Während des 2. Deutschen Hopfentages in Wernesgrün wurde mit Handschlag offiziell die Errichtung eines 200 m² großen Hopfengartens am Beruflichen Schulzentrum für Ernährung in Dresden beschlossen. Damit werden die Auszubildenden im Beruf Brauer- und Mälzer während ihrer Berufsschulzeit zukünftig auch Einblicke in den Hopfenanbau erhalten. Schulleiter Herwig Bittner sieht in der Umsetzung des Projektes die Grundlage für den Fortbestand einer soliden Brauerausbildung. Mit der Lage inmitten des Dresdner Stadtzentrums – der Hopfengarten wird von der Straße aus einsehbar sein – ergibt sich zudem die Chance, dass die außergewöhnliche Kulturpflanze mehr Aufmerksamkeit auch durch die Öffentlichkeit erfährt. Dr. Johann Pichlmaier, Vorstandsvorsitzender HVG e.G..

Zur Begrüßung auf der Mitgliederversammlung von Doemens [EV], Gräfelfing, am 27. Juli 2012 in München wies Präsident Georg Schneider, Kelheim, nicht ohne Stolz darauf hin, dass sich alle vier Doemens-Säulen (Schule/World Brewing Academy, Seminare, Beratung, Genussakademie) bestens entwickelt haben: „Doemens steht prächtiger da denn je.“ Lobend erwähnte er die Arbeit des Kuratoriums, das als wichtiger Kompetenzträger auf sehr professionellem Niveau mit tollen Impulsen die Arbeit der Lehrkräfte unterstützt. Die Entwicklung der Doemens-Plattform schreitet voran. Dabei geht es um eine Bündelung von Dienstleitungsträgern, die die Doemens-Kunden beraten können in wirtschaftlichen, steuerlichen, rechtlichen und Marketing-Fragen. Für Schneider ist Doemens gut aufgestellt, um auf sich ändernde Herausforderungen im Ausbildungs- und Beratungsbereich reagieren zu können. Unter der Geschäftsführung von Dr. Wolfgang Stempfl, der am Tag zuvor sein 25-jähriges Dienstjubiläum bei Doemens feiern konnte, sowie Peter Schwanda, verantwortlich für die Finanzen, zeichnen Klaus Ritter als Schulleiter, Dr. Michael Zepf für die Genussakademie, Dr. Peter Schropp für den Seminarbereich und Dr. Gerrit Blümelhuber für die Beratung verantwortlich.

Kilian Meixner (25) steht im dritten Lehrjahr seiner Ausbildung zum Brauer und Mälzer bei Schwarzbräu. Bei der Südbayerischen Meisterschaft der Brauer- und Mälzer-Lehrlinge, an der 90 Auszubildende mit einem Notendurchschnitt von mindestens 2,0 teilnehmen dürfen, platzierte er sich jetzt als bester Schwabe.

Wer beruflich auf Erfolgskurs gehen will, braucht auch eine qualitativ hochwertige Weiterbildung. Das Bildungsangebot der Doemens Akademie wurde nun nach eingehender externer Prüfung durch die Hanseatische Zertifizierungsagentur zertifiziert. Grundlage der Zertifizierung ist die erst im April 2012 in Kraft getretene Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV). Damit ist Doemens eines der ersten Weiterbildungsinstitute, welches gegenwärtig über eine Zertifizierung nach AZAV verfügt. Die Begutachtung durch die Hanseatische Zertifizierungsagentur umfasste sämtliche Führungs-, Unternehmens- und Verwaltungsprozesse..

Der auf Antriebs- und Automatisierungstechnik spezialisierte Hersteller Lenze hat der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Lemgo, einen Forschungsaufbau im Wert von 60 000 EUR zur Verfügung gestellt. Mit dem Modell für horizontale und vertikale fördertechnische Anwendungen können neue Technologien zur Steigerung der Energieeffizienz von elektrischer Antriebstechnik und mechatronischen Systemen erforscht werden. Die Forschungsanlage ist ein zusätzlicher Baustein in der Erweiterung der „Lemgoer Modellfabrik“. Die Wissenschaftler im Centrum Industrial IT (CIIT), einem Science-to-Business Center auf dem Campus Lemgo der Hochschule Ostwestfalen-Lippe (OWL), erforschen an dieser Modellfabrik neue Technologien für die intelligente Automation..

Die internationalen Brauerkurse der VLB sind Anfang Januar 2012 mit 65 Teilnehmern aus 21 Ländern gestartet. Die hohe Teilnehmerzahl wertet die Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei als Beleg für einen weltweit hohen Bedarf an qualifiziertem Fachpersonal, weshalb die Begrüßung der Kursteilnehmer in diesem Jahr für eine Podiumsdiskussion zum Thema „World Class Brewing“ genutzt wurde. An dieser beteiligten sich Christian von der Heide, Manufacturing Excellence + Technical Director, Global Beer and Africa Supply Chain Diageo, London/GB, Horst Müller, Consulting-Direktor der Efes Beverage Group, Istanbul/Türkei und Mitglied des VLB-Verwaltungsrates, sowie Dr. Rudolf Michel, Leiter Technologie und R&D, GEA Brewery Systems GmbH, Kitzingen. Dr. Roland Folz, Leiter BBSA der VLB, moderierte die englischsprachige Veranstaltung.

