Doemens präsentiert sich als ein internationales Ausbildungs-, Fortbildungs- und Beratungsinstitut der Brau-, Getränke und Lebensmittelbranche. Die Aktivitäten gliedern sich in fünf Fachbereiche: Akademie, Seminare, Technikum, Engineering und Gastrotechnik. Die Akademie bildet den Führungsnachwuchs für die Brau-, Getränke- und Lebensmittelbranche aus. Die Seminare bieten Fortbildung auf dem neuesten Wissensstand von Technik und Technologie. Das Technikum kümmert sich um Fragen der Qualitätssicherung sowie der Produkt- und Prozessentwicklung. Engineering begleitet Neubauprojekte von der Planung bis zur Fertigstellung. Die Gastrotechnik beschäftigt sich mit Getränkeschanksystemen..

Die Doemens Akademie, Gräfelfing, hat in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels, dem Landesverband des Getränkefachgroßhandels Süd und Ost sowie dem Verein für Getränkebetriebswirtschaft, Willingen, für den Ausbildungslehrgang zum "Doemens-Getränkebetriebswirt" ein neues Studienkonzept erarbeitet, das ab dem 5. November 2001 realisiert wird. Der erste vollständige Lehrgang dauert bis 17. Mai 2002.
Kernpunkt ist und bleibt der Abschluss zum "Doemens-Getränkebetriebswirt" nach nunmehr sieben Ausbildungsblöcken, die in einzelnen Modulen abgehalten werden.
Neu im Konzept sind mögliche Teilabschlüsse zum "Doemens Getränkeassistent" nach Modul 1, 2 und 7 sowie der Abschluss zum "Doemens-Getränkefachwirt" nach Modul 2, 3, 4 und 7.org bzw..

Der Verein zur Förderung der Berufsausbildung im Brauer- und Mälzergewerbe e.V., Karlstadt hat nun eine eigene Homepage. Unter www.brauer-verein.de können Interessierte Informationen zum Verein und seinen Aktivitäten abrufen. Auch eine Stellenbörse soll integriert werden.

Nachdem der Mensch als Erfolgsfaktor eine Zeit lang ziemlich abgeschrieben war, steht er heute wieder ganz oben. Der Computer hat die Mitarbeiter nicht abgeschafft.


Eine neue Seminarreihe für Frühjahr und Herbst 2001, veranstaltet vom "Beratungs- und Trainingsteam Pro Mensch im Unternehmen", wird deshalb von den Fachzeitschriften Brauwelt und Getränkemarkt des Fachverlages Hans Carl gefördert und empfohlen. Udo Kynast stellt wichtigste Inhalte des neuen Seminarpaketes vor und geht auf die Teilnehmer-Zielgruppen ein.

High-Tech ohne Menschen?

Ohne gezielte Investitionen in die Mitarbeiter ist heute ein Unternehmen nur eingeschränkt überlebensfähig. Manch einer musste seinen Betrieb schließen und konnte seine high-tech wieder verkaufen..

Ein spezielles Trainee-Programm haben die Wiesbadener Unternehmensgruppe Marketing Partner und der Getränkehersteller Gerolsteiner, Gerolstein, entwickelt: Absolventen wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge soll dadurch ein attraktiver Berufseinstieg ermöglicht werden. Direkt nach dem Studium müssen sich junge Betriebswirte üblicherweise festlegen, ob sie zukünftig lieber auf Berater- oder auf Unternehmensseite tätig werden wollen - meist, ohne die beiden grundsätzlich verschiedenen Bereiche und ihre eigenen Fähigkeiten einschätzen zu können. Marketing Partner hat auf Grund dieser Problematik die Zusammenarbeit mit ihrem Geschäftspartner, dem Markenartikler Gerolsteiner, erweitert und die Trainee-Konzepte beider Unternehmen in Teilbereichen aufeinander abgestimmt.

In der Woche vom 6. – 10. November 2000 wurde zum 14. Mal das Seminar zur Schulung von Nachwuchskräften der Brauindustrie aus allen Teilen Deutschlands durchgeführt. Wesentliche Themen der Schulung waren die Bonitierung der Braugerste, physiologische Abläufe während der Mälzung und die Wirkung der Malzqualität auf Brauprozeß und Bierqualität. Bei der Abschlußprüfung haben viele Teilnehmer 85 bis 93% der gestellten 56 Fragen richtig beantwortet.

