Die Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie, TU München, WZW, Freising, hatte während der Brau Beviale 2011 in Nürnberg zum „Studienfakultätsfrühstück“ eingeladen. Prof. Thomas Becker, Lehrstuhl für Brau-und Getränketechnologie, ging zu Beginn noch einmal auf die Studiensituation in Weihenstephan ein und legte erneut ein Bekenntnis für die Brauerausbildung an der TU München ab. Die Marken wie Diplom-Braumeister oder den „großen Studiengang“ könne man nicht einfach so aufgeben. Die Absolventen des Master-Studienganges werden laut Prof. Becker den Zusatz „Diplomingenieur TUM“ erhalten.
Die ersten geprüften Wassersommeliers Deutschlands, die an der Doemens Genussakademie in München-Gräfelfing im Frühjahr 2011 ausgebildet wurden, haben in Haan die „Wassersommelier Union“ gegründet. Zweck der Vereinigung ist es, den Interessenaustausch unter den Absolventen zu fördern, sich in der Aus- und Weiterbildung der Wassersommeliers zu engagieren und die öffentliche Wahrnehmung von natürlichem Mineralwasser und Heilwasser zu verbessern. Zum ersten Vorsitzenden des neuen Vereins wurde Torsten Henkels, Verkaufsleiter der Haaner Felsenquelle, gewählt, sein Stellvertreter ist Martin Sons, verantwortlich für den Vertrieb national Gastronomie der Hassia-Mineralquellen. Zum Vorstand gehört ferner Elisa Rabe, Getränkefachgroßhandel A. Rabe, Eschwege..
Vom 6. bis 15. Februar 2012 veranstaltet die Doemens Academy GmbH die zweite Auflage ihres Wassersommelier-Kurses. Der Kurs widmet sich unter anderem den Themenbereichen weltweite Wassersituation, physiologische Bedeutung des Trinkens, Geologie und Hydrogeologie, Rechtsgrundlagen (Kennzeichnungsrecht), Mineralstoffe und Ernährungsphysiologie, Wasserbehandlung, Verpackung und Gläserauswahl. Weiterer Aspekt ist die Beurteilung der Wasserqualität aus verschiedenen Blickwinkeln. Zu den Kursinhalten zählen auch die Betrachtung des Mineralwassermarktes, die Positionierung von Marken sowie Mineralwasserbeschreibungen. In zahlreichen Praktika, werden den Teilnehmern sensorische Grundlagen (Geruch, Geschmack, Haptik) und die beschreibende Sprache zum Wassergeschmack vermittelt. MwSt.).doemens.
Der Leistungswettbewerb im Brauer- und Mälzerhandwerk auf Landesebene 2011 fand
Biersommelier goes international - Als hätte die Bierwelt nur darauf gewartet: Die Ausbildung zum Biersommelier entwickelt sich vom nationalen Erfolgsrezept zum Exportschlager. Neben einer deutschen Ausbildung bietet die Doemens Akademie die Ausbildung nun auch in italienischer, portugiesischer und englischer Sprache in Italien, Brasilien bzw. den USA an – mit großem Erfolg. Wir sprachen mit Dr. Wolfgang Stempfl, dem Initiator der Ausbildung zum Biersommelier bei Doemens, über das Geheimnis des Erfolges und seine Auswirkungen auf die Bierbranche.
Die Studenten des Lehrstuhls Brauereiwesen an der TU-Berlin haben seit Juni ihre eigene Community und rufen alle Aktuellen sowie Absolventen zum Beitritt auf. Ziel ist es, einen regen Austausch sowie Unterstützung der Studierenden herbeizuführen.
