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Gut investiert | „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“ ist ein gern genutztes Zitat, dessen Herkunft häufig Friedrich Schiller zugeschrieben wird. Ob dieser Ursprung stimmt, ist nicht geklärt. Was aber sicher stimmt, ist die daraus abzuleitende Notwendigkeit von Anpassung und Innovation, um im täglichen Wettbewerb nicht zurückzufallen. Erkannt hat dies auch die Genossenschaftsbrauerei Ried aus dem oberösterreichischen Ried im Innkreis und investierte in ein hochmodernes Multifunktions-Abfüllkonzept, das von der Mühlbauer Maschinenfabrik, Wörth a.d. Donau, geplant, projektiert und ausgeführt wurde.

Die knapp 1500 deutschen Brauereien haben etwa 3 – 4 Milliarden Mehrwegpfandflaschen im Umlauf (Foto: DBB)

Verpackungspolitik | Mit einer für alle 27 Mitgliedstaaten verbindlichen Verordnung will die EU die wachsende Flut des Verpackungsmülls in Europa eindämmen und die Kreislaufwirtschaft stärken. Die Ziele sind ambitioniert: Mehrweg stärken und Ressourcenverbrauch senken. Jedoch fördert die neue „Packaging and Packaging Waste Regulation“ (PPWR) in vielen Punkten nicht den Umweltschutz, sondern hebelt ihn auf absurde Weise aus: Gerade das bewährte Mehrwegsystem der deutschen Brauereien gerät unter Druck.

Aus einer Flasche wird ein Getränk in ein Glas gefüllt (Foto: Duong Ngan auf Unsplash)

Produktentwicklung | Im Rahmen dieser zweiteiligen Veröffentlichung werden innovative Produkte näher beleuchtet, die innerhalb der bestehenden Brautechnik und -technologie produziert werden können. In diesem zweiten Teil werden Biere auf Basis von Spezialhefen sowie unfermentierte alkoholfreie Getränke näher betrachtet.

Blick in einen Tunnelpasteur

Prozesswasser | Tunnelpasteure sind etablierter Bestandteil in den Prozessen der Brau- und Getränkeindustrie. Die mikrobiologische Situation in diesen Anlagen ist dennoch nur wenig erforscht. Diese dreiteilige Artikelserie beleuchtet die Mikroflora in Tunnelpasteuren aus wissenschaftlicher und betrieblicher Perspektive. Teil eins fasst die vorgefundene Mikroflora zusammen, bewertet die Einflüsse und Maßnahmen und kategorisiert die identifizierten Mikroorganismen hinsichtlich des Risikos für Brauereiprodukte und stellt Rückschlüsse für den Praxisbetrieb dar.

Nahaufnahme eines Glases mit Cola (Foto: Bruno auf Pixabay)

Genuss mit wenig Kalorien | Nachdem das vergangene Jahr für die Brauer keine Verbesserung brachte, gibt es seitens der Mineralbrunnen erfreuliche Nachrichten. Der Verband Deutscher Mineralbrunnen meldet für das Jahr 2024 einen Anstieg beim Absatz um insgesamt 1,5 Prozent. Unser Ranking schließt mit einem Plus von 1,8 Prozent für die Süßgetränke ab. Viele Hersteller äußern sich positiv und haben bereits eine Reihe von innovativen Produkten im Portfolio – insbesondere die Erfrischungsgetränke mit wenig oder ohne Zucker konnten punkten.

Bild zeigt Tomáš Sedláček (links) und Erik van Rikxoort bei Pilsner Urquell (Foto: IdentPro)

Optimierung der Logistik | Die traditionsreiche Brauerei Pilsner Urquell, bekannt für das erste Pils der Welt, hat im Rahmen ihrer Automatisierungs- und Digitalisierungsstrategie das Warehouse Execution System (WES) von der IdentPro GmbH, Troisdorf, implementiert. Diese Lösung, die Echtzeitlokalisierung (RTLS) mit smarter Software verbindet, hat sich als zentraler Baustein für die Optimierung der Logistikprozesse erwiesen.

Blick auf Anlagen und Transportbänder einer Abfüllung für Kegs

Bewährte Anlagen | Die Digitalisierung der Industrie ist auch in der Getränkeherstellung ein aktuelles Thema. Industrie-4.0-Technologie macht Unternehmen profitabler, flexibler und nachhaltiger. Besonders in der Getränkebranche hilft sie außerdem dabei, schnell auf Kundenwünsche und entsprechend neue Produktanforderungen zu reagieren. Retrofit erlaubt es Getränkeherstellern, durch Modernisierung alter Maschinen nachhaltig und liquiditätsschonend von den Vorteilen dieser Technik zu profitieren.

Foto der drei Generationen der Inhaberfamilie Briem von Lupex

Hopfenhandel mit Beratung | Die Firma Lupex zählt zu den kleineren, aber alteingesessenen Hopfenhandelshäusern. Kurz nach ihrem 100-jährigen Geschäftsjubiläum bereitet sich das Unternehmen aktuell auf einen Generationswechsel vor und stellt sich gleichzeitig im Vertrieb mit erweiterter Mannschaft neu auf. Die BRAUWELT sprach mit Fritz Briem senior, Dr. Fritz Briem und Fritz Briem junior über die anstehenden Veränderungen.

Nahaufnahme einer Hopfenpflanze

Die Bittere im Bier stammt hauptsächlich von den im Hopfen enthaltenen α-Säuren, die beim Kochen in Iso-α-Säuren umgewandelt werden. Diese Umwandlung wird durch Faktoren wie pH-Wert, Kochdauer und Stammwürze beeinflusst. Die Bittere wird in International Bitterness Units (IBU) – auf Deutsch Bittereinheiten (BE) – gemessen.

Eine kanadische Flagge weht im Wind, dahinter ist ein hellblauer Himmel zu sehen (Foto: Hermes Rivera auf Unsplash)

Im Vorfeld des G7-Gipfels (16. – 17. Juni), der in Kananaskis, Alberta, auf Einladung des kanadischen Premierministers Mark Carney stattfand, hat die Provinz Alberta ihr Embargo gegen amerikanische Alkoholimporte aufgehoben. Dieser Schritt sollte die Verhandlungen über ein neues Handelsabkommen zwischen Kanada, den USA und Mexiko (USMCA) erleichtern.

Bronzefigur der Justitia mit verbundenen Augen, die in ihrer rechten Hand eine Waage nach oben hält (Foto: Tingey Injury Law Firm auf Unsplash)

Im Kartellverfahren gegen die Brau Union bestreitet die Heineken-Tochter jegliches Fehlverhalten und zeigt sich kampfbereit. Ein Vergleichsangebot der Richterin hat sie abgelehnt. Daher wurde der Prozess über den angeblichen Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung am 3. Juni fortgesetzt.

Boote auf einem Kanal in Sankt Petersburg, Russland (Foto: Pujalin auf Unsplash)

Die United Breweries Holding (OPH), ehemals Heineken Russland, will im Rahmen der Umstrukturierung ihres Markenportfolios den Anteil der Premium-Marken an ihrem Umsatz von 30 Prozent (2024) auf 40 Prozent in diesem Jahr erhöhen. Dabei sollen neue Marken helfen.

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