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Neon-Leuchtreklame "Beer o'clock" (Foto: Matthias Oberholzer auf Unsplash)

Bier – und jetzt? | Die Braubranche in Deutschland und Europa befindet sich im Wandel. Steigende Kosten, veränderte Konsumgewohnheiten und der zunehmende Einfluss des Handels stellen traditionelle Geschäftsmodelle auf die Probe – eröffnen aber auch neue Chancen für Innovation und Wachstum.

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Absatz von Biermischgetränken nach Bundesländern.

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Bierabsatz nach Bundesländern.

Menschen in einem Getränketechnikum

Fachtagung | Der Deutsche Braumeister- und Malzmeister-Bund (DBMB) organisiert jährlich eine Tagung der Fachlehrer Brauer und Mälzer. In diesem Jahr stand das Treffen am 26. und 27. September 2025 in Geisenheim ganz im Zeichen der Filtration.

Person, die ein Glas Bier hochhält (Foto: Elevate auf Unsplash)

Freier Aminostickstoff (FAN) ist eine entscheidende Messgröße in der Bierherstellung, die für einen korrekten Ablauf der Gärung und die Endqualität des Bieres von großer Bedeutung ist. FAN wird als Masse des assimilierbaren Aminostickstoffs pro Gewichtseinheit definiert und stammt hauptsächlich aus Malz. Er umfasst α-Aminosäuren, Ammoniak sowie kleine Peptide (Di- und Tripeptide).

Frau mit einem Bierglas (Foto: Clay Banks aus Unsplash)

Positive Irritationen | Sinkender Pro-Kopf-Verbrauch, demografischer Wandel, Kostendruck und ein intensiver (Preis-)Wettbewerb setzen Brauereien aller Größenordnungen zu. Die Suche nach möglichen Rettungsankern oder Wegen in bessere Zeiten ist omnipräsent. Wie kann es nur gelingen, in einem schrumpfenden Markt mit neuen Ansätzen Verbraucher für Brauereiprodukte zu begeistern?

Hand mit einem Taschenrechner (Foto: Rawpixel auf Unsplash)

Familienbetrieb | Die Mehrzahl der Brauereien sind mittelständische Unternehmen. Oftmals in der Rechtsform „Einzelunternehmen“, häufig befinden sie sich seit mehreren Generationen im Besitz einer Familie. Der Lebens- bzw. Ehepartner hat in die Brauerei „eingeheiratet“ und arbeitet mit, teilweise steigen die Kinder in den Betrieb ein, auch die ältere Generation unterstützt vor allem bei personellen Engpässen. Dann stellt sich die Frage, ob unentgeltlich mitgearbeitet oder eine formale Beschäftigung abgeschlossen wird.

Weinflaschen in Regalen (Foto: Mike Benna auf Unsplash)

Getränkeeinzelhandel | Mit den meist inflationsgetriebenen Preissteigerungen ging auch im Jahr 2024 die verminderte Konsumfreude der Menschen einher. Die Gastronomie beklagte Rückgänge und sprach vom sechsten Verlustjahr in Folge. Die Industrie ächzte weiterhin unter dem hohen Kostendruck. Personal fehlte, und die Digitalisierung kam zu langsam voran. Der Getränkefachgroßhandel erfuhr nach Verbandsangaben einen erneuten Umsatzrückgang; für den Getränkeeinzelhandel sah es mit einem eher preisgetriebenen Umsatzplus besser aus.

Zwerg der Brauerei Fässla in Bamberg hinter Bierflaschen

Brauerei Fässla | Die Freude war groß: Am 11.9.2025 weihte die Brauerei Fässla in Bamberg mit einem großen Fest ihre neue Abfüllanlage ein.

Reife Braugerste auf einem Feld

Braugerstenreport | Die tatsächliche Ernte an Sommergerste in Europa liegt über den Erwartungen. Trotz Anbaureduzierungen und unveränderten Flächen in einigen Ländern übersteigt das Angebot die Nachfrage. Das wirkt sich negativ auf die Preise aus.

Regale mit Getränkekästen im Getränkefachgroßhandel (Foto: BV GFGH)

Trügerisches Plus | Der Verband des Getränkefachgroßhandels veröffentlichte im Juli 2025 die Ergebnisse einer umfassende Konjunkturumfrage, die unter 77 Mitgliedsunternehmen durchgeführt worden war. Danach ist die Mehrheit der befragten Händler mit dem Geschäftsergebnis 2024 zufrieden, auch wenn es einen Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr gibt. Die Mehrheit der Firmen blickt positiv in die Zukunft, knapp 72 Prozent der Befragten gehen sogar davon aus, dass sich die Umsatzentwicklung in den kommenden Monaten verbessert oder zumindest gleichbleibend entwickelt.

Gasthaus und Brauerei Fässla in Bamberg (Foto: Independent Light)

Abfüllung auf Stand der Technik | In Bamberg kennt ihn wohl jeder, den kleinen, grün gekleideten Zwerg mit roter Zipfelmütze, der diensteifrig ein großes braunes Bierfass rollt. Der kleine Kerl steht Pate für echte Handarbeit und Beständigkeit und regionale Brautradition und ist seit vielen Jahren der unverwechselbare Wegbegleiter der Brauerei Fässla im Herzen von Bamberg. Nun hat der Zwerg eine hochmoderne Abfüllanlage bekommen, auf der das nach ihm benannte „Zwergla“, das Flaggschiff-Bier der Brauerei, und vier weitere Biersorten in 0,5-l-NRW-Flaschen gefüllt werden. Die Planung und Projektleitung lag in der Hand der Mühlbauer Maschinenfabrik aus Wörth a.d. Donau.

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