Aushang Bierpreise

GfK | Vor kurzem wurde der neue GfK Kaufkraft-Index 2022 für Bier in Deutschland veröffentlicht. Die GfK Sortimentskaufkraft basiert auf Erhebungen und Analysen des Einkaufsverhaltens von Verbrauchern im Einzelhandel.

Goldbarren (Foto von Jingming Pan auf Unsplash)

Es ist nicht alles Gold, was glänzt. James Watt, CEO der schottischen Craft Bier-Brauerei BrewDog, hat 470 000 GBP (530 000 EUR) aus eigener Tasche an die Gewinner einer vergeigten Aktion gezahlt. Die Schatzsucher waren empört, als sie herausfanden, dass die goldenen Bierdosen, die zu gewinnen waren, gar nicht aus massivem Gold waren, wie man sie glauben gemacht hatte.

Verschiedene Front Logos bekannter Marken in einer Bar (Bild: George Bakos auf Unsplash)

Die Gastwirte waren gewarnt: Heineken kündigte im Dezember 2022 an, man werde Preiserhöhungen künftig konsequenter durchsetzen. Irlands Wirte waren die ersten, die einen Vorgeschmack davon bekamen. Am 1. Dezember erhöhte Heineken die Preise für ein Pint Bier, was einer Preiserhöhung im Pub um 0,25 bis 0,50 EUR pro Pint entsprach.

Gelbes Gemälde mit der Aufschrift: COLD BEER (Bild: Samuel Ramos auf Unsplash)

Es war ein hartes Jahr für die US-Brauer. Schätzungen zufolge ist die amerikanische Bierproduktion im Jahr 2022 um fünf Prozent gesunken sein, ein Verlust von 5,9 Mio Barrel (7 Mio hl) gegenüber 2021, so der Branchendienst beerinsights.com.

Junger Mann mit Sonnenbrille auf der Straße (Bild: Zach Rowlandson auf Unsplash)

Neun der zehn meistverkauften Biere im Jahr 2022 sind internationale Marken. Aber alle werden in Großbritannien gebraut: Carling (stammt ursprünglich aus Kanada), Foster’s (Australien), Moretti (Italien), Peroni (Italien), Coors (USA), Stella Artois (Belgien), Carlsberg (Dänemark), San Miguel (Spanien) und Amstel (Niederlande).

Heineken Neonschrift (Foto: Smit Patel auf Unsplash)

Als Heineken im November 2022 die Schließung seiner Brasserie de l’Espérance im elsässischen Schiltigheim und den Verlust von mehr als 200 Arbeitsplätzen ankündigte, waren viele Beobachter überrascht. Tatsächlich hatte sich Heineken schon 2021 von 80 Mitarbeitern getrennt, wie die Brauwelt erfuhr. Das deutet darauf, dass der jüngste Schritt schon länger geplant war.

Ifo-Institut | Das 4. Quartal 2022 war – folgt man dem bewährten ifo-Geschäftsklimaindex – aus konjunktureller Sicht geringfügig besser als das Vorquartal. Saisonbereinigt und geglättet ging der Index von –25,2 nur geringfügig auf –22,5 Punkte zurück. Betrachtet man den Quartalsverlauf, so untermauert das die Besserung; der Rückgang des Index erfolgte nämlich kontinuierlich, von –25,2 im Oktober auf –19,5 Punkte im Dezember.

Junge Frauen sitzen auf einer Eisenkonstruktion und halten Bierflaschen in den Händen (Foto: DBB)

The Brewers of Europe | Seit nunmehr sechs Jahren lässt der europäische Dachverband der Brauereien, die Brewers of Europe, Daten zum Image von Bier und Brauereien in Europa erheben. Auch 2022 befragte das Unternehmen „RepTrak“ für den sogenannten „Beer Image Tracker“ wieder 500 Bürgerinnen und Bürger in 29 europäischen Staaten im Rahmen einer repräsentativen Online-Umfrage zu ihren Sichtweisen über Bier und die Braubranche.

dass in Griechenland seit den 1830er-Jahren das Bayerische Reinheitsgebot gilt?

Zerbrochene Windschutzscheibe (Foto von Umberto auf Unsplash)

Was für eine Überraschung. Als Carlos Brito im Mai 2021 als CEO von AB-InBev zurücktrat, vermuteten viele, dass er sich aus dem Rampenlicht zurückziehen und sich nur noch um seine privaten Investments kümmern würde. Wie falsch sie doch lagen.

Verschüttetes Bier (Foto von Anshu A auf Unsplash)

Wie schlau ist das denn? Der Marktführer CUB, im Besitz von Asahi, hat im November die Biermarke Spill eingeführt, die exklusiv in den Alkoholläden von Coles vertrieben wird. CUB engagierte den Social-Media-Star Abbie Chatfield als prominente Influencerin und Gesicht der Marke.

Ein mit Bier gefülltes Glas mit Baltika-Etikett (Foto: Maxim Abramov auf Unsplash)

Als Carlsberg im März dieses Jahres nach der russischen Invasion in der Ukraine sein Russland-Geschäft zum Verkauf anbot, wurde der Ausstieg für Ende 2022 avisiert. In einem Interview mit der dänischen Wirtschaftszeitung Finans sagte Carlsbergs CEO Cees ‘t Hart, er erwarte nun, dass der Verkauf erst Mitte 2023 abgeschlossen sein werde.

Brauner Gerichtshammer (Foto: Tingey Injury Law Firm auf Unsplash)

Manche Leute können einfach nicht genug kriegen. Daher stehen sich jetzt der Getränkekonzern Distell und einer seiner Kunden, das Duty-Free-Unternehmen Nu Africa, vor dem südafrikanischen Wettbewerbstribunal gegenüber.

Kronkorken für Heineken-Bierflaschen (Foto: Michael Carrasco Flores auf Unsplash)

Eigentlich könnte Heineken, angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen, zufrieden sein. Der weltweite Bierkonsum hält sich wacker, die Lage auf den Arbeitsmärkten ist stabil und die Konsumenten greifen weiterhin zu höherpreisigem Bier.

Pub (Foto: David Bayliss auf Unsplash)

Inmitten explodierender Lebenshaltungskosten will Wetherspoon 39 seiner 842 Pubs in ganz Großbritannien abstoßen. Das Vorhaben ist Berichten zufolge Konsequenz der hohen Inflation, die die Kosten für Personal und Waren in die Höhe treibt.

Verschiedene Freiburger Biersorten

Craft Bier-Szene | Es kriselt bei den deutschen Brauereien. Die Zahl der betriebenen Braustätten sinkt nach Jahren des Wachstums wieder. Wie schlagen sich da die zahlreichen Newcomer der vergangenen Jahre, die Craft Bier-Brauer? Ein Blick auf die Craft Bier-Szene in Freiburg.

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld