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Im folgenden Artikel wird ein kontinuierliches Probenahmesystem für den Nachweis von Spurenkontaminationen in Bier beschrieben, das in enger Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I, dem Lehrstuhl für Fluidmechanik und Prozeßautomation und der Haller Löwenbräu/Wildbachquelle SHA für den Prozeßeinsatz entwickelt wurde.

Gründe für ein neues Probenahmesystem

Die klassischen Probenahmetechniken sind neben der „Zwickelprobe“ Systeme, die auf einer getakten Probenahme basieren. Die Proben werden aus den Rohrleitungen oder Tanks sowohl zeit- als auch mengenproportional entnommen (Probenahmesystem Birkenstock oder ähnliche Probenahmesysteme z. B. der Firmen Olper Maschinenfabrik, O. Tuchenhagen, Haffmans).B..

Ziel der vorliegenden Arbeit war es, im Rahmen eines großangelegten Praxisversuchs festzustellen, inwieweit ein Bandschmiermittel mit desinfizierender Komponente zur Stabilisierung bzw. Verbesserung der Hygienesituation im Abfüllbereich beiträgt.

Europa rückt näher zusammen. Dies wird zweifellos schon in vielen Bereichen sehr deutlich. Doch wie sieht es bei den Konsumgewohnheiten und Entwicklungen im Bereich der alkoholfreien Getränke aus? Es gibt viele Unter-schiede, die zum Teil auf regionalen Besonderheiten oder auf Traditionen beruhen. Gleichzeitig sind aber auch Gemeinsamkeiten unverkennbar.
Schon eine erste Betrachtung der Fruchtsorten bei alkoholfreien Getränken in einigen europäischen Ländern zeigt deutliche Unterschiede. Die deutschen Verbraucher bevorzugen ganz eindeutig Apfel und Orange. Doch die Dominanz des Apfels wird in anderen Ländern nicht geteilt. In Italien sind die beliebtesten Früchte Birne, Pfirsich und Aprikose und erst dann die Orange. Und in Spanien behauptet sich die Orange vor Traube und Ananas..

Im letzten Teil dieser Artikelserie, die ausführlich die Auswirkungen von Reinigung und Desinfektion in der Brauerei auf die Abwasserverarbeitbarkeit und die ökologischen Auswirkungen untersuchte, werden Folgerungen für die Praxis gezogen, um Probleme durch die richtige Auswahl und Benutzung der Reinigungs- und Desinfektionsmittel im Vorfeld zu vermeiden.
Die Abwässer aus Brauereien weisen in der Regel eine gute biologische Abbaubarkeit auf. Dennoch sollte der Praktiker bei der Auswahl seiner Reinigungs- und Desinfektionschemie auch an den späteren Verbleib seiner Flotten nach dem Verwerfen denken. Aber auch die Mitbenutzer kommunaler Kläranlagen sind gehalten, sich über die ökologischen Auswirkungen ihrer Reinigungs- und Desinfektionstätigkeiten Gedanken zu machen..

Effizientes Datenhandling aller Analysenergebnisse verbessert die Möglichkeiten der Qualitätssicherung deutlich. Der vorliegende Beitrag beschreibt die notwendigen Voraussetzungen, die Hardware-Anforderungen und die Umsetzung.

Rechtlich kommt es durchaus in Frage, zugunsten eines Getränkelieferanten eine beschränkte persönliche Grunddienstbarkeit ins Grundbuch einzutragen, durch welche dem Grundstückseigentümer die Herstellung, der Ausschank, die Lagerung, der Verkauf oder Vertrieb bestimmter Getränke für einen konkreten Zeitraum untersagt wird. Eine solche Dienstbarkeit ist nach der Rechtsprechung auch dann zulässig, wenn sie dem Zweck dienen soll, damit eine Getränkebezugsverpflichtung zu erreichen oder abzusichern.

Bei dieser Ausgangslage hat sich der Bundesgerichtshof im Urteil vom 15. 4. 1998 Vlll ZR 377/96 mit der Frage befaßt, ob der Grundstückseigentümer die Löschung einer zugunsten einer Brauerei eingegangenen Dienstbarkeit verlangen kann, wenn der Brauereibetrieb eingestellt wird.
Dr. O..

In modernen Brauereien werden heute vorwiegend drei prinzipielle Würzekochverfahren angewandt. Neben der atmosphärischen, luftfreien Kochung und der luftfreien Kochung mit mechanischem bzw. thermischem Brüdenverdichter bei Verdampfungs-temperaturen von 99 bis 100 °C wird in vielen Brauereien die Niederdruckkochung (NDK) bei Temperaturen von 102 bis 105 °C (ps = 1,09 – 1,21 bar) eingesetzt. In jüngster Vergangenheit hat sich ferner die dynamische Niederdruckkochung durch technologische Vorteile bei vielen Brauereien sehr gut bewährt.
Bei der Würzeaufheizung auf die entsprechende Kochtemperatur und bei der Würzeeindampfung ergeben sich grundlegende Unterschiede auf der Würzeseite hinsichtlich der auftretenden Strömungsformen und der Wärmeübertragungsarten.
.....B..

