Rote Fahne mit weißem Kreuz auf einem schneebedeckten Berg (Foto: Ronnie Schmutz auf Unsplash)

Die gestiegenen Rohstoff- und Energiepreise haben dazu geführt, dass im Jahr 2022 fast 100 Schweizer Brauereien geschlossen wurden. Die Gesamtzahl der Brauereien ist von 1278 im Jahr 2021 auf 1179 gesunken.

Braune Gösser Natur Radler-Flasche am Seeufer (Foto: Jonathan Kemper auf Unsplash)

In hunderten TV-Werbespots hatte die Brau Union für ihre angeblich nachhaltigen Biere geworben. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) beanstandete die Werbung jedoch als irreführend.

Das sieht nach Schlammschlacht aus. Nachdem der Rapper und Unternehmer Sean „Diddy“ Combs im Mai Diageo verklagte und dem Unternehmen vorwarf, seine Tequila-Marke DeLeon aufgrund seiner Hautfarbe zu vernachlässigen, schlug der Konzern zurück.

(Bild: Diane Picchiottino auf Unsplash)

 Die 127 Jahre alte Staatsbrauerei Budweiser Budvar musste 2022 Rückgänge beim Gewinn und beim Export hinnehmen. Der Nettogewinn sank gegenüber 2021 um 40 Prozent auf 201 Mio CZK (8,5 Mio EUR).

Flagge der Zentralafrikanischen Republik (Foto: Zar Jorono auf Pixabay)

Auf eines konnte man sich in Afrika verlassen: Trotz wiederholter Unruhen, Aufstände und Gewalt waren Brauereien nie das Ziel von Anschlägen.

ifo-Institut | Das konjunkturelle Klima in der Brauwirtschaft hat sich im 2. Quartal 2023 kaum verändert, tendenziell ist ein leichter Rückgang der Abschwächungstendenzen zu verspüren.

Diverse Biere (Foto: Praglady auf Pixabay)

Gute Erholung | Im letzten Corona-Jahr verloren die Biermisch­getränke noch stärker als der Gesamtmarkt. Die fehlende Gastrono­mie und das launische Wetter der Sommerperiode wurden ihnen zum Verhängnis. Doch die Bieralternative mit reichlich leichten, fruchtigen und alkoholfreien Varianten erholte sich, die Mix-Fans tauchten wieder auf – zumindest in der Gastronomie.

„Vorsicht“ steht auf der Straße (Foto: Goh Rhy Yan auf Unsplash)

Das neue irische Gesetz zur Alkoholkennzeichnung, das 2026 in Kraft treten wird, ist das erste der Welt, das umfassende Gesundheitswarnungen für alkoholische Getränke vorschreibt.

Kleine Fischerboote in einer Bucht (Foto: Ricardo Gomez Angel auf Unsplash)

Der Trend zum mediterranen Lager scheint ungebremst. Gavin Hattersley, CEO von Molson Coors, berichtete auf dem Brewers Forum in Prag stolz, dass seine Marke Madri Excepcional kürzlich Stella Artois im Absatzranking in der britischen Gastronomie überholt habe.

Post-it mit „Schulden bezahlen“ (Foto: Towfiqu Barbhuiya auf Unsplash)

Der drittgrößte brasilianische Braukonzern Petropolis hat Ende Mai seine Gläubiger um Abschläge von bis zu 70 Prozent auf einige seiner Schulden gebeten. Außerdem bot das Unternehmen an, Vermögenswerte aus dem Energiesektor zu verkaufen. Zwei Monate zuvor war Petropolis eine gerichtlich überwachte Sanierung gewährt worden, um die Insolvenz abzuwenden.

Richterhammer (Foto: Gavel Bill Oxford auf Unsplash)

Der Rapper und Geschäftsmann Sean Combs – auch bekannt als Diddy – hat den Spirituosenkonzern Diageo wegen Rassismus verklagt. In einer am 31. Mai beim Obersten Gerichtshof von New York eingereichten Klage beschuldigt der Unternehmer den britischen Konzern, er habe seine Marken Cîroc Vodka und DeLeon Tequila „in die Knie geschossen“, indem ihnen die Ressourcen entzogen wurden, nachdem sie als „schwarze Marken“ positioniert wurden.

Neonschild „Bud Light“ in Form eines Busses (Foto: Rythik auf Unsplash)

Die zentrale Frage, die sich im Zusammenhang mit der Bud Light-Kontroverse stellt, lautet: Wie konnte AB-InBev in den „Woke Krieg“ quasi hineinstolpern? Konservative meinen, der Brauer wollte es den „Puppenspielern der ESG“ (dt. Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) recht machen, die Firmen nach ihrer sozialen Verantwortung bewerten und die Macht haben, diejenigen herabzustufen, die nicht nach ihrer Pfeife tanzen.

Handelsblatt | Das Handelsblatt Research Institute (HRI) hat seine Konjunkturerwartungen für 2023 und 2024 nach unten revidiert. Das HRI erwartet nunmehr für das laufende Jahr einen Rückgang der deutschen Wirtschaftsleistung um 0,7 Prozent und für 2024 ein Plus von 0,6 Prozent.

Vier Hände mit Biergläsern (Foto: Elevate auf Unsplash)

BarthHaas | Deutsches Bier hat auf dem internationalen Markt hohes Gewicht: Aktuell positionieren sich sechs deutsche unter den größten Brauereien weltweit. Das geht aus der aktuellen Rangliste „Top 40 Brauereien“ hervor, die im BarthHaas-Bericht 2022/2023 veröffentlicht wird.

Hand mit Weißbierglas (Foto: Thomas auf Pixabay)

Traditionsreich | Weißbier ist etwas Besonderes. Es wird niemals direkt aus der Flasche getrunken, sondern aus hohen, geschwungenen Gläsern. Das Einschenken muss man können, möchte man die kühle Erfrischung mit all ihren Facetten genießen. Kaum eine andere Biersorte verbindet man so sehr mit dem Gedanken an einen lauen Sommerabend unter freiem Himmel, im Biergarten oder auf der eigenen Terrasse. Weißbier steht für Bierkultur, so sagt man. Wie hat es sich im Jahr 2022 entwickelt?

Mann betrachtet Verbrauchsautomaten mit Getränken

Getränkebilanz 2022 | Trotz des Ukrainekrieges nahmen im vergangenen Jahr die privaten Konsumausgaben, ein wichtiger Indikator für die Nachfrage nach Getränken, um gut vier Prozent (preisbereinigt) zu.

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