Holsten will nationale Marke aufbauen -- Ihr Engagement als Hauptsponsor der neuen Sat 1-Fußball-Sendung ran koppelt die Holsten Brauerei, Hamburg, an Banden- und Printwerbung, Promotions und spezielle Tabellenpräsentationen, um mit dieser Vernetzung innerhalb ihres Kommunikationsmixes bundesweit eine deutliche Erhöhung des Bekanntheitsgrades der Marke zu erreichen. Ziel ist der Aufbau einer nationalen Marke. Lt. Günter Ellenberg, Vorstandsmitglied für Vertrieb und Marketing bei Holsten, kennt bereits jeder fünfte Bundesbürger aufgrund des starken Holsten- Sportengagements die Marke Holsten. Künftig wird die Brauerei freitags, samstags und sonntags in den Sendungen ran und rantissimo als Hauptsponsor dabei sein. In diesen Sendungen kostet ein 30- Sekunden-Spot fast 140 000 DM..
Werbung boomt -- Das erste Halbjahr 1992 brachte für die klassische Werbung ein Plus von 16,4%. Nach Angaben der Nielsen Werbeforschung S+P konnten alle Medien Zuwachsraten verzeichnen, der TV-Boom hielt an. Die Tageszeitungen erzielten eine Steigerung um 17,7%, die Publikumszeitschriften von 6,9%, die Fachzeitschriften von 11,3%, Fernsehen von 30,3%, der Hörfunk von 4,3% und das Plakat (Großfläche) von 14,4%. Ein kleiner Teil dieser außerordentlich guten Ergebnisse liegt in der Ausweitung der Erfassung von Plakat (zuzüglich Ost) sowie in den geänderten Organisationsstrukturen des ostdeutschen Hörfunks begründet. Erstmals in der Geschichte der Werbestatistik hat die TV-Werbung mit ihrem Plus von 30,3% die Publikumszeitschriften in den Bruttowerten übertroffen. 33, 1992, S..
Ergonomie im Sitzmöbelbau -- Die Konstruktion und Gestaltung von Sitzmöbeln hat sich an den anatomischen Gegebenheiten des menschlichen Körpers zu orientieren, nicht umgekehrt. Die Ortenburger Firma Kason, bekannt als Hersteller von Stühlen, Tischen und Bänken, gibt dazu folgende Empfehlungen: - Die Sitzhöhe darf maximal 45 cm betragen, um Blutstauungen im Oberschenkel zu vermeiden; die Sitzfläche soll mit rund 2 Grad nach hinten geneigt sein. - Der Winkel zwischen Sitzfläche und Lehne soll bei 104 Grad liegen, was einer Lehnenschräge von 14 Grad entspricht; bei Stühlen im Eßbereich, wie etwa in Restaurants, darf die Lehne mit höchstens 10 Grad Neigung etwas steiler angestellt sein..
Biergarten im allgemeinen Wohngebiet -- Als ein Gastwirt, der eine Erlaubnis zum Betriebe einer Schank- und Speisewirtschaft hatte, beantragte, ihm zusätzlich einen Biergarten zu ermöglichen, bekam er eine Ablehnung. Maßgeblich dafür war die bauplanungsrechtliche Beurteilung. Der Betrieb der Erweiterungsfläche hätte im Hinblick auf seine örtliche Lage dem öffentlichen Interesse widersprochen, weil sich das beabsichtigte Vorhaben nach der Art der Nutzung in die Eigenart der näheren Umgebung nicht eingefügt hätte. Dabei ging es um ein Grundstück in einem allgemeinen Wohngebiet. Die Umgebung der Gaststätte diente vorwiegend dem Wohnen. In einem allgemeinen Wohngebiet sind aber Schank- und Speisewirtschaften nur soweit zulässig, als sie der Versorgung des Gebietes dienen.11..
Abzug von Bewirtungsaufwendungen bei Betriebsbesichtigungen -- Aufwendungen für die Bewirtung von Personen aus geschäftlichem Anlaß (z. B. von Geschäftsfreunden) können - soweit sie angemessen und nachgewiesen sind - lediglich in Höhe von 80 v. H. steuermindernd berücksichtigt werden; 20 v. H. der Aufwendungen gelten als nichtabzugsfähige Betriebsausgaben ( 4 Abs. 5 Nr. 2 ESt). Nach Auffassung der Finanzverwaltung (vgl. dazu Abschnitt 20 Abs. 7 bis 11 EStR) besteht ein geschäftlicher Anlaß auch bei Bewirtung von Besuchern des Betriebs im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit; d. h., in diesem Fall wird ein Betriebsausgabenabzug nur zu 80 v. H. zugelassen. Die Abzugsbeschränkung gilt ebenfalls, wenn Arbeitnehmer an einer Bewirtung aus geschäftlichem Anlaß teilnehmen. B. B. 1988/II, S..
