Eingabehilfen öffnen

Hopfendolde vor unscharfem Hopfengarten (Foto: Lakeblog auf Pixabay)

Klimatolerante Hopfensorten | Dieser Artikel soll einen ganzheitlichen, neutralen Überblick über eine Auswahl an neuen Aromahopfensorten aus öffentlich geförderter Hopfenforschung und privater Hopfenzüchtung geben. Ein entsprechender Test in Brauereien ist wichtig, um die Aromaprofile der bestehenden Biere aufrechtzuerhalten und so dem Kunden weiterhin gleichbleibende Qualität zu liefern.

Hopfendolden in einem Hopfengarten

Vorhersage der Trocknungsdauer | Hopfentrocknung ist ein zentraler Prozess zu Beginn der Hopfenproduktion. Es ist daher wichtig, die Effizienz zu steigern, um die Umweltauswirkungen zu reduzieren. In diesem Zusammenhang untersucht diese Arbeit neue Wege zur Vorhersage der Trocknungsdauer mit Hilfe von KI-Algorithmen. Die Forschung zeigt das Potenzial auf, die Vorhersagen mit Hilfe von hochentwickelten Algorithmen genauer zu gestalten. Dabei handelt es sich beispielsweise um den KNN-Algorithmus (K-Nearest-Neighbor) und den Random-Forest-Algorithmus, die Schlüsselfaktoren wie Luftfeuchtigkeit enthalten.

Eine Gerstenähre auf einem Feld liegt in einer Hand (Foto: Collab Media auf Unsplash)

Grenzqualitäten | Der Eiweißgehalt der Braugerste und die daraus resultierenden Stickstofffraktionen in Malz, Würze und Bier beeinflussen maßgeblich die Malz- bzw. Bierbereitung aus technologischer Sicht sowie die Qualität des Endproduktes Bier. Beispielsweise dient der freie Aminostickstoff der Hefeernährung oder beeinflusst der koagulierbare Stickstoff die Schaumstabilität des Bieres. Daher sind in Bezug auf den Eiweißgehalt in Gerste bzw. Malz die technologischen Richtwerte in den genannten Grenzwerten nach Möglichkeit einzuhalten, um die Verarbeitbarkeit sowie die Qualitätsanforderungen nicht zu gefährden.

Hopfenzuchtgarten in Hüll

Seele des Bieres | Die Verwendung von Hopfen im Brauprozess ist äußerst vielseitig. Brauer können heute aus hunderten von internationalen Hopfensorten wählen. In unserem Dossier: Hopfen fassen wir die aktuellsten BRAUWELT-Artikel zusammen, die Sie über die Braueigenschaften neuer Sorten, wissenschaftliche Erkenntnisse zu Hopfeninhaltsstoffen sowie neue Methoden und Anlagen informieren.

Kraft der Enzyme | Das Malz, der „Körper des Bieres“, kann weit mehr als nur der Hefe vergärbare Zucker und Nährstoffe liefern. Mit Spezialmalzen stellt der Brauer die Farbe des Biers ein, beeinflusst den pH-Wert und bringt unterschiedlichste Aromen ins Bier. In Kombination mit ausgeklügelten Maischeverfahren lassen sich die erstaunlichsten Effekte erzielen. In unserem Dossier: Malz und Maischen haben wir für Sie die aktuellsten Fachartikel zum Thema zusammengestellt.

Reiskörner (Foto: Inkiipow auf Unsplash)

Malzersatzstoff | Reis ist ein vielseitiges Getreide mit erheblichem Potenzial für die Getränkeproduktion. Seine Verwendung, entweder vermälzt oder als Rohfrucht, kann den Geschmack und die sensorischen Eigenschaften deutlich beeinflussen. Er bietet eine glutenfreie Alternative und spricht die wachsende Nachfrage der Verbraucher nach solchen Produkten an.