Im Rahmen des Praktischen Leistungswettbewerbs der Handwerksjugend stellten sich Mitte Oktober 2000 die jeweils besten Brauer und Mälzer aus den einzelnen bayerischen Regierungsbezirken des Prüfungsjahres 2000 dem Wettbewerb in der Brauerei Hacklberg, Passau. Neben theoretischen Kenntnissen mußten sie vor allem prak-tisches Können unter Beweis stellen. Die Fachjury, bestehend aus P. Fecher, F.-J. Göller, H. Günther, H. Kinitz, F. Riemhofer und H. Obermeier, ermittelte Ulrich Ferstl, Brauerei Jacob, als Landessieger. Er kann im November in Regensburg am Bundeswettbewerb teilnehmen.

Ein sattes Plus von 12,1% weist das Bundesinstitut für Berufsbildung für die neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Gastgewerbe aus. Fast 40 000 junge Menschen haben sich im letzten Jahr für eine Ausbildung in Hotellerie und Gastronomie entschieden.

Seit 1. November 1999 ist der Stiftungslehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre der Brau- und Lebensmittelindustrie an der TU München nun neu besetzt. In einem Interview mit dem Lehrstuhlinhaber, Prof. Dr. Wolfgang Stölzle, steckte Brauwelt-Redakteur Dr. Thomas Bühler das Profil und die Ambitionen des neuen Lehrstuhlinhabers ab.

Das duale System der Berufsausbildung wird in der chinesischen Brauwirtschaft nun seit 11 Jahren betrieben und konnte dabei eine breite Akzeptanz aufbauen. Im Rahmen eines Besuchs bei der BTA in Wuhan, Provinz Hubei, China, konnte die Brauwelt einiges Interessantes über die Brauerausbildung und die Bedeutung der BTA als Ausbildungszentrum für die Brauwirtschaft und für die deutsche Zulieferindustrie sammeln. Das Portrait soll einen Eindruck über die zahlreichen Aktivitäten und Erfolge geben.
In den vergangenen elf Jahren seit der Gründung der Ausbildungskooperation 1988 hat sich die Brautechnische Akademie als Teil einer staatlichen Schule für Leichtindustrie entwickelt. Seit 1992 werden neben der normalen Berufsausbildung auch Meisterkurse angeboten..

Das Gebäude der betriebswirtschaftlichen Lehre und Forschung an der Ingenieurfakultät sollte in der Lehre aus Bausteinen einer Allgemeinen Managementlehre mit Verhaltensschwerpunkten und Bausteinen konkreter operativer und strategischer Instrumente bestehen. In der Forschung sollte branchenbezogen und anwendungsorientiert an der Konzeption und Verbesserung von operativen und strategischen Instrumenten gearbeitet werden.
Sie werden sich fragen, woher ich den Mut nehme, in diesem Kreise und zu diesem Zeitpunkt über die betriebswirtschaftliche Ausbildung von Ingenieurstudenten und selbstverständlich auch von Ingenieurstudentinnen in Weihenstephan zu sprechen. Der Blick hinter die Kulissen war mir also nicht möglich..

Zum wahrscheinlich letzten Fakultätstag der Fakultät für Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und Milchwissenschaft begrüßte der Dekan, Prof. Rudi Vogel, die anwesenden Gäste, Mitarbeiter und Studenten am 2. Juli in Weihenstephan.
Mitten in die Hochschularbeit sei die Ankündigung und der Ministerratsbeschluß zur Umstrukturierung Weihenstephans geplatzt. Derzeit gebe es jedoch kaum konkrete Aussagen. Die Fakultät versuche nun, den Lebensmittelbereich in der neuen Namensgebung stärker mit einzubringen, mit dem Vorschlag „Centre of Life and Food Science“ statt nur „Centre of Life Science“.
Auf dem Weg zur Internationalisierung sei man bereits vor der großen Umstrukturierung gut weitergekommen.
Insgesamt biete die Neustrukturierung große Chancen, so Vogel.-Ing.T.B.

Mit einem dringenden Appell wandte sich Dr. Michael Dietzsch, ehemaliger Präsident des Deutschen Brauer Bundes, im Vorfeld des Brauertages in Trier an die Brauereien, ihre Ausbildungsanstrengungen weiter zu verstärken und erneut Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen. Insgesamt suchen in Deutschland auch in diesem Jahr etwa 700 000 Jugendliche eine Ausbildungsstelle.
Dr. Dietzsch wies in seinem Aufruf darauf hin, daß für jede Brauerei die Möglichkeit besteht, junge Menschen für die Mitarbeit im Unternehmen und damit auch für die Vielfalt der Biere zu begeistern. Die Betriebe sollten diese Chance nutzen.
Dr. Dietzsch wörtlich: „Wer heute junge Menschen speziell an den Gegebenheiten und Bedürfnissen seines Unternehmens ausbildet, deckt den Facharbeiterbedarf von morgen”..

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