Die IPIM aus Zagreb hat sich auf die Herstellung von schlüsselfertigen Gasthausbrauereianlagen mit Sudhäusern von 6, 10, 15, 20, 30 und 40 hl pro Sud spezialisiert. Am Messestand stellt man ein komplettes Sudhaus mit 10 hl Sudgröße aus sowie Gär- und Lagertanks, Ausschanktanks und Armaturen für die Brauindustrie. Die in den eigenen Gasthausbrauereien angeeigneten Erfahrungen werden für die Erfüllung der Kundenwünsche angewandt. Neben der Erarbeitung des Layouts, Planung der Anlage, Herstellung und Montage, wird auch das Personal fürs Bierbrauen und die Behandlung der Anlage ausgebildet. (IPIM Deutschland, 95100 Selb, Halle 8, Stand 127)
Der spanische Hersteller Inoxpa zeigt sein Spektrum an unterschiedlichsten Ventilen. Dazu zählen neben den verschiedenen Rohrleitungs-Komponenten: Schmetterlings-Ventile, Ballventile, luftgesteuerte Einzelsitzventile, Doppelsitzventile mit Leckage-Sicherung sowie Überprüfungsventile. (Inoxpa S.A., E – 17820 Banuoles (Girona), Halle 8, Stand 101)
Für Kennzeichnungsaufgaben in nassen und rauhen Produktionsstätten bietet Imaje aus Stuttgart eine neue Ausführung der Serie 4 Plus an. Der “Hi-P65” ist ein Tintenstahldrucker, der staub- und spritzwassergeschützt ist und damit alle Anforderungen der Industrienorm IP 65 erfüllt. Drucker- und Druckkopf-Gehäuse sind aus Edelstahl gefertigt. Beim Ausschalten des Gerätes kann zusätzlich die Strahlaustrittsöffnung hermetisch geschlossen werden, so daß der Drucker völlig wasserdicht ist. Ein spezieller Wagen setzt den Drucker zur einfacheren Bodenreinigung um 10 cm höher. Das gesamte Umfeld des Gerätes kann so naß gesäubert werden. Eine integrierte Überdruckeinheit sorgt dafür, daß keinerlei Feuchtigkeit oder Staub in Drucker oder Druckkopf eindringen kann. Die Tinte löst sich vollständig auf.
Die Ingenieure und Technologen der Forschungs- und Entwicklungsabteilung aus dem Hause Huppmann, Kitzingen, kündigen für die Messe mehrere “revolutionäre Innovationen” im Brauereianlagenbau an. In Nürnberg präsentiert sich die Unternehmensgruppe mit ihren drei Hauptgesellschaften Financing, Engineering und Manufacturing unter einem Dach. Neben dem traditionellen Maschinenbau und der Fertigung von Spezialanlagen sowie der Projektierung und Realisierung kompletter Brauereien offeriert man damit auch entsprechende Finanzierungsmöglichkeiten und Dienstleistungen. (Unternehmensgruppe Huppmann, 97305 Kitzingen, Halle 8, Stand 112)
Das Unternehmen Hild aus Springe baut und vertreibt Filteranlagen aller Art für die Getränke-Industrie sowie Sondermaschinen. Dazu zählen Neu- sowie Second-Hand-Anlagen, Planung, Engineering und Konstruktion. Bei den Sondermaschinen sind dies Kieselgurförderanlagen, Trogförderschnecken, Dosiergeräte für Kieselgur in allen Größenordnungen, Hydraulikaggregate für Kammerfilter sowie Zentrifugalantriebsaggregate für Behältersiebfilter. Ebenfalls zum Sortiment gehören Behälterkieselgur-, Schichten-, Kombi-, Kieselgurrahmen-, Vakuumdreh- und Mikrofilter, Kammerfilterpressen sowie Filterhilfsmlttel. (Hild Filter Center GmbH, 31832 Springe, Halle 8, Stand 136)
Gastronomieobjekte und Gasthausbrauereien als Turnkey-Lösungen zeigt das Unternehmen Fooding aus Stuttgart. Neuentwicklungen in Technik und Design, die als Baukastensystem oder als Sonderlösungen in fast allen baulichen Gegebenheiten Platz finden können, sind neben der Gastronomieplanung, -managementberatung und Personalentwicklung die speziellen Elemente des Angebots. Gemeinsam mit der Firma Albrecht, einem Kompletteinrichter für Hotels und Gastronomie, kann man Kunden auch in Fragen der Inneneinrichtung und Ausstattung individuell beraten. Modelle der Brauerei und Variationen des Interieurs werden auf dem Stand vorgestellt. Berichtet wird auch vom aktuellen Projekt im größten ökologischen Kaufhaus Europas bei Stuttgart, wo eine 14-hl-Anlage installiert wird.
