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Es ist vollbracht: Das vor knapp acht Jahren ins Leben gerufene Projekt „neue Versuchs- und Lehrbrauerei für Geisenheim“ wurde kürzlich fertiggestellt und am 5. Juni 2008 feierlich eingeweiht.

SIG Combibloc hat der Fachhochschule Hannover die Professur „Abfülltechnologie“ im Bachelor-Studiengang Lebensmittelverpackungstechnik (LMV) gestiftet und investiert dadurch in den nächsten fünf Jahren in die Ausbildung künftiger Verpackungstechnologen. „Den Studiengang LMV gibt es in Deutschland ausschließlich an der FH Hannover. Sie ist somit das Kompetenzzentrum für künftige Experten der Verpackungs- und Lebensmittelindustrie. „Aus Überzeugung leisten wir hier gerne unseren Beitrag, um die Basis zu schaffen, hochqualifizierten Nachwuchs ausbilden zu können“, so Rolf-Dieter Rademacher, CEO und Mitglied des Verwaltungsrates der SIG. Der Studiengang LMV wird seit dem Wintersemester 2007/08 am Standort Ahlem der FH Hannover angeboten. Die Professur soll zum Wintersemester berufen werden..

Bereits seit 15 Jahren bietet Doemens den Getränkebetriebswirt als branchenspezifisches Weiterbildungsstudium an. Die anfangs zweijährige Fortbildung wurde in Form des Modulstudiums zum „Doemens Getränkebetriebswirt“ weiterentwickelt. In seiner aktuellen Form umfasst das Studium zum „Doemens Getränkebetriebswirt“ (GBW) sieben Blöcke in Vollzeitunterricht über einen Zeitraum von 22 Wochen und richtet sich an technische und kaufmännische Nachwuchskräfte der Getränke- und Zulieferindustrie, qualifizierte Mitarbeiter des Getränkefachhandels sowie an die unternehmerische Nachfolge der Getränkebranche mit technologischer Grundausbildung.

Auf Initiative der „Brauer mit Leib und Seele“, einer Kooperation von zehn Familienbrauereien, haben die Dehoga Akademie, Bad Überkingen, und die Doemens Akademie, Gräfelfing, ein Weiterbildungsprogramm für die Gastronomie, den „FachBrief Bier“, gestartet.

In einem gemeinsamen Schreiben haben sich die Präsidenten des Bayerischen und Deutschen Brauer-Bundes, des Verbandes Private Brauereien Bayern und Deutschland sowie des VDMA-Fachverbandes Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen an den Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Günther Beckstein gewandt und ihre große Sorge bezüglich der Entwicklung innerhalb des Wissenschaftszentrums Weihenstephan (WZW) zum Ausdruck gebracht. Die Verbände sehen die anwendungsnahe Ausbildung des technischen Führungskräftenachwuchses ihrer Mitglieder durch die bereits vollzogenen Veränderungen innerhalb des WZW wie auch durch sich abzeichnende Maßnahmen nachhaltig gefährdet.

Ende letzten Jahres lud die Landesgruppe Württemberg zur Informationsveranstaltung be­züglich der neuen Ausbildungsverordnung nach Ulm ein. Neben Mitgliedern der Landesgruppen Baden und Kur­pfalz waren auch Vertreter der Berufsschule Ulm, der Handwerkskammer und des Baden-Württembergischen Brauerbundes anwesend. Hintergrund der Veranstaltung war die Vorstellung und Besprechung der im August 2007 in Kraft getretenen neuen Ausbildungsverordnung für den Lehrberuf Brauer und Mälzer. DBMB-Präsidiumsmitglied Oliver Landsberger erörterte die Gründe der Änderung der Ausbildungsverordnung. Rückläufige Auszubildendenzahlen und fortschreitender technischer Wandel machten Veränderungen unabdingbar. ergänzt wurde. Doch bereits die bisherigen Neuerungen stimmen die Brauerzunft optimistisch..

Hopfen ist eines der interessantesten Forschungsgebiete weltweit und noch längst sind nicht alle Verwendungsmöglichkeiten für Hopfen bekannt. Aus diesem Grund stiftet die Barth-Haas-Gruppe, das weltweit größte Unternehmen in Hopfenhandel und

Anfang November erhielten neun Absolventen der Meisterschule in Ulm in feierlichem Rahmen ihre „Meisterbriefe im Brauer- und Mälzerhandwerk“, überreicht durch Vertreter der Handwerkskammer. Vor der Belohnung stand jedoch die Arbeit und diese war in diesem Jahr ganz dem Bierbrauen gewidmet.

Am 19. Oktober 2007 hat der DBMB im Rahmen seiner Bundesvorstandssitzung, welche in

Der B. Behr’s Verlag, Hamburg, hat ein neues Unternehmen gegründet, das Aus- und Weiterbildungen mit Diplom für Beschäftigte in den Branchen Lebensmittelindustrie, Gemeinschaftsverpflegung und Gesundheitswesen anbietet: Stetige und nachhaltige Qualifizierung der Mitarbeiter ist auf dem heutigen Wirtschaftsmarkt unabdingbar für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen.

In Deutschland reicht die Spanne an Brauereien von großen, internationalen Braukonzernen über mittelständische Brauereien bis hin zu kleinen Gasthausbrauereien. Über 1280 Brauereien schaffen eine einzigartige Bierlandschaft mit über 5000 verschiedenen Bieren. Für sämtliche Betriebsgrößen – sowohl bei Brauereien als auch Mälzereien – werden dabei Brauer und Mälzer nach einer Ausbildungsverordnung ausgebildet. Diese Ausbildung muss so aufgebaut sein, dass sich die fertigen Gesellen/Lehrlinge in jeder Betriebsstruktur zurechtfinden. Diesen sich stetig veränderten betrieblichen Strukturen muss dabei Rechnung getragen werden, und es müssen Lernziele in die Ausbildungsverordnung mit aufgenommen werden, die über den klassischen Inhalt des Berufsbildes hinausgehen, aber den wirtschafts- und marktpolitischen Anforderungen entsprechen.

Antischaummittel auf Hopfenbasis, Kategorisierung von Geruchs- und Geschmacksfaktoren bei der Verkostung, Möglichkeiten der Linalool-Ausbeute im Bier, Hopfenextrakt und Geschmacksstabilität von Bier in klaren Flaschen, Braueigenschaften von Hopfensorten aus Weißrussland – das sind die Forschungsprojekte, für die jetzt erstmals Barth-Haas-Grants verliehen wurden.

Auch im Zeitalter von zunehmend Internetbasierten Kursen mit „virtuellen Laboratorien“, die dem wissbegierigen Schichtarbeiter rund um die Uhr zur Verfügung stehen („24/7“), haben klassische Ausbildungskurse mit fundierten Vorlesungen, realen Laborpraktika und direkten persönlichen Kontakten ihren Markt. Beweis ist der Certified Brewmaster Course der VLB, der in diesem Jahr Teilnehmer aus Äthiopien, Australien, Brasilien, Deutschland, Italien, Japan, Lettland, Serbien, Thailand, Türkei, USA und Venezuela für fünf Monate in Berlin zusammenführte.

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