Zehn Schülerinnen und Schüler der Ulmer Meisterschule besuchten im Rahmen einer Exkursion mit ihrem Klassenlehrer Markus Graf und dem Brauerinternatsleiter Manfred Rudolph den Hauptsitz der Firma SchwabenMalz in Bau­stetten. Nach der Begrüßung mit Kaffee und Brezeln gab Geschäftsführer Ludwig Zimmermann den Gästen einen Überblick über den geschichtlichen Werdegang des Betriebes und das Entstehen der Firma SchwabenMalz als Zusammenschluss dreier selbstständiger mittelständischer Mälzereien. Ulrich Zimmermann, der Junior, und weitere Führungskräfte führten anschließend die Besucher in Gruppen durch den Betrieb. Dabei konnten sich die Schüler von dem hohen technischen Stand der Mälzerei überzeugen und erhielten fachkundige Antworten auf alle Fragen..

Adept bietet für 2012 sieben kostenfreie Seminare zum Thema „Einführung in die Robotertechnik“ an. Veranstaltungsorte sind Münster (16. Februar), Speyer (14. März), Potsdam (18. April), Konstanz (28. Juni), Eisenach (26. September), Bad Gögging (15. November) und Köln (6. Dezember).

Endress+Hauser, Weil am Rhein

Am 30. Juni 2005 verlor die Schankanlagenverordnung ihre Gültigkeit. Anlagenbetreiber sind auch nach der Abschaffung der Schankanlagenverordnung nach wie vor für die Sicherheit ihrer Mitarbeiter und Kunden sowie für die Hygiene verantwortlich. Problematisch ist, dass die geltenden Vorschriften nicht mehr in einer Verordnung zusammengefasst sind, sondern mittels unterschiedlicher EU-Verordnungen (EU VO 852, BasisVO 178, 89/654/EWG usw.) und durch die nationale Gesetzgebung (LMHV, LFGB, ArbSchG, Betr.SichV, ProSG usw.) Gültigkeit haben. Um seiner Verantwortung gerecht zu werden, muss sich der Betreiber einer Schankanlage am Stand der Wissenschaft und Technik orientieren. Die Informationen hierzu kann er aus berufsgenossenschaftlichen Grundsätzen und Regeln sowie aus DIN Normen beziehen, die aber ihrerseits nicht rechtsverbindlich sind. Diese Sachlage bewog den Arbeitskreis Getränkeschankanlagen der berufsgenossenschaftlichen Zentrale für Sicherheit und Gesundheit (BGZ), eine Prüfungsordnung für die Ausbildung von Personen zur sicherheitstechnischen Überprüfung von Getränkeschankanlagen zu entwerfen. Als einer von drei Lehrgangsträgern wurde die Doemens Akademie auf Basis des Grundsatzes (BGG/GUV-G 969) des Arbeitskreises Getränkeschankanlagen von der Berufsgenossenschaft (BG) autorisiert, ab Frühjahr 2012 Grund- und Fortbildungslehrgänge mit sich anschließender Prüfung anzubieten.

Die BayWa AG will den Hochschulstandort Freising-Weihenstephan weiter stärken: Gemeinsam mit der TU München hat der international ausgerichtete Konzern am Campus Weihenstephan eine Stiftungsprofessur für „Governance im internationalen

Unsere heutige, schnelllebige Zeit wird oftmals als „Informationszeitalter“ bezeichnet. Wer nicht informiert ist, wer nicht auf dem neusten Stand des Wissens oder des aktuellen Geschehens ist, der ist schnell „von gestern“. Im Studium ist es wichtig, an die richtigen Informationen zu kommen; Fachinformationen, die den Studenten das Lernen erleichtern, sie über aktuelle Nachrichten auf dem Laufenden halten und ihnen Zugang zu ihren potenziell zukünftigen Arbeitgebern ermöglichen. Und gerade im Studium ist es für viele unmöglich, sich durch ein Abonnement regelmäßig und gesicherten Zugang zu den relevanten Fachinformationen zu verschaffen.

Die Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie, TU München, WZW, Freising, hatte während der Brau Beviale 2011 in Nürnberg zum „Studienfakultätsfrühstück“ eingeladen. Prof. Thomas Becker, Lehrstuhl für Brau-und Getränketechnologie, ging zu Beginn noch einmal auf die Studiensituation in Weihenstephan ein und legte erneut ein Bekenntnis für die Brauerausbildung an der TU München ab. Die Marken wie Diplom-Braumeister oder den „großen Studiengang“ könne man nicht einfach so aufgeben. Die Absolventen des Master-Studienganges werden laut Prof. Becker den Zusatz „Diplomingenieur TUM“ erhalten.

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