Am 13. November 1998 wurde im Institut für Frucht- und Gemüsetechnologie der Staatlichen Versuchsanstalt für Gartenbau an der Fachhochschule Weihenstephan eine Konzentratanlage mit Aromarückgewinnung für Frucht- und Gemüsesäfte eingeweiht.
In seiner Begrüßungsrede erläuterte Prof. Dr. K. Schmidt, Institut für Frucht- und Gemüsetechnologie, die Arbeitsweise der Konzentratanlage. Zwar gelte nach wie vor der Grundsatz, daß das Produkt nie besser sein kann als die Rohware, durch die ständige Weiterentwicklung der Technik sei es mittlerweile jedoch möglich, qualitativ hochwertige Säfte aus Konzentrat herzustellen. Hierbei spielt die Aromarückgewinnung eine bedeutende Rolle, die in erheblichem Maße dazu beigetragen hat, den schlechten Ruf, den Konzentrate früher hatten, aufzubessern.
K.
Nach einer neueren Untersuchung von Euromonitor, London, über den Weltbiermarkt ist der Weltbierkonsum in den Jahren zwischen 1993 und 1997 um 7,1% auf 1,24 Mrd hl gestiegen. Der Umsatz erhöhte sich um 15,7%. Für die nächsten fünf Jahre sagt die Studie voraus, daß der Absatz zwar um 9,5% auf 1,36 Mrd hl ansteigen wird, der Umsatz aber nur um 4,8%. Weltweit wird der Bierpreis zurückgehen und zwar aufgrund des intensiven Preiswettbewerbes in den gesättigten Märkten, der Zunahme der Billigbiere auch in den Entwicklungsländern und eines weiteren Trends zu niedrigpreisigen Handelskanälen. Im Pro-Kopf-Verbrauch führt immer noch Tschechien mit 156 l im Jahre 1997 vor Deutschland mit 130,6 l und Belgien mit 99 l. Der Weltdurchschnitt liegt bei 25,3 l..
Die Vorteile, die durch Luftförderung gegenüber anderen Fördersystemen bestehen, sind hauptsächlich folgende:
q geringe Wartung (aufgrund der kleinen Anzahl beweglicher Teile),
q großere Fördergeschwindigkeiten (die allerneuesten Förderlinien laufen bei einer Geschwindigkeit von bis zu 1000 Flaschen pro Minute) und
q hohe „Aufhol“-Geschwindigkeiten (Lückenbeseitigung in der Flaschenzufuhr).
Die neuesten durch Umrichter und SPS gesteuerten bahnbrechenden Systeme von Ling Systems erzeugen absolute Flexibilität, indem sie Blasformmaschinen, Sortiermaschinen und Palettenentlader je nach Produktionsanforderungen direkt von der Schalttafel aus mit Spülmaschinen/Abfüllmaschinen und Palettiergeräten in jeglicher Kombination verbinden. senkrecht nach unten direkt z.B.
Der Markt der Softdrinks ist breit gefächert, zum einen ist die Konsummenge in jedem Land anders und entwickelt sich unterschiedlich, zudem avancierten Trends und Innovationen, die in einem Land erfolgreich ankommen, woanders schnell zum Flop. Zu erkennen ist jedoch,
daß neue Geschmacksrichtungen, die auf dem deutschen Markt angeboten werden und auch Fuß fassen, zumeist aus den USA kommen.
Anders war dies allerdings bei den nach wie vor boomenden ACE-Getränken, sie sind ein „deutsches“ Produkt, nahmen dann ihren Siegeszug im übrigen Europa und beginnen nun in den USA und Kanada richtig gut zu laufen..
Die Brauerei Schlösser in Düsseldorf ist eine mittelständische Brauerei, die mit ihrer Stammarke „Schlösser Alt” das Altbiersegment der Brau und Brunnen Gruppe abdeckt. In der Unternehmensphilosophie ist Tradition und Moderne fest verankert: „Seit 125 Jahren wird unser Alt als rheinische Bierspezialität handwerklich gebraut, aber dennoch mit modernster Technik.” In einem Fünfjahresplan wurde 1997 die Technik des nächsten Jahrtausends festgelegt. Als erstes Modul wurde die Sudhausautomatik durch eine moderne Prozeßsteuerung ausgetauscht.
Nachdem das bisher eingesetzte
Visualisierungs- und Steuerungssystem veraltet war, entschloß sich die Brauerei zu einem modernen, PC-gestützten „Bedienen und Beobachten”. Darauf basierend wurden alle Bildschirmmasken entwickelt..
Zum 14. Marketing-Forum lud der Glashersteller Rastal aus Höhr-Grenzhausen in die belgischen Ardennen ein. Rastal-Geschäftsführer Raymond Sahm-Rastal begrüßte rund 100 Gäste aus Getränkeindustrie, Handel und Medien, angereist aus 13 europäischen Ländern und den USA.
Ein Thema von europäischer Dimension stand auf dem Programm: Werbebeschränkungen für alkoholische Getränke. Ausgehend von der EU und den nationalen Gesundheitsbehörden drohen sie – wie bereits in einigen Ländern Europas – auch in Deutschland zu greifen. Provokanter Ausgangspunkt für Diskussionen war daher die Frage „Schluß mit Liberté? – Horrorszenario oder konkrete Gefahr?“. Erich Dederichs, Geschäftsführer beim Deutschen Brauer-Bund, moderierte die Runde..
