Buchtipp | Dr. Christoph Pinzl, Leiter des Deutschen Hopfenmuseums in Wolnzach, erzählt unterhaltsam und angereichert mit 500 Abbildungen aus bisher unveröffentlichten Archivbeständen erstmals die Geschichte des „Grünen Goldes“, wie sie sich in Deutschland seit dem frühen Mittelalter zugetragen hat.
BSI | Mit der aktuellen Broschüre „Daten aus der Alkoholwirtschaft 2025“, die der Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e. V. (BSI) im August 2025 veröffentlicht hat, beleuchtet der BSI sowohl die aktuellen Zahlen zum Pro-Kopf-Verbrauch als auch fiskalische Entwicklungen in den verschiedenen EU-Ländern.
Fachpack | Vom 23. bis 25.9.2025 trifft sich die Verpackungsbranche im Messezentrum Nürnberg auf der Fachpack, der Europäischen Fachmesse für Verpackung, Technik und Prozesse. Erwartet werden rund 1400 Aussteller, verteilt auf elf Messehallen.
Wifö | Mit einer Spendenaktion hat die Brauerei C. & A. Veltins die Arbeit der Wissenschaftsförderung der Deutschen Brauwirtschaft e.V. (Wifö) unterstützt. Anlässlich ihres 200-jährigen Jubiläums bat die Brauerei ihre Partner und Zulieferer, anstelle von Geschenken einen Beitrag zur Forschungsförderung zu leisten. Dem Aufruf wurde vielfach gefolgt, sodass am Ende eine stolze Summe von 33.354 EUR zusammengekommen ist.
BV GFGH | Im Rahmen einer umfassenden Konjunkturumfrage hat der Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels e.V. (BV GFGH) von 77 Mitgliedsunternehmen wirtschaftsrelevante Daten für die Jahre 2023/2024 erhoben.
IGN-Hopfentag | Die Interessengemeinschaft Qualitätshopfen Niederlauterbach hatte am 21. August 2025 wieder zum alljährlichen Hopfentag geladen. In diesem Jahr nach Rohrbach/Ilm auf den Hof der Familie Rieder. Über 120 Hopfenpflanzer, Vertreter von Behörden, Verbänden, aus der Politik, von Hochschulen und Brauereien kamen zusammen, um sich über die aktuelle Rohstoffsituation zu informieren.
Verluste minimieren | Die wirtschaftliche Situation ist für viele Brauereien derzeit herausfordernd. Unabhängig von den Gründen gilt es dabei, für einen wirtschaftlichen Betrieb die eingesetzten Rohstoffe möglichst effizient und damit nachhaltig zu nutzen. Die Hopnomic-Technologie der Steinecker GmbH stellt eine Möglichkeit der Effizienzsteigerung bei der Hopfenverwendung dar.
Begleitflora | Dieser Artikel ist Teil drei der dreiteiligen Serie über die Mikroflora in Tunnelpasteuren der Brau- und Getränkeindustrie. Nachdem das Thema der Hygiene und der Prozessführung in diesen Anlagen in den achtziger Jahren in wenigen Publikationen thematisiert wurde [1, 2] und dort vage Empfehlungen und Referenzwerte für den Betrieb gegeben wurden, gab es in den frühen Zweitausendern an den damaligen Lehrstühlen für Technologie der Brauerei 1 und Verpackungstechnik in Weihenstephan eine weitere Untersuchung: Aus der Industrie kam die Fragestellung, warum anderweitig befundfreie, unbehandelte Gebinde nach der Pasteurisation mikrobiologische Befunde aufwiesen.
Kleines Plus | Die österreichische Brauwirtschaft hat ihren Absatz im letzten Jahr steigern können: Der Gesamtausstoß (inkl. alkoholfreiem Bier und Export) belief sich auf 10,09 Mio hl, das ist ein Anstieg von 1,1 Prozent. Der Inlandsabsatz verblieb mit 8,53 Mio hl fast auf dem Vorjahresniveau, der Export stieg um neun Prozent auf 1,56 Mio hl an. Zum Vergleich: Der deutsche Biermarkt erreichte insgesamt 82,6 Mio hl; das sind 1,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Menge im Inland ging um 1,5 Prozent zurück, die Ausfuhr stieg um 1,6 Prozent an.
Individuell angepasst | Ganz im Nordosten Bayerns, im Herzen des Fichtelgebirges, 20 Kilometer von Bayreuth entfernt, liegt Warmensteinach am Fuße des Ochsenkopfes. Ein Ortsteil davon ist Hütten mit der gleichnamigen Brauerei. Mit exzellentem Quellwasser brauen Wolfgang und Patrick Nickl elf süffige Biere und füllen diese ebenso wie elf alkoholfreie Getränke ab. Der Flaschenkeller ist extrem klein und eng, trotzdem hat die Firma Markl aus Reichenbach eine neue Füllmaschine eingebaut – speziell umgebaut und individuell angepasst an die räumlichen Verhältnisse in Hütten.
Druckabfall | Filtriertes Bier soll vor allem eines sein: klar, stabil und im besten Fall völlig unauffällig. Umso größer ist die Überraschung, wenn plötzlich Flocken oder Trübungen im fertigen Produkt auftauchen. Der erste Verdacht fällt oft auf mikrobiologische Ursachen oder eine unzureichende Filtration – doch nicht immer ist der Grund so offensichtlich.
Herausforderungen | Der amerikanische Craft Bier-Sektor nuckelt zwar noch nicht am letzten Strohhalm, aber steht jetzt vor erheblichen Herausforderungen und Verlagerungen in der Marktdynamik. Das explosive Wachstum seit der euphorischen Voraussage vor einem Jahrzehnt brachte insgesamt 9796 aktive Craft Brauereien bis 2024 hervor. Aber es führte auch zur Marktsättigung und zu heftigem Wettbewerb – mit steigenden Kosten, sich wandelnden Verbrauchervorlieben und rückläufiger Nachfrage nach Craft Bier.
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