
Bewährte Anlagen | Die Digitalisierung der Industrie ist auch in der Getränkeherstellung ein aktuelles Thema. Industrie-4.0-Technologie macht Unternehmen profitabler, flexibler und nachhaltiger. Besonders in der Getränkebranche hilft sie außerdem dabei, schnell auf Kundenwünsche und entsprechend neue Produktanforderungen zu reagieren. Retrofit erlaubt es Getränkeherstellern, durch Modernisierung alter Maschinen nachhaltig und liquiditätsschonend von den Vorteilen dieser Technik zu profitieren.

Hopfenhandel mit Beratung | Die Firma Lupex zählt zu den kleineren, aber alteingesessenen Hopfenhandelshäusern. Kurz nach ihrem 100-jährigen Geschäftsjubiläum bereitet sich das Unternehmen aktuell auf einen Generationswechsel vor und stellt sich gleichzeitig im Vertrieb mit erweiterter Mannschaft neu auf. Die BRAUWELT sprach mit Fritz Briem senior, Dr. Fritz Briem und Fritz Briem junior über die anstehenden Veränderungen.
Die Bittere im Bier stammt hauptsächlich von den im Hopfen enthaltenen α-Säuren, die beim Kochen in Iso-α-Säuren umgewandelt werden. Diese Umwandlung wird durch Faktoren wie pH-Wert, Kochdauer und Stammwürze beeinflusst. Die Bittere wird in International Bitterness Units (IBU) – auf Deutsch Bittereinheiten (BE) – gemessen.

Im Vorfeld des G7-Gipfels (16. – 17. Juni), der in Kananaskis, Alberta, auf Einladung des kanadischen Premierministers Mark Carney stattfand, hat die Provinz Alberta ihr Embargo gegen amerikanische Alkoholimporte aufgehoben. Dieser Schritt sollte die Verhandlungen über ein neues Handelsabkommen zwischen Kanada, den USA und Mexiko (USMCA) erleichtern.

Im Kartellverfahren gegen die Brau Union bestreitet die Heineken-Tochter jegliches Fehlverhalten und zeigt sich kampfbereit. Ein Vergleichsangebot der Richterin hat sie abgelehnt. Daher wurde der Prozess über den angeblichen Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung am 3. Juni fortgesetzt.

Die United Breweries Holding (OPH), ehemals Heineken Russland, will im Rahmen der Umstrukturierung ihres Markenportfolios den Anteil der Premium-Marken an ihrem Umsatz von 30 Prozent (2024) auf 40 Prozent in diesem Jahr erhöhen. Dabei sollen neue Marken helfen.

Lange hat es gedauert, doch am 14. Juni 2025 war es soweit: Die Kegna Brauerei mit einer Kapazität von 3 Mio hl Bier wurde offiziell eröffnet. Alles in allem wurden in das Projekt in Ginchi, einer Stadt rund 80 km westlich der Hauptstadt Addis Abeba im Regionalstaat Oromia, 250 Mio USD investiert.

Braugersten-Gemeinschaft | Die Versorgung der deutschen Malz- und Brauwirtschaft stützt sich zunehmend auf das Drei-Säulen-Modell, in dem neben Sommergerste in Herbstaussaat und dem klassischen Sommergerstenanbau auch Winterbraugersten standardmäßig verarbeitet werden. Das berichtet die Braugerstengemeinschaft e.V. in München in ihrer aktuellen Mitteilung zum Braugerstenanbau in Deutschland.

Aktionsforum Glasverpackung | Der Absatz von Behälterglas lag 2024 bei rund 3,79 Mio Tonnen und nahm damit um 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ab. Während es im Inland ein geringfügiges Wachstum gab, zeigte sich der Absatz im Ausland weiterhin rückläufig.

BarthHaas-Bericht | Deutschland ist mit sechs Brauereigruppen in der Liste der 40 größten Bierhersteller weltweit vertreten. Das zeigt der aktuelle BarthHaas-Bericht Hopfen 2024/2025, der jährlich einen Überblick über globale Entwicklungen auf dem Bier- und Hopfenmarkt gibt.

Arbeitskräftemangel | Das Problem des Mangels an Mitarbeitern und Auszubildenden beschränkt sich inzwischen nicht mehr nur auf einige „Brennpunktbranchen“. Es hat sich zu einer allgemeinen unternehmerischen Herausforderung entwickelt. Insbesondere von mittelständischen Brauereien werden vielfach nur die gängigen Maßnahmen des Personalmarketings genutzt. Es gibt jedoch eine Reihe von unausgeschöpften Potenzialen bei der Mitarbeitergewinnung.

Hopfenbittere | Verglichen mit Süß, Salzig, Sauer und Umami ist der Bittergeschmack etwas Besonderes, da er am wenigsten erforscht ist und seine Wahrnehmung und die Wirkungen seiner Substanzen vielschichtig sind. Zunehmend werden die positiven Eigenschaften der Bitterstoffe für den menschlichen Organismus bekannt – auch die des Hopfens. Es lohnt sich also für Brauereien, an der Bittere dranzubleiben.
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