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Endress+Hauser, Weil am Rhein

Am 30. Juni 2005 verlor die Schankanlagenverordnung ihre Gültigkeit. Anlagenbetreiber sind auch nach der Abschaffung der Schankanlagenverordnung nach wie vor für die Sicherheit ihrer Mitarbeiter und Kunden sowie für die Hygiene verantwortlich. Problematisch ist, dass die geltenden Vorschriften nicht mehr in einer Verordnung zusammengefasst sind, sondern mittels unterschiedlicher EU-Verordnungen (EU VO 852, BasisVO 178, 89/654/EWG usw.) und durch die nationale Gesetzgebung (LMHV, LFGB, ArbSchG, Betr.SichV, ProSG usw.) Gültigkeit haben. Um seiner Verantwortung gerecht zu werden, muss sich der Betreiber einer Schankanlage am Stand der Wissenschaft und Technik orientieren. Die Informationen hierzu kann er aus berufsgenossenschaftlichen Grundsätzen und Regeln sowie aus DIN Normen beziehen, die aber ihrerseits nicht rechtsverbindlich sind. Diese Sachlage bewog den Arbeitskreis Getränkeschankanlagen der berufsgenossenschaftlichen Zentrale für Sicherheit und Gesundheit (BGZ), eine Prüfungsordnung für die Ausbildung von Personen zur sicherheitstechnischen Überprüfung von Getränkeschankanlagen zu entwerfen. Als einer von drei Lehrgangsträgern wurde die Doemens Akademie auf Basis des Grundsatzes (BGG/GUV-G 969) des Arbeitskreises Getränkeschankanlagen von der Berufsgenossenschaft (BG) autorisiert, ab Frühjahr 2012 Grund- und Fortbildungslehrgänge mit sich anschließender Prüfung anzubieten.

Die BayWa AG will den Hochschulstandort Freising-Weihenstephan weiter stärken: Gemeinsam mit der TU München hat der international ausgerichtete Konzern am Campus Weihenstephan eine Stiftungsprofessur für „Governance im internationalen

Unsere heutige, schnelllebige Zeit wird oftmals als „Informationszeitalter“ bezeichnet. Wer nicht informiert ist, wer nicht auf dem neusten Stand des Wissens oder des aktuellen Geschehens ist, der ist schnell „von gestern“. Im Studium ist es wichtig, an die richtigen Informationen zu kommen; Fachinformationen, die den Studenten das Lernen erleichtern, sie über aktuelle Nachrichten auf dem Laufenden halten und ihnen Zugang zu ihren potenziell zukünftigen Arbeitgebern ermöglichen. Und gerade im Studium ist es für viele unmöglich, sich durch ein Abonnement regelmäßig und gesicherten Zugang zu den relevanten Fachinformationen zu verschaffen.

Die Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie, TU München, WZW, Freising, hatte während der Brau Beviale 2011 in Nürnberg zum „Studienfakultätsfrühstück“ eingeladen. Prof. Thomas Becker, Lehrstuhl für Brau-und Getränketechnologie, ging zu Beginn noch einmal auf die Studiensituation in Weihenstephan ein und legte erneut ein Bekenntnis für die Brauerausbildung an der TU München ab. Die Marken wie Diplom-Braumeister oder den „großen Studiengang“ könne man nicht einfach so aufgeben. Die Absolventen des Master-Studienganges werden laut Prof. Becker den Zusatz „Diplomingenieur TUM“ erhalten.

Die ersten geprüften Wassersommeliers Deutschlands, die an der Doemens Genussakademie in München-Gräfelfing im Frühjahr 2011 ausgebildet wurden, haben in Haan die „Wassersommelier Union“ gegründet. Zweck der Vereinigung ist es, den Interessenaustausch unter den Absolventen zu fördern, sich in der Aus- und Weiterbildung der Wassersommeliers zu engagieren und die öffentliche Wahrnehmung von natürlichem Mineralwasser und Heilwasser zu verbessern. Zum ersten Vorsitzenden des neuen Vereins wurde Torsten Henkels, Verkaufsleiter der Haaner Felsenquelle, gewählt, sein Stellvertreter ist Martin Sons, verantwortlich für den Vertrieb national Gastronomie der Hassia-Mineralquellen. Zum Vorstand gehört ferner Elisa Rabe, Getränkefachgroßhandel A. Rabe, Eschwege..

