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(v.l.) Organisator Raik Bär mit den Experten der Sponsoringpartner Dr. Elisabeth Wiesen, Dominique Stretz und Karl-Ludwig Rieck
19.11.2013

Start in neue Runde

Nach dem erfolgreichen Verlauf des ersten Innovationswettbewerbs für Getränke und Lebensmittel (IGL) fiel schon sehr früh die Entscheidung, den Wettbewerb in eine neue Runde zu führen. So wurde direkt nach der Siegerehrung auf der Drinktec 2013 in München, mit den Vorbereitungen begonnen.

Am 6. November 2013 fand mit dem Rohstoffworkshop die Eröffnung im Internationalen Getränkewissenschaftlichen Zentrum Weihenstephan, Freising, statt. 57 Studierende der Studienfakultät Brauwesen und Lebensmitteltechnologie der TUM nehmen in 24 Teams in den Kategorien Bier, Biermischgetränke und alkoholfreie Getränke an der zweiten Runde teil.

Nach einer kurzen Einführung zum Hintergrund des Wettbewerbes und der Bekanntgabe des Ablaufes durch den neuen Organisator Raik Bär standen interessante Vorträge über Malz, Hefe und Hopfen auf dem Programm. Mit einer Präsentation des Unternehmens und der Produkte startete Karl-Ludwig Rieck von Weyermann, Bamberg, in die Vortragsreihe der Coaches, die den Teilnehmern von den Sponsoringpartnern als Experten zur Seite gestellt werden. Nach der informativen Veranschaulichung des Herstellungsprozesses wurden verschiedenste Malze bonitiert und im Anschluss daran Bierspezialitäten aus dem Hause Weyermann verkostet. Über einen weiteren wichtigen Rohstoff berichtete Dominique Stretz vom Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität, Freising. Durch Erläuterung des breiten Spektrums der Hefen wurden vielen Teilnehmern neue Aspekte in ihrer Produktidee eröffnet. Den Abschluss der Expertenrunde bildete Dr. Elisabeth Wiesen von der Firma Joh. Barth & Sohn, Nürnberg, mit ihrem Vortrag über die vielfältigen Möglichkeiten des Hopfens. Im Anschluss daran wurden verschiedene Hopfen bonitiert und zahlreiche Fragen beantwortet.

Bei Essen und ausreichend Bier in entspannter Atmosphäre, war genug Zeit, um Tipps zu den einzelnen Produkten abzuholen und mit den Vortragenden zu diskutieren. Auch innerhalb der Teams wurden einige Ideen nochmals durchdacht und überarbeitet.

Die Teams starten jetzt in die Herstellungsphase der Produkte, wobei sie mit neun Wochen genügend Zeit haben werden, mehrere Sude zu brauen bzw. ihr Produkt auszumischen. Mitte Januar steht die Verkostung an und eine Woche später die Bekanntgabe von je drei Finalisten pro Kategorie.

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