
BV GFGH | Im Rahmen einer umfassenden Konjunkturumfrage hat der Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels e.V. (BV GFGH) von 77 Mitgliedsunternehmen wirtschaftsrelevante Daten für die Jahre 2023/2024 erhoben.

IGN-Hopfentag | Die Interessengemeinschaft Qualitätshopfen Niederlauterbach hatte am 21. August 2025 wieder zum alljährlichen Hopfentag geladen. In diesem Jahr nach Rohrbach/Ilm auf den Hof der Familie Rieder. Über 120 Hopfenpflanzer, Vertreter von Behörden, Verbänden, aus der Politik, von Hochschulen und Brauereien kamen zusammen, um sich über die aktuelle Rohstoffsituation zu informieren.

Verluste minimieren | Die wirtschaftliche Situation ist für viele Brauereien derzeit herausfordernd. Unabhängig von den Gründen gilt es dabei, für einen wirtschaftlichen Betrieb die eingesetzten Rohstoffe möglichst effizient und damit nachhaltig zu nutzen. Die Hopnomic-Technologie der Steinecker GmbH stellt eine Möglichkeit der Effizienzsteigerung bei der Hopfenverwendung dar.

Begleitflora | Dieser Artikel ist Teil drei der dreiteiligen Serie über die Mikroflora in Tunnelpasteuren der Brau- und Getränkeindustrie. Nachdem das Thema der Hygiene und der Prozessführung in diesen Anlagen in den achtziger Jahren in wenigen Publikationen thematisiert wurde [1, 2] und dort vage Empfehlungen und Referenzwerte für den Betrieb gegeben wurden, gab es in den frühen Zweitausendern an den damaligen Lehrstühlen für Technologie der Brauerei 1 und Verpackungstechnik in Weihenstephan eine weitere Untersuchung: Aus der Industrie kam die Fragestellung, warum anderweitig befundfreie, unbehandelte Gebinde nach der Pasteurisation mikrobiologische Befunde aufwiesen.

Kleines Plus | Die österreichische Brauwirtschaft hat ihren Absatz im letzten Jahr steigern können: Der Gesamtausstoß (inkl. alkoholfreiem Bier und Export) belief sich auf 10,09 Mio hl, das ist ein Anstieg von 1,1 Prozent. Der Inlandsabsatz verblieb mit 8,53 Mio hl fast auf dem Vorjahresniveau, der Export stieg um neun Prozent auf 1,56 Mio hl an. Zum Vergleich: Der deutsche Biermarkt erreichte insgesamt 82,6 Mio hl; das sind 1,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Menge im Inland ging um 1,5 Prozent zurück, die Ausfuhr stieg um 1,6 Prozent an.

Individuell angepasst | Ganz im Nordosten Bayerns, im Herzen des Fichtelgebirges, 20 Kilometer von Bayreuth entfernt, liegt Warmensteinach am Fuße des Ochsenkopfes. Ein Ortsteil davon ist Hütten mit der gleichnamigen Brauerei. Mit exzellentem Quellwasser brauen Wolfgang und Patrick Nickl elf süffige Biere und füllen diese ebenso wie elf alkoholfreie Getränke ab. Der Flaschenkeller ist extrem klein und eng, trotzdem hat die Firma Markl aus Reichenbach eine neue Füllmaschine eingebaut – speziell umgebaut und individuell angepasst an die räumlichen Verhältnisse in Hütten.

Druckabfall | Filtriertes Bier soll vor allem eines sein: klar, stabil und im besten Fall völlig unauffällig. Umso größer ist die Überraschung, wenn plötzlich Flocken oder Trübungen im fertigen Produkt auftauchen. Der erste Verdacht fällt oft auf mikrobiologische Ursachen oder eine unzureichende Filtration – doch nicht immer ist der Grund so offensichtlich.

Herausforderungen | Der amerikanische Craft Bier-Sektor nuckelt zwar noch nicht am letzten Strohhalm, aber steht jetzt vor erheblichen Herausforderungen und Verlagerungen in der Marktdynamik. Das explosive Wachstum seit der euphorischen Voraussage vor einem Jahrzehnt brachte insgesamt 9796 aktive Craft Brauereien bis 2024 hervor. Aber es führte auch zur Marktsättigung und zu heftigem Wettbewerb – mit steigenden Kosten, sich wandelnden Verbrauchervorlieben und rückläufiger Nachfrage nach Craft Bier.

Nach einem Einbruch hat sich der Bierabsatz der Brau Union wieder erholt. Dosen-„Exporte“ von Grenzgängern aus Ungarn und Slowenien seien wohl nachhaltig zurückgegangen, schreibt die Zeitung Der Standard.

Den Winzern droht großer wirtschaftlicher Schaden, nachdem sie durch 30-prozentige US-Zölle gegenüber ihren internationalen Konkurrenten benachteiligt wurden. Afrikas größte Volkswirtschaft exportiert mehr als die Hälfte ihrer Weine im Wert von 500 Mio USD pro Jahr.

Wird Jim Koch, 76, zum Warren Buffett der Craft-Bier-Branche – einer, der einfach immer weitermacht? Trotz seines fortgeschrittenen Alters kehrte Koch Mitte August in die Führungsetage von Boston Beer zurück, nachdem der CEO Michael Spillane aus persönlichen Gründen zurückgetreten war.

Die zunehmende Beliebtheit des Billig-Cocktails Spaghett, auch bekannt als „Trailer Park Spritz“, der aus Miller High Life Bier und Aperol gemixt wird, gilt als neues Frühwarnsystem vor einer Rezession in den USA. Denn die Konsumenten schnallen ihren Gürtel offenbar enger.
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