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Seit 1. November 1999 ist der Stiftungslehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre der Brau- und Lebensmittelindustrie an der TU München nun neu besetzt. In einem Interview mit dem Lehrstuhlinhaber, Prof. Dr. Wolfgang Stölzle, steckte Brauwelt-Redakteur Dr. Thomas Bühler das Profil und die Ambitionen des neuen Lehrstuhlinhabers ab.

Das duale System der Berufsausbildung wird in der chinesischen Brauwirtschaft nun seit 11 Jahren betrieben und konnte dabei eine breite Akzeptanz aufbauen. Im Rahmen eines Besuchs bei der BTA in Wuhan, Provinz Hubei, China, konnte die Brauwelt einiges Interessantes über die Brauerausbildung und die Bedeutung der BTA als Ausbildungszentrum für die Brauwirtschaft und für die deutsche Zulieferindustrie sammeln. Das Portrait soll einen Eindruck über die zahlreichen Aktivitäten und Erfolge geben.
In den vergangenen elf Jahren seit der Gründung der Ausbildungskooperation 1988 hat sich die Brautechnische Akademie als Teil einer staatlichen Schule für Leichtindustrie entwickelt. Seit 1992 werden neben der normalen Berufsausbildung auch Meisterkurse angeboten..

Das Gebäude der betriebswirtschaftlichen Lehre und Forschung an der Ingenieurfakultät sollte in der Lehre aus Bausteinen einer Allgemeinen Managementlehre mit Verhaltensschwerpunkten und Bausteinen konkreter operativer und strategischer Instrumente bestehen. In der Forschung sollte branchenbezogen und anwendungsorientiert an der Konzeption und Verbesserung von operativen und strategischen Instrumenten gearbeitet werden.
Sie werden sich fragen, woher ich den Mut nehme, in diesem Kreise und zu diesem Zeitpunkt über die betriebswirtschaftliche Ausbildung von Ingenieurstudenten und selbstverständlich auch von Ingenieurstudentinnen in Weihenstephan zu sprechen. Der Blick hinter die Kulissen war mir also nicht möglich..

Zum wahrscheinlich letzten Fakultätstag der Fakultät für Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und Milchwissenschaft begrüßte der Dekan, Prof. Rudi Vogel, die anwesenden Gäste, Mitarbeiter und Studenten am 2. Juli in Weihenstephan.
Mitten in die Hochschularbeit sei die Ankündigung und der Ministerratsbeschluß zur Umstrukturierung Weihenstephans geplatzt. Derzeit gebe es jedoch kaum konkrete Aussagen. Die Fakultät versuche nun, den Lebensmittelbereich in der neuen Namensgebung stärker mit einzubringen, mit dem Vorschlag „Centre of Life and Food Science“ statt nur „Centre of Life Science“.
Auf dem Weg zur Internationalisierung sei man bereits vor der großen Umstrukturierung gut weitergekommen.
Insgesamt biete die Neustrukturierung große Chancen, so Vogel.-Ing.T.B.

Mit einem dringenden Appell wandte sich Dr. Michael Dietzsch, ehemaliger Präsident des Deutschen Brauer Bundes, im Vorfeld des Brauertages in Trier an die Brauereien, ihre Ausbildungsanstrengungen weiter zu verstärken und erneut Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen. Insgesamt suchen in Deutschland auch in diesem Jahr etwa 700 000 Jugendliche eine Ausbildungsstelle.
Dr. Dietzsch wies in seinem Aufruf darauf hin, daß für jede Brauerei die Möglichkeit besteht, junge Menschen für die Mitarbeit im Unternehmen und damit auch für die Vielfalt der Biere zu begeistern. Die Betriebe sollten diese Chance nutzen.
Dr. Dietzsch wörtlich: „Wer heute junge Menschen speziell an den Gegebenheiten und Bedürfnissen seines Unternehmens ausbildet, deckt den Facharbeiterbedarf von morgen”..

Traditionsgemäß nahmen der Bier Convent International (BCI) sowie die Landsmannschaft im CC Bavaria die Eröffnung der 44. Brauwirtschaftlichen Tagung am 26. April 1999 in Weihenstephan zum Anlaß, Förderpreise an besonders erfolgreiche Absolventen der verschiedenen Studiengänge für Brauwesen auszuzeichnen.
Für das beste Examen im großen Studiengang zum Dipl.-Ing. für Brauwesen und Getränketechnologie erhielt Dipl.-Ing.
Michael Henke den Preis des BCI aus den Händen von BCI-Präsident Uwe Hieber, eine Einladung zur Herbstfahrt des BCI nach China.
Namens des Präsidiums der Landsmannschaft Bavaria überreichte Dr.-Ing..

Im Rahmen der Brauwirtschaftlichen Tagung am 26. und 27. April in Weihenstephan wurde eine Podiumsdiskussion über das Thema „Was erwartet die Praxis von der brauwissenschaftlichen Forschung?“ abgehalten. Im folgenden Beitrag werden die wichtigsten Statements der Praktiker und der Professoren zusammengefaßt.
Weihenstephan ist als Zentrum der Brauwissenschaft seit Jahrzehnten weltweit bekannt und geschätzt. Wie der Diskussionsleiter Prof. L. Narziß einleitend sagte, habe sich durch den Generationswechsel in der Professorenschaft ein Strukturwandel ergeben. Diese Umbruchstimmung nahm man zum Anlaß für eine Podiumsdiskussion unter dem Thema „Was erwartet die Praxis von der brauwissenschaftlichen Forschung?“ Wie Prof.
Dr. Ch.
Dr. H.-G. Durch den Einsatz der PCR-Technik, merkte Prof.

