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Grüne Carlsberg-Flaschen auf Eis (Foto: Himanshu Choudhary auf Unsplash)

Carlsberg und die in Nepal und Singapur ansässige Khetan Group haben sich darauf geeinigt, dass Khetan das Joint Venture verlässt und dafür 744 Mio USD erhält. Seit Jahren liegt Carlsberg mit seinem Partner Khetan im Streit. Es kam zu Auseinandersetzungen in der Vorstandsetage, als Wirtschaftsprüfer finanzielle Unregelmäßigkeiten, darunter falsche Zahlungen, Veruntreuung und Schmiergelder von Kunden beanstandeten.

Blaue Bud Light Dose (Foto: Christophe Dion auf Unsplash)

Der Stern von Bud Light ist weiter am Sinken – mehr als ein Jahr nachdem ein Verbraucherboykott die amerikanische Braubranche auf den Kopf gestellt hat. Modelo Especial, Michelob Ultra und Bud Light: So heißen die aktuell führenden Biermarken in den USA nach Umsatz.

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Absatz von Biermischgetränken nach Bundesländern.

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Bierabsatz nach Bundesländern.

Schlenkerla-Inhaber Matthias Trum, Andreas Schneider von Slow Food und Koch Stefan Künzel

Schlenkerla | Eine große Auszeichnung für die Küche des Historischen Brauereiausschanks Schlenkerla: Die Gaststätte wird in den „Slow Food Genussführer Deutschland“ aufgenommen.

Stabförmige Bakterien vor grün-gelbem Hintergrund (Foto: WikiImages auf Pixabay)

Anspruchsloses Bakterium | Einer der bedeutsamsten und gleichzeitig für den Mikrobiologen ästhetischsten Mikroorganis­men ist Pseudomonas aeruginosa, Erreger des blaugrünen Eiters. In der Betriebshygiene wird sie – nomenklatorisch ist dieser Keim weiblichen Geschlechts – wahlweise als „spezifischer“ oder aber Indikatorkeim gefürchtet. Ihr Vorkommen weist auf mangelhaftes Hygienic Design hin, insbesondere nicht ordnungsgemäß auslaufende Tanks und Leitungen, auch bei der Reinigung und Desinfektion.

Hopfendolden an der Pflanze

Langzeitstabilität erhöhen | Teil 1 dieses zweiteiligen Artikels in BRAUWELT Nr. 15, 2024, verglich die Stabilität von obergärigen, hopfenbetonten Bieren (OHBB) und einem Pilsner Bier. Weiterhin zeigte Teil 1 die wichtige Rolle von durch Hopfen beeinflussten Estern auf. Ein erster Schritt zur Produktstabilität kann schon in der Produktentwicklung, der Rohstoffauswahl oder durch die Produktionstechnologie (Wahl der Hopfensorte, Mischung von Sorten, Hopfengabetechnologie usw.) erfolgen. Dieser zweite Teil des Beitrags beschäftigt sich mit dem Ausblick, welche Art von Stabilisierung genutzt werden kann, um mögliche negative Veränderungen bis zum Verzehr weiter zu reduzieren.

Rasterelektronenmikroskop-Aufnahme von Zellen einer untergärigen Hefe (S. pastorianus ssp. Carlsbergensis)

Fortschritte in der Biotechnologie | In der biotechnologischen Forschung sind Hefezellen, unter anderem Saccharomyces-Hefen, essentiell. Doch stellt sich zwischenzeitlich die Frage, wie das Alter einer Zelle deren Funktion beeinflusst. Dank neuester Techniken können nun Hefezellen nach ihrem Alter sortiert werden. Diese innovative Methode enthüllt faszinierende Einblicke in die altersbedingten Veränderungen von Stoffwechsel und Genaktivität der Hefen.

Die Projektbeteiligten im Sudhaus der Rolinck-Brauerei (Foto: Rolinck)

Hefepropagation | Die jahrtausendealte Kunst der Bierherstel­lung erlebt in der modernen Zeit durch wissenschaftliche Fort­schritte und technologische Entwicklungen eine signifikante Trans­formation. Dabei bezieht sich der Begriff „Atem des Bieres“ auf die volatilen bzw. flüchtigen gasförmigen Komponenten (VOC), die während der Bierfermentation entstehen. Diese ­flüchtigen Bestandteile, insbesondere Ethanol, können gemessen werden, um den komplexen Prozess des Bierbrauens besser zu ­verstehen und zu überwachen.

Flagge von Österreich (Foto: Jürgen Sieber auf Pixabay)

Kostenbelastung | Die schwierige Wirtschaftslage dämpfte in vielen Ländern den Bierabsatz und machte den Brauereien zu schaffen – so auch in Österreich. Das Jahr 2022 war zunächst ein Jahr des Aufschwungs; mit dem Ende der Corona-Einschrän­kungen holten die Menschen Versäumtes nach, die Absätze stiegen. Doch es gab keine wirkliche Entwarnung: Die österreichische Bierbranche befand sich nach der Pandemie zwar in einer Phase der Erholung, aber die massive Kostenbelastung für die Brauereien war 2023 bereits präsent.

Kölsch verbindet: v.li. Alexander Rolff, Melanie Schwartz, Rudolf Päffgen und Heinrich Philipp Becker (Foto: Ben Hammer)

Kölner Brauerei-Verband | Die Kölsch Brauereien gehen erstmals mit einer gemeinsamen Kampagne an die Öffentlichkeit. Unter der Headline „Kölsch verbindet“ wird für das Kölsch und die Kölner Bier- und Brauhauskultur geworben.

Braugerstenfeld in Unterfranken Anfang Juli

Braugersten-Report Europa 2024 | Der Aufwuchs der Sommergerste in Europa zeigt sich im Moment sehr heterogen. Hohe Frühjahrs-Niederschläge haben regional zu einer langgezogenen Aussaat geführt.

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