Partnerschaften nutzen | Am 25. Juni 2025 fand im Königlich Dänischen Generalkonsulat in München das „Innovationsforum: Lösungen für die nachhaltige Lebensmittel- und Getränkeindustrie“ statt. Organisiert wurde es von der SIA, eine dem dänischen Außenministerium angegliederte Institution, die sich mit vollem Namen „Sustainable Industries Advisory“ nennt und sich zum Ziel gesetzt hat, Prozesse neu zu gestalten, nachhaltig zu wirtschaften und dabei die enge Partnerschaft zwischen Deutschland und Dänemark zu nutzen. Die BRAUWELT wollte wissen, was genau dahintersteckt, und hat beim SIA-Teamleiter Jan Larsen und Berater Gustav Arnt Juul nachgefragt.
Bierverkostung | Ein sensorisches Ergebnis ist schnell eingeholt, Essen und Trinken sind schließlich lange eingeübte Fähigkeiten. Dann muss nur noch die eigene Meinung dazu geäußert werden. Je nachdem, an welcher Stelle ein so erlangtes Ergebnis eingesetzt wird, werden dadurch Investitionen in ein neues Produkt oder eine mangelhafte Charge freigegeben – was im schlimmsten Fall zu einem Produktrückruf führt.
Zusammenschluss | Der im oberbayerischen Schrobenhausen sitzende Anlagenbauer Esau & Hueber hat sich in den letzten Jahren deutlich weiterentwickelt und konnte sowohl in der Prozesstechnik als auch in der Fermentationstechnologie neue Märkte im Bereich Life-Science erschließen. Im August 2024 übernahm der Schweizer Technologiekonzern Bühler das Unternehmen. Christoph Sedlaczek, Managing Director bei Esau & Hueber, und Johannes Preiss, Head of Malting & Brewing bei Bühler, blicken im Interview auf die Unternehmensintegration zurück.
Inspektion | Bei der Leerflascheninspektion kommt es unter anderem auf die Perspektive an. Gerade der Blick auf die Mündung oder ins Gebinde „von oben“ ist für viele Anwendungen von Bedeutung.
Buchtipp | Dr. Christoph Pinzl, Leiter des Deutschen Hopfenmuseums in Wolnzach, erzählt unterhaltsam und angereichert mit 500 Abbildungen aus bisher unveröffentlichten Archivbeständen erstmals die Geschichte des „Grünen Goldes“, wie sie sich in Deutschland seit dem frühen Mittelalter zugetragen hat.
BSI | Mit der aktuellen Broschüre „Daten aus der Alkoholwirtschaft 2025“, die der Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e. V. (BSI) im August 2025 veröffentlicht hat, beleuchtet der BSI sowohl die aktuellen Zahlen zum Pro-Kopf-Verbrauch als auch fiskalische Entwicklungen in den verschiedenen EU-Ländern.
Fachpack | Vom 23. bis 25.9.2025 trifft sich die Verpackungsbranche im Messezentrum Nürnberg auf der Fachpack, der Europäischen Fachmesse für Verpackung, Technik und Prozesse. Erwartet werden rund 1400 Aussteller, verteilt auf elf Messehallen.
Wifö | Mit einer Spendenaktion hat die Brauerei C. & A. Veltins die Arbeit der Wissenschaftsförderung der Deutschen Brauwirtschaft e.V. (Wifö) unterstützt. Anlässlich ihres 200-jährigen Jubiläums bat die Brauerei ihre Partner und Zulieferer, anstelle von Geschenken einen Beitrag zur Forschungsförderung zu leisten. Dem Aufruf wurde vielfach gefolgt, sodass am Ende eine stolze Summe von 33.354 EUR zusammengekommen ist.
BV GFGH | Im Rahmen einer umfassenden Konjunkturumfrage hat der Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels e.V. (BV GFGH) von 77 Mitgliedsunternehmen wirtschaftsrelevante Daten für die Jahre 2023/2024 erhoben.
IGN-Hopfentag | Die Interessengemeinschaft Qualitätshopfen Niederlauterbach hatte am 21. August 2025 wieder zum alljährlichen Hopfentag geladen. In diesem Jahr nach Rohrbach/Ilm auf den Hof der Familie Rieder. Über 120 Hopfenpflanzer, Vertreter von Behörden, Verbänden, aus der Politik, von Hochschulen und Brauereien kamen zusammen, um sich über die aktuelle Rohstoffsituation zu informieren.
Verluste minimieren | Die wirtschaftliche Situation ist für viele Brauereien derzeit herausfordernd. Unabhängig von den Gründen gilt es dabei, für einen wirtschaftlichen Betrieb die eingesetzten Rohstoffe möglichst effizient und damit nachhaltig zu nutzen. Die Hopnomic-Technologie der Steinecker GmbH stellt eine Möglichkeit der Effizienzsteigerung bei der Hopfenverwendung dar.
Begleitflora | Dieser Artikel ist Teil drei der dreiteiligen Serie über die Mikroflora in Tunnelpasteuren der Brau- und Getränkeindustrie. Nachdem das Thema der Hygiene und der Prozessführung in diesen Anlagen in den achtziger Jahren in wenigen Publikationen thematisiert wurde [1, 2] und dort vage Empfehlungen und Referenzwerte für den Betrieb gegeben wurden, gab es in den frühen Zweitausendern an den damaligen Lehrstühlen für Technologie der Brauerei 1 und Verpackungstechnik in Weihenstephan eine weitere Untersuchung: Aus der Industrie kam die Fragestellung, warum anderweitig befundfreie, unbehandelte Gebinde nach der Pasteurisation mikrobiologische Befunde aufwiesen.
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