Nach Angaben der Wiesbadener Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung betrug der Anteil der Mehrwegverpackungen bei Getränken im Jahre 1977 lediglich 71,4%. Wenn die Mehrwegquote von 72% in zwei Jahren hintereinander unterschritten wird, darf die Bundesregierung mindestens 50 Pfennige Pfand pro Verpackungseinheit erheben. Während Bier zunehmend in Dosen verkauft wird, sind bei Stillem Mineralwasser Kartons aus Verbundmaterial im Kommen sowie Einwegflaschen aus Glas und Kunststoff.

Die Filtrox AG, St. Gallen (CH) hat am 6. 11. 1998 gegen die Firma KHS Maschinen- und Anlagenbau AG Klage auf Feststellung des Nichtbestehens eines Vorbenutzungsrechts an dem Europäischen Patent 0 203 206 unseres Hauses, betreffend rückspülbare Filterkerzen für Anschwemm-Kerzenfilter, vor dem Landgericht Düsseldorf erhoben. Nach Auskunft von Rechts- und Patentanwälten hat die gegen KHS eingereichte Klage der Filtrox AG gute Erfolgsaussichten. In der umfangreichen Vorkorrespondenz war KHS der Nachweis des behaupteten Vorbenutzungsrechts nicht gelungen. Wie Filtrox ausdrücklich betonte, wird die Firma alles tun, daß ihren Kunden aus der Auseinandersetzung keine Nachteile erwachsen.

Als erstes deutsches Brunnenunternehmen führt die Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. Am 2. November 1998 bundesweit eine 1,0-Liter-PET-Mehrwegflasche für Mineralwasser ein. Damit hat sich der Marktführer bei der Entwicklung und Vermarktung von Mehrweg-PET deutlichen Vorsprung vor der Branche verschafft. Die neue Getränkeverpackung wird zusätzlich in das Programm aufgenommen, die bekannten Glasflaschen wird es auch weiterhin geben. Die Vorteile des Mehrweg-PET liegen in erster Linie im Gewicht: jede Mehrweg-PET wiegt nur noch 49 g statt der 600 g einer Glas-Mehrwegflasche. Verglichen mit dem 0,7 Liter PET-Glasgebinde ergibt sich bei einer vollen Kiste mit zwölf 1,0-Liter-PET-Mehrwegflaschen ein Gewichtsvorteil von 2,6 kg – bei 40% mehr Inhalt..

Die Buchung von Malzexportlizenzen in Deutschland läuft ebenso wie in den übrigen malzerzeugenden Ländern der Europäischen Union derzeit auf Hochtouren.
So wurden in der laufenden Kampagne, also seit dem 1. Juli des Jahres, EUweit Exportlizenzen für ca. 2,192 Mio t ungeröstetes Gerstenmalz gezogen, allein für Deutschland waren es 461 484 t bis zum 30. Oktober 1998.
Zum Vergleich die Zahlen des Vorjahres: Bis zum 30. Oktober 1997 waren in Europa 1,879 Mio t gebucht, in Deutschland 332 091 t.
Gegenüber der vergangenen Kampagne beträgt der Zuwachs in Deutschland demnach 39%. 9. 1998) multipliziert, woraus sich die Erstattung für ungeröstetes Gerstenmalz errechnet.
Damit wird den Veredelungsprodukten gegenüber dem Export von Rohstoffen theoretisch Chancengleichheit gewährt..

Bei der Mitgliederversammlung des Vereins zur Förderung des bayerischen Qualitätsgerstenanbaues e.V. in München stand die mengenmäßig geringe Ernte – aufgrund der starken Flächenrückgänge – im Mittelpunkt des Interesses. Ebenso diskutierte man die Sortenentwicklung und -empfehlung für 1999. Dringender Forschungsbedarf bestehe zur Klärung des verstärkt auftretenden Gushings mit Malz der Ernte 1997, heuer allerdings nicht durch Fusarienbefall, sondern von Oxalaten ausgelöst.
Geschäftsführer Claus Winkler berichtete zunächst von den aktuellen Trends bei der Braugerste. Demnach ist die Anbaufläche in Bayern um über 20 Prozent zurückgegangen. „Einige Brauer haben Gushing-Probleme mit Malz der Ernte 1997. Grund hierfür sind aber nicht Fusarien, sondern Oxalate. Dr.

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