt die russische Wirtschaft? Der Bierabsatz im LEH ist in den ersten neun Monaten 2025 gegenüber dem gleichen Zeitraum 2024 um 16,9 Prozent eingebrochen. Der Rückgang ist in fast allen Alkoholsegmenten zu beobachten, einschließlich Wein und Wodka.

Kapitolgebäude in Washington D.C. (Foto: Louis Velazquez auf Unsplash)

Das Gesetzespaket zur Wiederaufnahme der Regierungsgeschäfte am 10. November nach dem Shutdown schließt die Lücke im Agrar-Bundesgesetz („Farm Bill“). Die neuen Vorschriften treten in einem Jahr in Kraft und könnten das Ende der Hanf-THC-Getränkeindustrie bedeuten, deren Umsatz 2024 über 1,1 Mrd USD erreichte.

Wasserglas mit Strohhalm, an dem ein Autoschlüssel hängt (Foto: Congerdesign auf Pixabay)

Konsumtrends | Der Biermarkt in Deutschland steht weiterhin unter Druck. Neue Zahlen aus dem YouGov Shopper Panel zeigen: Im ersten Halbjahr 2025 ist der Umsatz von Bier für den Heimkonsum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ein Prozent zurückgegangen. Noch deutlicher fällt der Rückgang bei den Mengen aus – hier beträgt das Minus rund fünf Prozent.

Biergläser auf einem Biergartentisch (Foto: Bohdan Stocek auf Unsplash)

Außerhaus-Markt | Deutschland im Dauerkrisenmodus? Kriege, politische Instabilität, Klimawandel, Migration und die Spätfolgen der Pandemie belasten die Gesellschaft, die Stimmung bleibt gedämpft. Viele jüngere Menschen fragen sich, wie die Zukunft aussehen wird. Preissteigerungen, Inflation und wirtschaftliche Unsicherheit gehören zum Alltag. Das änderte sich auch im letzten Jahr nicht. Die Konsumfreude blieb gebremst, man reduzierte die Ausgaben oder verzichtete ganz. Das bekam vor allem die Gastronomie deutlich zu spüren.

Samsung SF-3100 Faxgerät mit Tintenstrahldruck für Normalpapier von 1999 (Foto: Pittigrilli, Samsung SF-3100 Inkjet Fax Machine, CC BY-SA 4.0)

Zum Glück haben sie noch Faxgeräte. Asahi, der Hersteller des meistverkauften Bieres Japans, war nach einem Cyberangriff Ende September gezwungen, die Produktion in den meisten seiner 30 Betriebe in Japan, darunter sechs Brauereien, einzustellen.

Hand hält hellorange Würfel, offenbar THC-Gummibärchen (Foto: Elsa Olofsson auf Unsplash)

Ein Schlag für Ohios Craft Bier-Brauer: Der Gouverneur Mike DeWine, ein Republikaner, unterzeichnete eine Verordnung, welche Lebensmittel und Getränke verbietet, die berauschendes THC aus Hanf enthalten. Das Verbot trat am 14. Oktober in Kraft und galt für 90 Tage.

Brewdog-Verkostungsglas mit etwas Bierrest darin (Foto: Suzi Kim auf Unsplash)

Der schottische Brauer und Pub-Betreiber BrewDog hat laut Medienberichten vom 6. Oktober einen Stellenabbau im Unternehmen angekündigt. Unbestätigt blieb, wie viele Stellen wegfallen werden.

Nahaufnahme einer grünen Heineken-Bierflasche (Foto: Andri Klopfenstein auf Unsplash)

Nicht nur die polnischen Mitarbeiter im Shared Services Center von Heineken in Krakau machen sich Sorgen um ihre Arbeitsplätze. Am 14. Oktober kündigte der niederländische Brauer eine Umstrukturierung in seiner Zentrale in Amsterdam an, von der etwa 400 Arbeitsplätze betroffen sein werden.

Leuchtreklame craft beer (Foto: Tom Quandt auf Unsplash)

Kaum ein Tag vergeht, ohne dass eine weitere amerikanische Craft Bier-Brauerei dichtmacht. Einige sind traditionsreich, andere viel jünger; einige schließen still und leise, andere melden Insolvenz an. Kein Zweifel: der Craft Bier-Boom ist vorbei.

Glasflaschen in einer Füllanlage

Aktionsforum Glasverpackung | Der Absatz von Behälterglas lag im 1. Halbjahr 2025 bei rund 1,92 Mio Tonnen und nahm damit um 1,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ab. Während es im Inland einen geringfügigen Rückgang gab, zeigte sich der Absatz im Ausland leicht positiv.

Person vor Laptop (Bild: Rawpixel auf Unsplash)

ifo-Institut | Folgt man dem Geschäftsklimaindex des ifo-Instituts, der für das 3. Quartal 2025 vorliegt, so hat sich die Stimmungslage in den Chefetagen der befragten Brauereien bezüglich ihres Biergeschäftes, das ohnehin seit etwa einem Jahr besonders enttäuschend ist, im Berichtsquartal 2025 weiter verschlechtert.

Weinflaschen in Regalen (Foto: Mike Benna auf Unsplash)

Getränkeeinzelhandel | Mit den meist inflationsgetriebenen Preissteigerungen ging auch im Jahr 2024 die verminderte Konsumfreude der Menschen einher. Die Gastronomie beklagte Rückgänge und sprach vom sechsten Verlustjahr in Folge. Die Industrie ächzte weiterhin unter dem hohen Kostendruck. Personal fehlte, und die Digitalisierung kam zu langsam voran. Der Getränkefachgroßhandel erfuhr nach Verbandsangaben einen erneuten Umsatzrückgang; für den Getränkeeinzelhandel sah es mit einem eher preisgetriebenen Umsatzplus besser aus.

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