
Cannabis-Firmen und -Verbände drängen den US-Kongress, ein Schlupfloch zu schließen, das die Herstellung und den Verkauf von berauschenden Substanzen, etwa THC, aus legalem Hanf erlaubt. Dagegen wehrt sich die Hanf-Industrie. Das derzeitige Landwirtschaftsgesetz läuft Ende 2025 aus. Daher muss der Kongress die bestehende Gesetzgebung neu autorisieren oder revidieren.

DGL | Die Deutsche Getränke Logistik (DGL) verdichtet ihr bestehendes Logistik-Netzwerk und stärkt ihre Kapazitäten bei der Belieferung des Lebensmitteleinzelhandels. Mit der Akquisition zweier Logistikdrehscheiben in Geesthacht (Schleswig-Holstein/Metropolregion Hamburg) und Querfurt (Sachsen-Anhalt) folgt die DGL-Unternehmensgruppe dem Prinzip kurzer und schneller Wege zum Kunden.
Hopfenanbau | Aufgrund sinkender Hopfengaben im Bier und des stagnierenden weltweiten Bierausstoßes geht der Bedarf an Hopfen zurück. Insbesondere das Craft Bier-Segment, welches für besonders hohe Hopfengaben bekannt ist, musste in letzter Zeit große Einbußen beim Bierausstoß verzeichnenwie der Verband deutscher Hopfenpflanzer jetzt mitteilte.

Dänisch-deutsche Wirtschaftsförderung | Prozesse neu gestalten, nachhaltig wirtschaften und dabei die enge Partnerschaft zwischen Deutschland und Dänemark nutzen – das war und ist das erklärte Ziel des „Innovationsforums: Lösungen für die nachhaltige Lebensmittel- und Getränkeindustrie“, das am 25. Juni 2025 im Königlich Dänischen Generalkonsulat in München stattfand.

Hygiene, Druck und Flexibilität | In der Getränkeindustrie sind hohe Anforderungen an Hygiene, Druckbeständigkeit und Flexibilität von Schläuchen und Armaturen nötig, um Qualität und Sicherheit zu gewährleisten. Seit 1994 arbeitet Hans Nappert im Bereich Schlauch- und Armaturentechnik bei Sahlberg GmbH. Der Anwendungstechniker schult regelmäßig Unternehmen in Schlauchsicherheit und ist Experte für Risikoanalyse, Unfallvermeidung, Wartung und Instandhaltung von Schläuchen und Armaturen. Im Interview spricht er über Branchentrends und Erfahrungen, um den Anforderungen in der Getränkeindustrie gerecht zu werden.

Ransomware | Oettinger ist vor kurzem spektakulär gehackt worden. Dabei ging es den Cyberkriminellen nicht um Ruhm, nicht um Stiftung von Chaos, sondern um das geschäftsmäßige Erpressen von Geld. Eine Schattenbranche entwickelt sich, in der der Hack nicht von eigenen Fähigkeiten, sondern vom Zugang zur richtigen Software abhängig ist. Worum es im Fall Oettinger geht und was Brauereien tun können, um kostspielige Produktionsausfälle zu vermeiden, erklärt dieser Artikel.

Kleiner Maischefilter mit hoher Ausbeute | Verschiedene Hersteller bieten leistungsstarke Maischefilter an. Besonders Membranfilter zeigen bei hoher Stammwürze und Rohfruchtanteil Vorteile in Effizienz und Taktzeit. Es existieren auch bereits kleinformatige Filter, die sich gut für Craft- und Pilotbrauereien eignen. Ziel einer Pilotstudie war es, einen Filter zu entwickeln, der auch bei kleinerer Größe eine mit großen Filtersystemen vergleichbar hohe Extraktausbeute erreicht.

Inlandsausstoß 2024 | Auch wenn Brauer-Bund-Präsident Christian Weber der Brauwirtschaft zum Jahresbeginn eine bemerkenswerte Resilienz bescheinigte und die Innovationsstärke der Brauereien lobte, gab es keine Umkehr für die Branche: 2024 war es nicht gelungen, den Bierabsatz in Deutschland zu erhöhen und die Brauer aus dem Dauertief zu befreien. Die Rahmenbedingungen blieben schwierig, die Kosten hoch, und auch das Wetter spielte nur bedingt mit.

Braugerstenreport | Auch wenn es regional trockene Bedingungen für den Aufwuchs von Sommergerste im Frühjahr gab, wird aus jetziger Sicht in Europa ein ausreichendes Angebot aus der kommenden Ernte erwartet. Zudem sind die ersten Ergebnisse der Winterbraugerste vielversprechend.
IHGC | Knapp 80 Gäste aus 17 Nationen, 33 Vorträge und 15 Poster – mit diesen Zahlen für einen wissenschaftlichen Kongress im Hopfenbau konnte Dr. Florian Weihrauch als Vorsitzender der Wissenschaftlich-technischen Kommission (STC) der International Hop Growers‘ Convention (IHGC) wahrlich zufrieden sein.

Chancen und Risiken | Zum 4. Bierrechtstag am Hochschulcampus der Universität Bayreuth in Kulmbach konnte der Präsident der Universität Bayreuth, Prof. Stefan Leible, am 4. Juli 2025 rund 80 Teilnehmer begrüßen.”Es geht darum, der Brauwirtschaft neue Perspektiven angesichts zunehmender Komplexität im Lebensmittelrecht zu eröffnen. Ein erfolgreicher Wandel kann sich dabei nur beim gemeinsamen Agieren von Praxis, Politik und Wissenschaft vollziehen. Auch angesichts großer Herausforderungen wie sinkender Nachfrage und steigenden Kosten eröffnen technischer und gesellschaftlicher Wandel große Chancen”, so Prof. Leible.

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Absatz von Biermischgetränken nach Bundesländern.
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