
Bitburger | Am 12. November 2024 luden das Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Eifel und die Bitburger Braugruppe zum 35. Braugerstentag nach Bitburg ein. In diesem Rahmen werden regelmäßig die Erzeuger der besten Braugerste in den Regionen Eifel und Saargau ausgezeichnet.

Braugerstentag | Der Bayerische Braugerstentag feierte in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum: Zum 25. Mal trafen sich am 22.11.2024 Vertreter aus der Land-, Malz- und Brauwirtschaft, der Wissenschaft und Politik, um die Zukunft der bayerischen Braugerste zu gestalten, aber auch, um auf Geleistetes Rückschau zu halten.

Pflanzenkrankheiten | Hopfen ist anfällig für verschiedene Schädlinge und Krankheiten, insbesondere Schadpilze wie Botrytis, Echter Mehltau und Peronospora. Im konventionellen Anbau werden diese mit chemisch-synthetischen Fungiziden bekämpft. Schädlinge wie Spinnmilben und Hopfenblattläuse werden durch Insektizide kontrolliert.

Schrumpfende Anbaufläche | Der Blick auf das wichtige deutsche Anbaugebiet für Sommerbraugerste gibt einen guten Eindruck von der diesjährigen Ernte. Im Beitrag werden die für die Brauwirtschaft relevanten Aspekte wie Ertrag und Kornqualität, Rohproteingehalt, Sortenverteilung, aber auch alternative Anbausysteme beleuchtet. Charakteristisch für die Qualität der bayerischen Ernte 2024 ist der niedrige Eiweißgehalt. Und auch in diesem Jahr kann die einheimische Erzeugung den Bedarf der bayerischen Mälzereien bei Weitem nicht decken.

Hopfenrecht | Zum zweiten Hopfenrechtstag kamen am 8. November 2024 auf Einladung von Anna Kiermeier, Rechtsanwältin und Lehrbeauftragte am Institut für Landwirtschaftsrecht der Georg-August-Universität Göttingen, über 100 Hopfenpflanzer, Hopfenhändler und Verbandsvertreter in den voll besetzten Tagungssaal im Hopfenmuseum in Wolnzach.

Jubiläum | Nicht nur die Brauer, auch die deutschen Mälzer sind von Energiekrise, rückläufigem Bierkonsum und schwachem Export gebeutelt. Krisensituationen sind für traditionelle, oft seit mehreren Familiengenerationen am Markt agierende Mälzereibetriebe allerdings nichts Neues. Auch die in diesem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen feiernde Palatia Malz GmbH aus Heidelberg kann davon ein Lied singen, wie ihr Mehrheitsgesellschafter und Geschäftsführer Dr. Axel Göhler im BRAUWELT-Interview zu berichten weiß. Schlechte Stimmung oder Zukunftsängste kommen deswegen aber nicht auf.

Optimierung | Seit der Einführung der Mühle T-Rex im Jahr 2015 hat nun ein entscheidender Schritt in der Weiterentwicklung stattgefunden. Die Mühle ist z. B. als 5 t/h-Trockenschrotmühle in einer deutschen Whisky Manufaktur installiert, kommt aber auch als 15 t/h-Mühle für konditionierte Trockenschrotung in einem industriellen Großbetrieb in Mittelamerika zum Einsatz. Dort werden zwölf Sude pro Tag produziert mit einem Volumen von 1000 hl pro Sud.

Braugerstenreport Europa | Aus der diesjährigen Ernte steht in Europa deutlich mehr Sommerbraugerste zur Verfügung als ursprünglich erwartet. Die Ernteergebnisse fallen jedoch sehr heterogen aus – je nach Aussaatzeitpunkt, Bodenart und Witterung selbst innerhalb einer Region.

Übersicht | Die Hopfenernte 2024 ist abgeschlossen. Die Arbeitsgruppe Hopfenanalyse (AHA) gibt die durchschnittlichen Alpha-Säurenwerte bekannt, die in erntefrischen Hopfen ermittelt worden sind.

Rohstofftag | Mit diesen Worten begrüßte Mario Schäfer vom Verband Private Brauereien Bayern e.V. die etwa 120 Teilnehmer am 15. Oktober 2024 zum 22. Spalter Rohstofftag in den Hallen der HVG Spalt.

Hopfenernte | Die Hopfenernte 2024 ist abgeschlossen. Die Arbeitsgruppe Hopfenanalyse (AHA) gibt die durchschnittlichen Alpha-Säurenwerte bekannt, die bis Mitte Oktober in erntefrischen Hopfen ermittelt worden sind.
2. Hopfenrechtstag | Das Institut für Landwirtschaftsrecht der Georg-August-Universität Göttingen veranstaltet zusammen mit dem Verband Deutscher Hopfenpflanzer e.V. am 8. November 2024 seinen 2. Hopfenrechtstag im oberbayerischen Wolnzach. Nach der erfolgreichen Premiere – der Hopfenrechtstag 2023 war mit 130 Teilnehmern ausgebucht und das Feedback sehr gut – hat die diesjährige Veranstaltung das Motto „Alles rankt sich um das Recht“.

Nach Abschluss der Braugetreideernte in Deutschland und Auswertung der besonderen Ernteermittlung durch die Landesanstalten für Landwirtschaft und Landwirtschaftskammern in den Bundesländern hat die Braugersten-Gemeinschaft einen ersten Erntebericht erstellt. Darin fließen auch Ergebnisse aus Praxisanlieferungen ein, die der Deutsche Mälzerbund e.V. bundesweit erhebt.

Bio-Hopfenverarbeitung | Seit jeher betrieb Familie Eckert ihren Hof in Herpersdorf als „typischen fränkischen Gemischtbetrieb“ mit Milchwirtschaft, Getreidebau, Kartoffeln, Rüben und Tabak. 1987 stellten die Eltern von Betriebsleiter Markus Eckert auf biologischen Anbau um. Heute baut Eckert auf gut 50 Hektar Bio-Hopfen an, ergänzt durch rund 15 Hektar Bio-Äpfel als zweites Standbein. Seit dem Jahr 2022 verarbeitet er seinen Hopfen auf der eigenen Anlage und hat so die lückenlose Kontrolle über die Bio-Qualität seines Hopfens.
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