TV-Werbung für alkoholische Getränke bleibt in der Schweiz erlaubt -- Werbespots im Fernsehen für alkoholische Getränke sollen in der Schweiz auch in Zukunft entsprechend den EG-Richtlinien erlaubt sein. Ein Verbot der Alkoholwerbung nur in der Schweiz schien der Regierung wenig sinnvoll, da in der Schweiz viele ausländische Programme empfangen werden können. Die Schweizer Regierung macht sich dagegen für eine Einschränkung der Tabak- und Alkoholwerbung stark. Mit den eingebrachten Vorschlägen reagiert die Regierung auf zwei Volksinitiativen aus dem Jahr 1989, in denen ein vollständiges Werbeverbot für diese Produkte gefordert wurde.
Qualitätszirkel als Bindeglied zwischen Organisationsentwicklung und Qualitätssicherung -- Der Beitrag enthält einiges zur Organisationsentwicklung und insbesondere zu den Qualitätszirkeln als Bindeglied zwischen Organisationsentwicklung und Qualitätssicherung. Beide Begriffe, Organisationsentwicklung und Qualitätssicherung, erhalten immer größeren Stellenwert in Unternehmen. Für die Betriebe dürfte allerdings im Moment der Begriff der Qualitätssicherung der naheliegendere sein. Lernstätten sollen, fern vom Streß japanischer Unternehmen, zu ergebnisorientierter Gruppenarbeit führen.
Public Relation als Managementfunktion -- Bestellt wird nach Geschäftslage: Ein Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden, eine wohlwollende Meldung über die Ertragslage in der lokalen Tageszeitung, ein Hintergrundbericht über das expandierende Unternehmen in den Wirtschaftsmagazinen. Die Erfolgsstory überall. Gehen jedoch die Geschäfte schlechter, ist Schweigen angesagt. Nach wie vor handhaben viele Unternehmen auf diese Weise die Dienstleistung PR. Die Industrie ist auf Krisensituationen nicht eingerichtet, kommentierte der Düsseldorfer Image-Berater Paul J. Kohtes lapidar einen Mißstand, auf die die Öffentlichkeitsarbeiter schon lange hinweisen. Doch ihr Wort scheint nur in wenigen Führungsetagen gehört zu werden.
Motivations-Strategien. Überzeugungspsychologie für die Unternehmensführung -- Prof. Dr. Werner Corell von der Universität Gießen, referierte auf der Fachgroßhandelstagung der Brauerei Felsenkeller Herford über das Thema Erkenntnisse der Überzeugungspsychologie für die Unternehmensführung. Seine wichtigste Aussage: Im Kern der Persönlichkeit liegt die Motivation. Hier muß Führungsstrategie ansetzen. Er nannte fünf Motivationstypen und davon abgeleitet fünf Motivations- Strategien.
Keine guten Chancen für die deutschen Brauereien prognostiziert die Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank nach dem Abflauen der Nachfrage nach West-Bier in den neuen Bundesländern. -- Wie schon Anfang der 80er Jahre, ist der Biermarkt gekennzeichnet von stagnierendem Absatz und wachsendem Kostendruck. Auch mit alkoholfreiem Bier und Leichtbier können die meisten Brauereien keine Gewinne machen, da die Werbeausgaben, vor allem bei den Leichtbieren, mit bis zu 200 DM/hl zu Buche schlagen.
Labordatenverwaltung - Systemanbindung an PPS-/BDE-Systeme und Reduzierung des Eingabenaufwandes -- Labordatenverwaltungssysteme (LIMS) sind heute weitverbreitet und vielfach publiziert. Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit zwei speziellen Teilaspekten, der Anbindung eines Laborsystemes an PPS-/BDE-Systeme und der Möglichkeit zur Reduzierung manueller Datenerfassung.
Brauereimuseum in Berlin -- Anläßlich des 75 . Geburtstages Berlins entstand im Hause Schultheiss die Idee, daß es in Berlin ein Brauereimuseum geben sollte. Diese Idee wurde jetzt auf dem Gelände der Schultheiss-Brauerei realisiert. Die Brauerei erwarb im Frühjahr 1991 eine umfangreiche und historisch wertvolle Sammlung, in die bereits zusammengetragene Zeitdokumente aus dem schultheisseigenen Archiv integriert wurden. Dadurch entstand eine vielfältige Sammlung mit seltenen Stücken, die einerseits die Traditionsgeschichte der Schultheiss-Brauerei in Berlin, aber auch die allgemeine Geschichte des Brauhandwerkes darstellt. Weitere Exponate sind ein Isobarometer sowie das erste Modell eines Massefilters aus dem Jahre 1910. Ältestes Ausstellungsstück ist ein Meßscheffel aus dem 18. Klimsch..
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