Jetzt lernen Studierende der Fachrichtungen BWL und Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik im neu eröffneten Logistik-Labor der Hochschule Neu-Ulm (HNU) mit der Touren- und Verkehrsplanungssoftware PTV Intertour. Prof. Dr. Oliver Kunze vom Kompetenzzentrum Logistik verdeutlicht den Studenten mithilfe der Software, wie und durch welche Faktoren sich die Transportkosten in der Flächenversorgung beeinflussen lassen. Von der Straße hin zu Bahn und Binnenschiff entfallen laut „Delivering Tomorrow“, einer Studie der Deutschen Post, von rund 1,62 Milliarden Tonnen an Lkw-Emissionen in Europa etwa 25 Prozent auf Leerfahrten. Wie sich diese minimieren lassen und wie alternativ intermodale Transportstrukturen aussehen können, sind weitere Fragestellungen, mit denen sich das Logistik-Labor befasst..
Seit Freitag, dem 3. Juni, ist es offiziell: Brauereiwesen wird künftig auch an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf ein Thema sein. Ab dem kommenden Wintersemester 2011/2012 startet der neue Bachelor-Studiengang Brau- und Getränketechnologie. Ziel ist es, praxiserfahrene Fachkräfte für einen der wichtigsten Bereiche der Lebensmittelbranche, die Brau- und Getränkewirtschaft, mit großer Praxisnähe akademisch auszubilden.
Das Modulstudium „Getränkebetriebswirtschaft“ der Doemens Academy wird ab dem Herbst-Semester 2011 um den Abschluss „Betriebswirt des Handwerks“ ergänzt, der über die Handwerkskammer (HWK) erfolgt und einen überregional anerkannten kaufmännischen Abschluss darstellt. Die intensive Ausrichtung auf die Getränkebranche bleibt der Ausbildung erhalten.
Am 14. Mai 2011 veranstaltet die Staatliche Berufsschule Main-Spessart in Karlstadt/Main von 10.00 bis 16.00 Uhr einen Tag der offenen Tür in der Lehrbrauerei und Abfüllanlage. Interessierte Besucher können das neue Sudwerk sowie die neue Flaschen- und Keg-Abfüllanlage besichtigen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt und ein süffiges Schulbier steht bereit.
Bier-Connaisseurs stehen für Bierkennerschaft und Biergenuss, beurteilen Bier sensorisch und beschreiben es. Sie sind eingeweiht in die Kunst der Malz- und Bierherstellung, kennen sich aus mit der Vielfalt der Bierstile, der richtigen Bierpflege, Inhaltsstoffen und Wirkung sowie rechtlichen Aspekten, dem Biermarkt, Einsatzmöglichkeiten von Bier in der Küche, Marketing für Bier und anderem mehr.
Die Justus-Liebig-Universität Gießen, die Forschungsanstalt Geisenheim und die Hochschule RheinMain bieten einen gemeinsamen viersemestrigen Studiengang „Getränketechnologie“ mit dem Abschluss „Master of Science“ (M.Sc.) an. Der Studiengang richtet sich primär an Bachelor-Absolventen der Fachrichtungen Getränketechnologie, Lebensmitteltechnologie, Brauereitechnologie, Önologie und der Ernährungswissenschaft, um diese für leitende Positionen in der Getränke- und Lebensmittelindustrie, der Anlagen- und Verfahrenstechnik sowie in Behörden zu qualifizieren. Ein weiteres Qualifizierungsziel ist die mit diesen Feldern verbundene Forschung innerhalb einer akademischen Laufbahn mit der Promotion.
Hopfen ist ein interessantes Forschungsgebiet, und noch längst sind nicht alle Verwendungsmöglichkeiten für Hopfen bekannt. Aus diesem Grund stiftet die Barth-Haas-Gruppe 2011 erneut Stipendien für die Hopfenforschung. Von besonderem Interesse für die Barth-Haas-Gruppe sind die Forschungsschwerpunkte HSI (Hop Storage Index) und seine Bedeutung für unterschiedliche Hopfensorten, Hopfen und Hefe, Hopfenaroma in transparenten bzw. gefärbten PET-Flaschen, sensorische Beurteilung von Hopfenaroma aus dem Hopfenstopfen sowie die Stabilität von Hopfenaroma in Bier. Die Höhe der Stipendien beträgt für Diplomarbeiten 2000 EUR, für Semester- oder Studienarbeiten 700 EUR.
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