Vom 6. bis 15. Februar 2012 veranstaltet die Doemens Academy GmbH die zweite Auflage ihres Wassersommelier-Kurses. Der Kurs widmet sich unter anderem den Themenbereichen weltweite Wassersituation, physiologische Bedeutung des Trinkens, Geologie und Hydrogeologie, Rechtsgrundlagen (Kennzeichnungsrecht), Mineralstoffe und Ernährungsphysiologie, Wasserbehandlung, Verpackung und Gläserauswahl. Weiterer Aspekt ist die Beurteilung der Wasserqualität aus verschiedenen Blickwinkeln. Zu den Kursinhalten zählen auch die Betrachtung des Mineralwassermarktes, die Positionierung von Marken sowie Mineralwasserbeschreibungen. In zahlreichen Praktika, werden den Teilnehmern sensorische Grundlagen (Geruch, Geschmack, Haptik) und die beschreibende Sprache zum Wassergeschmack vermittelt. MwSt.).doemens.

Der Leistungswettbewerb im Brauer- und Mälzerhandwerk auf Landesebene 2011 fand

Biersommelier goes international - Als hätte die Bierwelt nur darauf gewartet: Die Ausbildung zum Biersommelier entwickelt sich vom nationalen Erfolgsrezept zum Exportschlager. Neben einer deutschen Ausbildung bietet die Doemens Akademie die Ausbildung nun auch in italienischer, portugiesischer und englischer Sprache in Italien, Brasilien bzw. den USA an – mit großem Erfolg. Wir sprachen mit Dr. Wolfgang Stempfl, dem Initiator der Ausbildung zum Biersommelier bei Doemens, über das Geheimnis des Erfolges und seine Auswirkungen auf die Bierbranche.

Die Studenten des Lehrstuhls Brauereiwesen an der  TU-Berlin haben seit Juni ihre eigene Community und rufen alle Aktuellen sowie Absolventen zum Beitritt auf. Ziel ist es, einen regen Austausch sowie Unterstützung der Studierenden herbeizuführen.

Jetzt lernen Studierende der Fachrichtungen BWL und Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik im neu eröffneten Logistik-Labor der Hochschule Neu-Ulm (HNU) mit der Touren- und Verkehrsplanungssoftware PTV Intertour. Prof. Dr. Oliver Kunze vom Kompetenzzentrum Logistik verdeutlicht den Studenten mithilfe der Software, wie und durch welche Faktoren sich die Transportkosten in der Flächenversorgung beeinflussen lassen. Von der Straße hin zu Bahn und Binnenschiff entfallen laut „Delivering Tomorrow“, einer Studie der Deutschen Post, von rund 1,62 Milliarden Tonnen an Lkw-Emissionen in Europa etwa 25 Prozent auf Leerfahrten. Wie sich diese minimieren lassen und wie alternativ intermodale Transportstrukturen aussehen können, sind weitere Fragestellungen, mit denen sich das Logistik-Labor befasst..

Seit Freitag, dem 3. Juni, ist es offiziell: Brauereiwesen wird künftig auch an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf ein Thema sein. Ab dem kommenden Wintersemester 2011/2012 startet der neue Bachelor-Studiengang Brau- und Getränketechnologie. Ziel ist es, praxiserfahrene Fachkräfte für einen der wichtigsten Bereiche der Lebensmittelbranche, die Brau- und Getränkewirtschaft, mit großer Praxisnähe akademisch auszubilden.

Das Modulstudium „Getränkebetriebswirtschaft“ der Doemens Academy wird ab dem Herbst-Semester 2011 um den Abschluss „Betriebswirt des Handwerks“ ergänzt, der über die Handwerkskammer (HWK) erfolgt und einen überregional anerkannten kaufmännischen Abschluss darstellt. Die intensive Ausrichtung auf die Getränkebranche bleibt der Ausbildung erhalten.

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