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Hände mit Malz

Kostenbelastung | Am 1. Januar 2021 ist das im Dezember 2020 erlassene „Gesetz über die Einführung eines nationalen Zertifikatehandels für Brennstoffemissionen“ (BEHG) in Kraft getreten. Deutschland versucht damit, seinen Verpflichtungen aus dem Pariser Abkommen zur Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen, der EU-Klimaschutzverordnung (EU 2018/842), dem nationalen Klimaschutzplan 2050 vom 14.11.2016 und dem nationalen Klimaschutzgesetz vom 29.11.2019 nachzukommen. Welche Auswirkungen hat die CO2-Bepreisung auf die deutsche Malzbranche?

Lumenion Hochtemperatur-Stahlspeicher (Foto: Lumenion/Amin Akhtar)

Energiespeicher | Die CO2-arme und kostengünstige Versorgung mit Wärme ist eine der großen Herausforderungen für Brauereien in Deutschland. Stahlspeicher als thermische Energiespeicher können die Energiekosten erheblich drosseln und lassen sich mit jeder Bestandsanlage koppeln. Wie funktionieren sie? Wo sind die Chancen und Grenzen der Technologie?

Strommasten (Foto: Fré Sonneveld auf Unsplash)

Quo vadis KWK-Anlagen? | Der European Green Deal mit dem Ziel der Klimaneutralität wird auch die Brau- und Getränke­industrie in den nächsten Jahren intensiv beschäftigen. Dafür ist es notwendig, einerseits den Energie- und Ressourcenverbrauch auf ein Minimum zu beschränken und andererseits den verbliebenen Konsum aus erneuerbaren Energien zu decken. Solange aber erneuerbare Energien nicht in ausreichender Menge zur Verfügung stehen, müssen Übergangslösungen genutzt werden. Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung bieten hierfür interessante Möglichkeiten.

Luftaufnahme Klärbecken (Ivan Bandura auf Unsplash)

Intelligente Abwasserreinigung | Die Entwicklung von bioelektrochemischen Systemen zur Brauchwassergewinnung ermöglicht eine integrierte Medien- und Energieerzeugung bei gleichzeitiger Abwasseraufbereitung. Diese Thematik wird in dem Projekt „Intelligente, hybride, autarke, bioelektrische Systeme zur Energie- und Mediengewinnung in der Brauindustrie“, kurz „I_habS“, bearbeitet.

Sudhaus (Foto: Ruslan Olinchuk)

Grüner Wasserstoff | Immer mehr Unternehmen setzen sich freiwillig Ziele zur Reduktion ihres CO2-Fußabdrucks oder sogar zum Erreichen der CO2-Neutralität. Für produzierende Unternehmen wie Brauereien stellt sich dabei häufig die Frage, wie die Prozesswärme klimaneutral gestellt werden kann. Eine große Chance bietet die Verwendung von grünem Wasserstoff in Kesselsystemen. Neben einem hohen Kesselwirkungsgrad von bis zu 98 Prozent ist die Verbrennung vollständig CO2-neutral.

Anaerobe Abwasserreinigung | Ein Verfahren der Flexbio Technologie GmbH, Einbeck, ermöglicht den Brauereien den nach­haltigen Umgang mit Abwasser und die Nutzung der im Abwasser enthaltenen Energie. Die neue Generation der anaeroben Abwas­serbehandlung kommt in kompakter und modularer Bauweise daher und stellt vor allem für kleine und mittelständische Betriebe eine wirtschaftliche Lösung dar.

Sonnenaufgang Vietnam (Foto: Tien Vu, Pixabay)

Solarmalzdarre | Das Darren von Grünmalz erfordert große Mengen an Heizenergie, die heutzutage noch hauptsächlich auf fossilen Brennstoffen basiert. Bei einem derartigen Energiever­brauch ist es naheliegend, dass der Einsatz nachhaltiger Energie­quellen wie Sonnenenergie untersucht werden sollte. In Vietnam wurde dies nun erstmals an einer Malzdarre getestet.

Energieeinsparung | Die einzelnen Prozessschritte bei der Bierherstellung sind aus heutiger Sicht zum Teil sehr energieaufwendig. Das Ziel vieler Brauereien ist es deshalb, durch Integration innovativer Technologien und Konzepte Energie einzusparen, ohne Qualitätseinbußen hinnehmen zu müssen. Die Pulsed Electric Field-Technologie bietet hier verschiedene Ansatzpunkte.

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