Die ABB Automatisierungsanlagen, Cottbus, die unter anderem den Neubau der Freiberger Brauhaus AG komplett elektro- und leittechnisch ausgerüstet hat, stellt zum Thema “Automatisierungslösungen” das entsprechende Liefer- und Leistungspaket vor. Bier, Limonade und Mineralwasser können nach eigener Einschätzung kostengünstig in Anlagen hergestellt werden, die durchgehend automatisiert wurden. Höhere Effizienz, größere Flexibilität bei sich verändernden Marktanforderungen, bessere Sicherheit und vor allem mehr Produkte – das alles erfordert auch in der Getränkeindustrie zunehmend den Einsatz moderner Elektrotechnik und vor allem durchgehende Automatisierungslösungen.
(ABB Automatisierungsanlagen Cottbus GmbH, 03001 Cottbus, Halle 8, Stand 110).
Mit der Spülmaschine des Typs “GLR 2000” und “Z II/II-2000” von Zippel aus Neutraubling sollen Wünsche und Anregungen der Festwirte sowie Biergarten- und Gastronomiekunden in die Tat umgesetzt werden. Diese Maschinentypen, aufbauend auf den Grundmodellen “GLR 3 N” und “ZII/II”, enthalten eine selbstreinigende Funktion, die auf Knopfdruck zugeschalten werden kann. Durch diese vollautomatisch funktionierende Innenreinigung bleibt das tägliche Ausspritzen und Reinigen der Maschine nach dem Garten- und Festbetrieb erspart. Nicht nur die schonende Reinigung der Innenflächen und der damit verbundenen Kosteneinsparung in bezug der Verschleiß- und Ersatzteile, sondern auch die personalunabhängige Reinigung sind Vorteile für den Betrieb dieser Gläser- und Krügereinigungsmaschinen.
Der Umwelttechnik-Spezialist Zeppelin, Friedrichshafen, präsentiert sein Programm an Abwasseraufbereitungsanlagen für organisch belastetes Wasser. Angeboten werden Gesamtkonzepte, von Analysen über Labortests, die Anlagenauslegung und den schlüsselfertigen Anlagenbau bis hin zur beratenden Betreuung auch nach der Inbetriebnahme. Eingesetzt werden anaerobe und aerobe Anlagen, die Rentabilität und die spezifischen Problemstellungen der Kunden entscheiden, welches System eingesetzt wird. Hauptvorteile der Anaerob-Technologie ist, daß auf Energie für den Sauerstoffeintrag verzichtet und die Betriebskosten damit niedrig gehalten werden können. Hohe Raumbelastungen, Betriebssicherheit und der Wirkungsgrad der Verfahren machen sich in der Kostenrechnung positiv bemerkbar.
Die Anforderungen an Etikettierklebstoffe sind durch unterschiedliche Getränkeverpackungen und deren Ausstattung komplex. Einen Einfluß auf das Etikettierergebnis haben auch die unterschiedlichen Betriebsbedingungen, Qualität und Form der Gebinde sowie die individuellen Forderungen des Marketings. Das Unternehmen Türmerleim aus Ludwigshafen präsentiert ein auf den individuellen Bedarfsfall abgestimmtes Klebstoffprogramm. Es können Qualitäten angeboten werden, die sich für Hochleistungsetikettiermaschinen, Blockanlagen, schwierige Ausstattungen, eis- und schwitzwasserfeste Verklebungen sowie für speziell oberflächenbehandeltes Glas und Kunststoffverpackungen einschließlich PET/PEN-PP- und PE-Einweg- oder -Mehrweggebinde eignen.
(Türmerleim GmbH, 67014 Ludwigshafen, Halle 7, Stand 180).
Unter das Motto “Starten mit PET” hat das Unternehmen Steinle Trading aus Neusäß seinen Messeauftritt gestellt. Zusammen mit Lieferanten zeigt man Lufttransporteure, Palettenschrumpfanlagen, Schrumpf- und Stretchfolien, Preforms, Flaschensilos, Flaschenaufrichter, Verpackungsmaschinen für Karton und Folie sowie Palettenstretchwickler. Vom spanischen Unternehmen Posimat aus Barcelona, das Anlagen zum Aufstellen von Kunststoff- und PET-Flaschen produziert, wird eine Maschine der “Access”-Serie gezeigt. Diese ist komplett in Edelstahl gefertigt, die großen Türen und Fenster der Schallschutzverkleidung ermöglichen ein schnelles und einfaches Überwachen der Anlage. Der Flaschenaufrichter ist mit dem patentierten System zum schnellen Umstellen auf andere Flaschengrößen ausgestattet.
Neben den Parametern Temperatur- und Zeitkontrolle ist es mit der neuentwickelten “Gäroskopie” des Unternehmens Steinecker aus Freising nun möglich, den Gärprozeß und die anschließende Reinigung bei geschlossenen Gärtanks optisch zu steuern und zu kontrollieren. Nach einer mehr als zweijährigen Versuchsreihe ist es gelungen, den kompletten Gärprozeß mit einer Art Endoskopie-Verfahren über Bildschirm optisch zu verfolgen und dadurch entsprechenden Einfluß auf den Gärprozeß zu nehmen. Laut Hersteller sind die Vorteile daraus die Einsparung von Zeit und Reinigungsmitteln, eine geringere Emissionsbelastung und eine sichere und effektivere Prozeßführung. Letzteres schlägt sich insbesondere in der späteren Produktqualität nieder.
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