Hopfen ist eines der interessantesten Forschungsgebiete weltweit und noch längst sind nicht alle Verwendungsmöglichkeiten für Hopfen bekannt. Aus diesem Grund stiftet die Barth-Haas-Gruppe, das weltweit größte Unternehmen in Hopfenhandel und

Anfang November erhielten neun Absolventen der Meisterschule in Ulm in feierlichem Rahmen ihre „Meisterbriefe im Brauer- und Mälzerhandwerk“, überreicht durch Vertreter der Handwerkskammer. Vor der Belohnung stand jedoch die Arbeit und diese war in diesem Jahr ganz dem Bierbrauen gewidmet.

Am 19. Oktober 2007 hat der DBMB im Rahmen seiner Bundesvorstandssitzung, welche in

Der B. Behr’s Verlag, Hamburg, hat ein neues Unternehmen gegründet, das Aus- und Weiterbildungen mit Diplom für Beschäftigte in den Branchen Lebensmittelindustrie, Gemeinschaftsverpflegung und Gesundheitswesen anbietet: Stetige und nachhaltige Qualifizierung der Mitarbeiter ist auf dem heutigen Wirtschaftsmarkt unabdingbar für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen.

In Deutschland reicht die Spanne an Brauereien von großen, internationalen Braukonzernen über mittelständische Brauereien bis hin zu kleinen Gasthausbrauereien. Über 1280 Brauereien schaffen eine einzigartige Bierlandschaft mit über 5000 verschiedenen Bieren. Für sämtliche Betriebsgrößen – sowohl bei Brauereien als auch Mälzereien – werden dabei Brauer und Mälzer nach einer Ausbildungsverordnung ausgebildet. Diese Ausbildung muss so aufgebaut sein, dass sich die fertigen Gesellen/Lehrlinge in jeder Betriebsstruktur zurechtfinden. Diesen sich stetig veränderten betrieblichen Strukturen muss dabei Rechnung getragen werden, und es müssen Lernziele in die Ausbildungsverordnung mit aufgenommen werden, die über den klassischen Inhalt des Berufsbildes hinausgehen, aber den wirtschafts- und marktpolitischen Anforderungen entsprechen.

Antischaummittel auf Hopfenbasis, Kategorisierung von Geruchs- und Geschmacksfaktoren bei der Verkostung, Möglichkeiten der Linalool-Ausbeute im Bier, Hopfenextrakt und Geschmacksstabilität von Bier in klaren Flaschen, Braueigenschaften von Hopfensorten aus Weißrussland – das sind die Forschungsprojekte, für die jetzt erstmals Barth-Haas-Grants verliehen wurden.

Auch im Zeitalter von zunehmend Internetbasierten Kursen mit „virtuellen Laboratorien“, die dem wissbegierigen Schichtarbeiter rund um die Uhr zur Verfügung stehen („24/7“), haben klassische Ausbildungskurse mit fundierten Vorlesungen, realen Laborpraktika und direkten persönlichen Kontakten ihren Markt. Beweis ist der Certified Brewmaster Course der VLB, der in diesem Jahr Teilnehmer aus Äthiopien, Australien, Brasilien, Deutschland, Italien, Japan, Lettland, Serbien, Thailand, Türkei, USA und Venezuela für fünf Monate in Berlin zusammenführte.

Mit dem kommenden Wintersemester 2007/2008 werden an der Technischen Universität Berlin Bachelor und Masterabschlüsse im Bereich der Bio- und Lebensmitteltechnologie eingeführt. Dies gilt auch für das Brauwesen, das künftig als Masterstudiengang „Brauerei- und Getränketechnologie“ angeboten werden soll. Ein leichterer Zugang zum Studium, mehr Flexibilität und ein international anerkannter Abschluss sind die Vorteile des neuen Systems....

Gastronomieberufe setzen heute Mobilität und Kenntnisse internationaler Tisch- und Kochkulturen voraus. Wettbewerbe in benachbarten Staaten bieten Auszubildenden die Möglichkeit, ihre Kultur zu vermitteln und fremde kennenzulernen.

Optimal gerüstet | Nach einjähriger Bauzeit wird die neue Versuchs- und Lehrbrauerei Weihenstephan am 28. März 2006 feierlich eingeweiht. Diese Brauerei mit bewegter 101-jähriger Geschichte präsentiert sich auf neuestem Stand und steht nun wieder für Forschung und Lehre zur Verfügung. Dabei verspricht besonders die Vielfalt der technischen Einrichtungen eine hohe Flexibilität und neue Erkenntnisse bei den wissenschaftlichen Arbeiten. ...

"Bierbrauen erfordert Sorgfalt bis ins Detail. Das gilt bei uns besonders für die Ausbildung zum Brauer und Mälzer", erklärte Bernd Birkenstock, Geschäftsführer für Technik und Verwaltung. "Ausbildung auf höchstem Niveau ist das Fundament für die gleichbleibend hohe Qualität sowie für die Zukunft unserer gesamten Branche."
Und wie gut dies funktioniert hat, zeigte Marion Kulbach, die nach Abschluss der Lehre in Lich inzwischen die Münchner Braumeisterschule besucht: Die angehende Braumeisterin ist nicht nur eine der wenigen Frauen im Brauhandwerk, sondern wurde vor kurzem von Thomas Lauer, dem neu gewählten Präsidenten des Deutschen Braumeister- und Malzmeister-Bundes (DBMB), geehrt..

Seit fünf Jahren wird am Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, die Lehre und Forschung in neuen Strukturen angeboten. Die Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie ist seit dem Teil einer sehr großen Fakultät. In enger Zusammenarbeit mit den anderen Studienfakultäten ist es, so Studiendekan Prof. Dr. A. Delgado beim 5. Hochschultag am 24. Juni 2005 in Freising-Weihenstephan, gelungen, eine moderne ingenieurwissenschaftliche Ausbildung für Brauwesen, Lebensmittel und Biotechnologie auf internationalem Niveau aufzubauen, auf der Basis fundierter naturwissenschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Ausbildung.
Die erfolgreiche Umstrukturierung hat sich auch bei den Studentenzahlen positiv bemerkbar gemacht. ...

Der Wettergott meinte es gut, als sich am 21. Mai 2005 die ehemaligen Absolventen der Brauerberufsschule im jetzigen Beruflichen Schulzentrum Ernährung in Dresden trafen. Ehemalige Schüler aus den Anfangsjahren, inzwischen im Ruhestand, mischten sich unter die jüngeren Brauer, deren Berufs­schulzeit noch nicht so weit zurück liegt. Dazu kamen aktive Lehrlinge, die mit Stolz die im Praktikum gebrauten Biere ausschenkten und sich freuten, wenn die Altvorderen diese Biere lobten. Inmitten des Trubels wie immer Wolfgang Kunze, der als Lehrer und Direktor über Jahrzehnte die Schule prägte und noch jetzt mit seinem Fachbuch "Technologie Brauer und Mälzer" dem Nachwuchs in Deutschland und in zahlreichen anderen Ländern das nötige Wissen vermittelt. ..

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