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Zum ersten Mal sind Baltika und United Breweries Holding (OPH) in die BarthHaas-Rangliste der 40 größten Brauereien der Welt (2024) aufgenommen worden – und zwar vor den deutschen Konkurrenten, wie russische Medien am 3. Juli unter großem Jubel verkündeten. 

Martin Dickie, 42, der vor fast 20 Jahren zusammen mit James Watt BrewDog gründete und heute noch etwa 20 Prozent der Anteile hält, hofft, Marktführer bei medizinischem Cannabis zu werden. Er will in den nächsten fünf Jahren 20 Mio GBP (23 Mio EUR) in sein Unternehmen Waterside Pharmaceuticals investieren und damit 100 neue Jobs schaffen. 

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist wieder in den Schlagzeilen. Sie will, dass weltweit die Preise für zuckerhaltige Getränke, Alkohol und Tabak in den nächsten zehn Jahren durch Steuern um 50 Prozent erhöht werden – zum Schutz der öffentlichen Gesundheit. Die Initiative „3 by 35“ („3 bis 35“) wurde am 4. Juli auf der UN Entwicklungsfinanzierungskonferenz in Sevilla, Spanien, vorgestellt.

Der Bundesstaat Missouri hat ein Gesetz verabschiedet, das die Steuern auf Bier auf das landesweit niedrigste Niveau senken wird. Der republikanische Gouverneur von Missouri, Mike Kehoe, unterzeichnete am 10. Juli den „American Beer Act“ zur Förderung der lokalen Malzindustrie, des verarbeitenden Gewerbes und von Arbeitsplätzen. Die Zeremonie fand vor der St. Louis Brauerei von AB-InBev statt. 

Cannabis-Firmen und -Verbände drängen den US-Kongress, ein Schlupfloch zu schließen, das die Herstellung und den Verkauf von berauschenden Substanzen, etwa THC, aus legalem Hanf erlaubt. Dagegen wehrt sich die Hanf-Industrie. Das derzeitige Landwirtschaftsgesetz läuft Ende 2025 aus. Daher muss der Kongress die bestehende Gesetzgebung neu autorisieren oder revidieren. 

Blick in eine Lagerhalle mit Getränkekisten (Foto: DGL GmbH & Co. KG)

DGL | Die Deutsche Getränke Logistik (DGL) verdichtet ihr bestehendes Logistik-Netzwerk und stärkt ihre Kapazitäten bei der Belieferung des Lebensmitteleinzelhandels. Mit der Akquisition zweier Logistikdrehscheiben in Geesthacht (Schleswig-Holstein/Metropolregion Hamburg) und Querfurt (Sachsen-Anhalt) folgt die DGL-Unternehmensgruppe dem Prinzip kurzer und schneller Wege zum Kunden.

Hand hält eine Hopfendolde im Hopfengarten

Hopfenanbau | Aufgrund sinkender Hopfengaben im Bier und des stagnierenden weltweiten Bierausstoßes geht der Bedarf an Hopfen zurück. Insbesondere das Craft Bier-Segment, welches für besonders hohe Hopfengaben bekannt ist, musste in letzter Zeit große Einbußen beim Bierausstoß verzeichnenwie der Verband deutscher Hopfenpflanzer jetzt mitteilte.

Blick in einen Konferenzraum, Menschen hören einer Person vor einem Bildschirm zu

Dänisch-deutsche Wirtschaftsförderung | Prozesse neu gestalten, nachhaltig wirtschaften und dabei die enge Partnerschaft zwischen Deutschland und Dänemark nutzen – das war und ist das erklärte Ziel des „Innovationsforums: Lösungen für die nachhaltige Lebensmittel- und Getränkeindustrie“, das am 25. Juni 2025 im Königlich Dänischen Generalkonsulat in München stattfand. 

Schlauchfertigung bei Sahlberg GmbH (Foto: Sahlberg)

Hygiene, Druck und Flexibilität | In der Getränkeindustrie sind hohe Anforderungen an Hygiene, Druckbeständigkeit und Flexibilität von Schläuchen und Armaturen nötig, um Qualität und Sicherheit zu gewährleisten. Seit 1994 arbeitet Hans Nappert im Bereich Schlauch- und Armaturentechnik bei Sahlberg GmbH. Der Anwendungstechniker schult regelmäßig Unternehmen in Schlauchsicherheit und ist Experte für Risikoanalyse, Unfallver­meidung, Wartung und Instandhaltung von Schläuchen und Armaturen. Im Interview spricht er über Branchentrends und Erfahrungen, um den Anforderungen in der Getränkeindustrie gerecht zu werden.

Brauereien waren schon öfter Opfer von Cyberkriminalität (Foto: Towfiqu barbhuiya auf Unsplash)

Ransomware | Oettinger ist vor kurzem spektakulär gehackt worden. Dabei ging es den Cyberkriminellen nicht um Ruhm, nicht um Stiftung von Chaos, sondern um das geschäftsmäßige Erpressen von Geld. Eine Schattenbranche entwickelt sich, in der der Hack nicht von eigenen Fähigkeiten, sondern vom Zugang zur richtigen Software abhängig ist. Worum es im Fall Oettinger geht und was Brauereien tun können, um kostspielige Produktionsausfälle zu vermeiden, erklärt dieser Artikel.

Filterkuchen in Membranfilteranlage (Foto: Andritz, TUM, Brewing Tec)

Kleiner Maischefilter mit hoher Ausbeute | Verschiedene Hersteller bieten leistungsstarke Maischefilter an. Besonders Membranfilter zeigen bei hoher Stammwürze und Rohfruchtanteil Vorteile in Effizienz und Taktzeit. Es existieren auch bereits kleinformatige Filter, die sich gut für Craft- und Pilotbrauereien eignen. Ziel einer Pilotstudie war es, einen Filter zu entwickeln, der auch bei kleinerer Größe eine mit großen Filtersystemen vergleichbar hohe Extraktausbeute erreicht.

Eine Person zapft Bier in ein Glas (Foto: Louis Hansel auf Unsplash)

Inlandsausstoß 2024 | Auch wenn Brauer-Bund-Präsident Christian Weber der Brauwirtschaft zum Jahresbeginn eine bemerkenswerte Resilienz bescheinigte und die Innovationsstärke der Brauereien lobte, gab es keine Umkehr für die Branche: 2024 war es nicht gelungen, den Bierabsatz in Deutschland zu erhöhen und die Brauer aus dem Dauertief zu befreien. Die Rahmenbedingungen blieben schwierig, die Kosten hoch, und auch das Wetter spielte nur bedingt mit.

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