„Das Internet“, so Prof. R. Bayer vom Institut für Information der TU München, „ist die am schnellsten wachsende Struktur, die je von Menschenhand geschaffen wurde.“ Diese Aussage ist mit Zahlen leicht zu belegen. So rechnen Experten der Industrie damit, daß im Jahr 2000 weltweit erstmals mehr Personalcomputer als Fernseher verkauft werden.
Auch die folgenden Meinungen zur Zukunft von Internet und Multimedia lassen eine Aufbruchstimmung erkennen: 76 Prozent der in einer Spiegel-Dokumentation Befragten halten „Multimedia“ für die Technologie des 21. Jahrhunderts. Gar 69 Prozent glauben, Computernetze seien unentbehrlich zur Beschaffung von Daten und Informationen..
Hat in diesem Fall der Gastwirt Anspruch auf Schadenersatz? Um während der Cebit-Messe in Hannover garantiert einenTisch zum Abendessen zu ergattern, reservierte eine Computerfirma in einem Restaurant einen Tisch: Die ganze Woche lang sollte der Gastwirt ab 19.30 Uhr einen Tisch für fünf bis sechs Personen freihalten. Zwei Wochen vor der Messe schickte der Gastwirt die Menükarte und bestätigte die Reservierung mit einem Fax, das die Firma unterschrieben zurücksandte. Als trotz dieser Vorbereitungen tagelang niemand zum Abendessen erschien, erinnerte der Gastwirt mit einem Fax an die Reservierung und kündigte eine Rechnung an. Daraufhin stornierte die Firma die Reservierung. eine konkrete Geldsumme umzusetzen. 22.1.98 – 8 S 160/97)..
Nach der aktuellen Werbeklima-Prognose 1999, die die GfK-Marktforschung im Auftrag der „Wirtschaftswoche” bei 153 Werbeleitern und 30 Agenturchefs eingeholt hat, sind Agenturen und Unternehmen mit dem laufenden Geschäftsjahr zufrieden.
Im nächsten Jahr erwarten sie eine Steigerung der Investitionen in die klassische Werbung von fünf Prozent (Werbeleiter) bzw. von drei Prozent (Agenturchefs). Die höchsten Wachstumsraten werden der Verkaufsförderung zugeschrieben:+ 9 Prozent bzw. + 10 Prozent.
Die Ausgaben in die nicht klassische Werbung (vor allem Direktwerbung, Sportwerbung, Sponsoring inklusive Programmsponsoring, Product-Placement, Messen/Ausstellungen und Belegung von Online-Werbeträgern) sollen nach Angaben der Werbeleiter um lediglich nominal 1 Prozent ansteigen.
Das neue UV-VIS Spektralphotometer Cadas 200, Nachfolgemodell des Cadas 100, bietet eine völlig neue Gerätetechnik und Konzeption.
Modulare Technik, Barcodeleseeinrichtung, neue Elektronik und neue Software, um nur einige technische Feautures zu nennen, versprechen mehr Effizienz und mehr Bedienerfreundlichkeit. Die Eignung für die Brauereibetriebskontrolle- und Qualitätskontrolle wird im folgenden Beitrag beschrieben.
Die Spektralphotometrie ist seit etwa 30 Jahren in der Brauereianalytik etabliert. 1961 erschienen die „Brautechnischen Untersuchungsmethoden“ von Pawlowski-Schild in der 8..
Die stoffliche Verwertung von Brüdenkondensat aus der Bierwürzekochung wurde in den letzten Jahren in einer Reihe von Brauereien in die Praxis umgesetzt. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über den Stand der Technik.
Um Geruchsemissionen zu vermeiden und Energie einzusparen, wird Brüden aus der Würzekochung meist in Brüdenkondensatoren, Außen- oder Innenkochern kondensiert. Dabei fällt Brüdenkondensat an. Im Sinne der Senkung des spezifischen Abwasseranfalls in der Brauerei und der entsprechenden Kosten wurde nach Möglichkeiten zur Verwertung von Brüdenkondensat mit und ohne Aufbereitung gesucht. Tabelle 1 verdeutlicht den Anfall an Brüdenkondensat.
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Bisher sind den Autoren sieben Brauereien bekannt, die Brüdenkondensat ohne Aufbereitung verwerten. Seil, St..
AfG-Adress, Handbuch für die alkoholfreie Getränke-Industrie in Deutschland, 24. Auflage, 1998, 164 Seiten, Format 20,5x13 cm, Einzelpreis DM 51,50 + Versandkosten, zu beziehen über Fachverlag Hans Carl, Nürnberg. Im Juli 1998 ist inzwischen im 24. Jahr das Handbuch für die alkoholfreie Getränke-Industrie erschienen. Das Verzeichnis der 631 Hersteller wurde aktualisiert, durch spezifische Angaben bereichert und durch Benennung der Abfüllmenge (sofern bekannt) und Mitteilung über Eigen- oder Fremdabfüllung ergänzt. Der Inhalt gliedert sich in 3 Abteilungen: 1. Adressen der Hersteller nach Bundesländern, Orten und Firmen, 2. Statistische Informationen, 3. Anzeigenteil mit Bezugsquellen-Nachweis.
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