Drei Biergläser von oben mit Hopfendolden (Foto: Missy Fant auf Unsplash)

Vergleich | Erfolgreiche Hopfensorten werden immer wieder von einem Anbaugebiet in ein anderes verlagert, um dort deren Potenzial zu testen. Die Erwartung ist dabei, dass sie ähnliche agronomische und qualitative Eigenschaften zeigen wie im ursprünglichen Anbaugebiet.

Gerstenpflanze vor Getreidefeld (Foto: Hans Linde auf Pixabay)

Stärkeeigenschaften | Die Stärkestruktur in Braumalz hat einen entscheidenden Einfluss auf die Verzuckerung im Maisch­prozess, weswegen es durch ungünstige Stärkeeigenschaften zu erheblichen Ausbeuteverlusten kommen kann. Bislang fehlen jedoch zuverlässige Schnellmethoden, um kritische Malzchargen zu identifizieren, sowie Handlungsempfehlungen, um dennoch eine möglichst vollständige Verzuckerung zu erreichen.

Gruppenfoto der Hopfen-Champions 2024 und ihrer Laudatoren (Foto: Pokorny Design)

Verband Deutscher Hopfenpflanzer | Im Rahmen der BrauBeviale in Nürnberg wurden am 27.11.2024 auch die Hopfen-Champions 2024 ausgezeichnet.

Gerstenfeld

Braugerstenreport | Mengenmäßig steht in diesem Wirtschaftsjahr aus der diesjährigen Ernte weiterhin mehr Sommergerste für Malzzwecke zur Verfügung als erwartet. Auch die schwachen Eiweißwerte stellen offenbar kein größeres Problem dar. Allerdings gibt es seit längerer Zeit kaum einen Markt für die Ware.

Jan Niewodniczanski, Geschäftsführer Technik und Umwelt der Bitburger Braugruppe, Stefan Bungartz, Sieger der diesjährigen Braugersten-Prämierung, und Dr. Anja Stumpe, Dienststellenleiterin des DLR Eifel

Bitburger | Am 12. November 2024 luden das Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Eifel und die Bitburger Braugruppe zum 35. Braugerstentag nach Bitburg ein. In diesem Rahmen werden regelmäßig die Erzeuger der besten Braugerste in den Regionen Eifel und Saargau ausgezeichnet.

Blick ins Publikum beim 25. Bayerischen Braugerstentag

Braugerstentag | Der Bayerische Braugerstentag feierte in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum: Zum 25. Mal trafen sich am 22.11.2024 Vertreter aus der Land-, Malz- und Brauwirtschaft, der Wissenschaft und Politik, um die Zukunft der bayerischen Braugerste zu gestalten, aber auch, um auf Geleistetes Rückschau zu halten.

Manuell separierte befallene (braune) und unbefallene (grüne) Hopfen

Pflanzenkrankheiten | Hopfen ist anfällig für verschiedene Schädlinge und Krankheiten, insbesondere Schadpilze wie Botrytis, Echter Mehltau und Peronospora. Im konventionellen Anbau werden diese mit chemisch-synthetischen Fungiziden bekämpft. Schädlinge wie Spinnmilben und Hopfenblattläuse werden durch Insektizide kontrolliert.

Feld mit Braugerste

Schrumpfende Anbaufläche | Der Blick auf das wichtige deutsche Anbaugebiet für Sommerbraugerste gibt einen guten Eindruck von der diesjährigen Ernte. Im Beitrag werden die für die Brauwirtschaft relevanten Aspekte wie Ertrag und Kornqualität, Rohproteingehalt, Sortenverteilung, aber auch alternative Anbausysteme beleuchtet. Charakteristisch für die Qualität der bayerischen Ernte 2024 ist der niedrige Eiweißgehalt. Und auch in diesem Jahr kann die einheimische Erzeugung den Bedarf der bayerischen Mälzereien bei Weitem nicht decken.

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

BRAUWELT unterwegs

BvSG Convention + InterSchank
Datum 12.02.2025 - 13.02.2025
12. Seminar Hefe und Mikrobiologie
12.02.2025 - 13.02.2025
26. VLB-Logistikfachkongress
18.02.2025 - 20.02.2025
kalender-icon