In Deutschland und der Welt sind die universitären Ausbildungsgänge des Diplomingenieurs für Brauwesen in Berlin und Weihenstephan einmalig. Einmaligkeit wird heute jedoch immer mehr hinterfragt, z.B: „Sind diese Studiengänge noch notwendig, wenn der Rest der Welt ohne sie auskommt?“
Solche Fragen sind typisch modern und deutsch. Keinem Amerikaner, Engländer, Franzosen würde einfallen, nationale Besonderheiten und Stärken nur deshalb in Frage zu stellen, weil es z.B. in Deutschland keine vergleichbaren Studiengänge gibt.
Das deutsche Bier hat im Ausland einen außerordentlich guten Ruf. Doch nur ganz wenige, die von der Qualität des deutschen Bieres überzeugt sind, haben je deutsches Bier getrunken, dazu sind die Exportraten aus Deutschland viel zu gering.
Wenn Herr Dr.

Am 19. Mai 1994 wurde das neue Technikum der Nationalen Berufsschule für Brauerei- und Getränketechnik im Ausbildungszentrum des Servico Nacional de Aprendizagem Industrial (SENAI), Rio de Janeiro, in Vassouras, Bundesstaat Rio de Janeiro in Brasilien offiziell in Betrieb genommen (s.a. „Brauwelt“ Nr. 22, 1994, S. 1014). Die SENAI, die in erster Linie vom Bundesverband der brasilianischen Industrie getragen und
finanziert wird, hatte zusammen mit den drei größten Brauereigruppen des Landes (Antarctica, Brahma und Kaiser), der Hanns-Seidel-Stiftung, München, der Fachakademie Doemens und der Fa. Krones, Neutraubling, die Initiative ergriffen, um die Ausbildung qualifizierter Fachkräfte für die Brauereien, Mälzereien, aber auch für die Erfrischungsgetränkehersteller zu ermöglichen.B. a..

Mit Beginn des Wintersemesters 1998/99 begrüßte der Dekan, Prof. Karl Bayer, insgesamt 83 Studierende im Fachbereich Weinbau und Getränketechnologie der Fachhochschule Wiesbaden, Standort Geisenheim. Sie beginnen ihr Studium nach einer neuen Studien- und Prüfungsordnung. Damit hat der Fachbereich die bisherige Prüfungsordnung von 1988/89 in wesentlichen Bereichen geändert, um neue Akzente im Ausbildungsprofil der „Geisenheimer Ingenieure“ zu setzen.
Unverändert geblieben sind die schulischen Eingangsvoraussetzungen. Jedoch verkürzt sich das erforderliche Vorpraktikum auf 26 Wochen. Die Verkürzung dieser Praktikumszeit mußte der Fachbereich wider besserer Erkenntnis aufgrund bundesweiter Rahmenbedingungen für alle Fachhochschulen hinnehmen.
Das 8. für Getränketechnologie..

Eder’s Familien-Bauerei veranstaltet mit den Leistungskursen Wirtschaft und Recht des Hanns-Seidel-Gymnasiums, Hösbach, des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums und des Kronberg-Gymnasiums, Aschaffenburg, ein Marketingprodukt, das den Schülern als Praxisergänzung zu ihrem Unterricht dienen soll.
Ziel dieses Projektes ist es, den Schülern bei der kompletten Markteinführung eines Bieres, die praktische Umsetzung der theoretisch erworbenen Kenntnisse zu ermöglichen. Die Schüler mußten daher alle hierfür nötigen Schritte selbst durchführen: Zielgruppendefinition, Sortenauswahl, Etikettengestaltung, bis hin zu einem Preiskonzept und die Festlegung der Werbestrategie.
Die Voraussetzungen sollen deshalb so realitätsnah wie möglich sein.
Der Verkauf läuft bereits auf Hochtouren.a..

Das amerikanische Siebel Institute of Technology, Chicago, spezialisiert auf Brau-Trainingskurse, -Beratung und -Labortechnologie, stellt seine Unterrichtsmaterialien dafür vor. Informiert wird über die jährlich stattfindenden 26 Kurse und Seminare, die von kürzeren Veranstaltungen (Themen: Verpackung, Engineering, Qualitätskontrolle, Mikrobiologie, Hefemanagement, sensorische Analyse, “Draft-Beer Management”, “Bavarian Beer Management”, “British Ale Management”) bis hin zum zehnwöchigen Diplom-Kurs in Brautechnologie reichen. In den kommenden zwölf Monaten sind mehr als 60 Veranstaltungen geplant. Zudem werden Bücher und Publikationen für die Brau-Industrie ausgestellt. Die Software zeichnet sich dadurch aus, daß sie plattformunabhängig eingesetzt werden kann und modular aufgebaut ist.

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