Seit Anfang März stehen die Finalisten des Innovationswettbewerbs für Getränke und Lebensmittel der TU München fest. Je drei Teams kämpfen nun wieder in den Kategorien Bier, Biermischgetränke und alkoholfreie Getränke um den Sieg beim IGL. Im Folgenden sollen die Finalisten-Teams näher vorgestellt werden.
Die ersten Semesterferien nutzte Martin Brüger für einen Heimaturlaub und den Besuch an seiner Brauerschule. Er studiert jetzt Brauwesen und Getränketechnologie (M. Sc.) an der TU München-Weihenstephan.
Das erste Teilziel ist erreicht. Mit Alexander Futter, Paulaner Brauerei, Jonas Hernes, AB-InBev/Spaten-Franziskaner-Bräu GmbH, und Martin Mayer, Augustiner-Bräu Wagner, haben die ersten Studierenden im Dualen Studiengang Brau- und Getränketechnologie der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) Ende Januar 2015 ihren Gesellen- bzw. Facharbeiterbrief geschafft. Das Duale Studium dauert noch bis zum Frühjahr 2016.
Ziel dieses Fachbuches ist es, einen Überblick über technologische Berechnungen und Richtwerte für die Praxis der Brauerei und Mälzerei zu geben. Die Autoren ergänzen dies durch selbst ermittelte Korrelationen und statistisch abgesicherte Beziehungen.
Auf der Braukunst Live! in München wurden Anfang März die Finalisten der 3. Runde des Innovationswettbewerbs für Getränke und Lebensmittel der TU München bekanntgegeben.
Das Team Babo Blue, die letztjährigen Sieger des Innovationswettbewerbs für Getränke und Lebensmittel der TU München (IGL) in der Kategorie Biermix, ist seit Kurzem mit einer ersten Charge von 50 000 Flaschen ihres blauen Biermischgetränks auf dem Markt – ein bemerkenswerter Erfolg, der die Frage aufwirft, ob sich der IGL in seiner dritten Runde noch steigern kann. Mit Spannung wurde deshalb die Vorrundenverkostung erwartet, bei der am 26. Februar 2015 in Freising die Teilnehmer ihre Kreationen vorstellten. 21 Gläser und Kurzpräsentationen später war klar: da geht noch was!
Schon während meiner eigenen Lehrzeit durfte ich von 1978 bis 1980 an der Staatlichen Berufsschule Main-Spessart in Karlstadt eine Einführung in das Technische Zeichnen (TZ) genießen. Am Rande der Legalität wurde damals von den vier Wochenstunden im Fach Deutsch eine Stunde dafür abgezwackt. Das Ergebnis waren saubere Hefteinträge bei allen Schülern, die es heute noch wert sind, durchgeblättert zu werden.
Führungs- und Nachwuchskräfte aus der Getränkebranche müssen heute echte Alleskönner sein. Kaufmännische wie technologische Prozesse wollen verstanden und gesteuert werden, Angestellte im technischen Bereich sollten sich auch auf der kaufmännischen Seite im Betrieb auskennen und umgekehrt. Doch die entsprechende Ausbildung ist sehr zeit- und kostenaufwändig. Und welcher Betrieb kann es sich noch leisten, wichtige Mitarbeiter für ein bis zwei Jahre zur außerbetrieblichen Weiterbildung abzustellen, auf die Arbeitskraft verzichten und gleichzeitig noch die Kosten für Lohn und Weiterbildung aufbringen?
Die Fachschule für Lebensmitteltechnik in Butzbach bildet Fachkräfte für die mittlere Managementebene aus. Die angehenden Techniker/innen kommen aus unterschiedlichen Bereichen der Lebensmittelindustrie und bringen eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie erste Berufserfahrungen mit, z. B. als Brauer und Mälzer, Fachkraft für Lebensmittel-, Fruchtsaft- oder Süßwarentechnik, aber auch als Koch, Bäcker und Fleischer. Diese verschiedenen Berufsgruppen ermöglichen einen Erfahrungsaustausch im Hinblick auf Arbeitsprozesse unter Einbeziehung der unterschiedlichsten Herstellungsverfahren und Produkte.
Im Zuge des Erasmus-Projekts YEAST (Young European Apprentices Special Training) war ich im Oktober 2014 für neun Tage bei der Nårke Kulturbryggeri in Örebro/Schweden. Das Programm dieser guten Woche war so gedrängt, dass ich darüber mehrere Seiten schreiben könnte, deshalb hier nur einige Eindrücke.
Anstatt Religions- oder Ethikunterricht wird in der Brauerabteilung an der Staatlichen Berufsschule Main-Spessart für besonders leistungsfähige Schüler (= Schüler mit Fach-/Hochschulreife) ein „Plusprogramm Englisch“ angeboten. Mit zwei Wochenstunden ist das Plusprogramm vom Zeitumfang her nicht gerade „üppig“ ausgestattet. Trotzdem können in den drei Ausbildungsjahren in 64 Unterrichtsstunden folgende Inhalte bearbeitet werden:
Kurz vor Ende des Schuljahres 2013/14 wurde den Schülern der Berufsschule für Brauer und Mälzer in Karlstadt noch ein besonderes Highlight geboten. Die Nårke Kulturbryggeri aus Örebro in Schweden hat sich im Rahmen des Erasmus+-Projektes „Young European Apprentices Special Training“ (YEAST) vorgestellt. Den Schülern wird hier ein 14-tägiges Praktikum während der Berufsausbildung und den Gesellen ein 60-tägiges Praktikum nach Beendigung der Brauerlehre ermöglicht.
Im Rahmen einer Fachexkursion besuchten die Auszubildenden Brauer/innen und Mälzer/innen des 2. Lehrjahres der Berufsschule am Rübekamp aus Bremen die Delmenhorster Kork-Fabrik. In dem 1924 gegründeten Unternehmen werden täglich mehr als 20 Millionen Metall- und Kunststoffverschlüsse hergestellt. Nach einem informativen Vortrag über die Geschichte des Unternehmens und die Entwicklung des Kronkorkens folgte eine ausführliche Führung durch die Produktion, bei der alle Fragen rund um den Flaschenverschluss geklärt wurden. Die Klasse bedankt sich hiermit nochmals für die engagierte und interessante Führung und für die gute Verpflegung.
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