Bisher konnten Getränkedosen nur in leerem Zustand, d.h. ohne Getränke, unmittelbar nach der Fertigung in einem speziellen Verfahren bedruckt werden. Durch ein aufwendiges Verfahren, verbunden mit längeren Rüstzeiten bei Motivwechsel, ist das Bedrucken von Kleinserien unwirtschaftlich. Die Mindestbestellmenge bei diesen Dosenfabriken liegt in der Regel bei 1 Mio Stück pro Motiv.
Die DOSOprint GmbH, Dasing, hat eine patentierte, computergesteuerte Maschine zum individuellen Bedrucken gefüllter Aluminium-Getränkedosen entwickelt und bedruckt seit Mitte September 1997 Dosen mit individuellen Werbeaufdrucken unterschiedlicher Auftraggeber.
Die Dose ist somit primär als Werbeträger und/oder Sammelobjekt für Privat- und Geschäftskunden gedacht. Auftraggeber waren dabei z.B. N.
Caterpillar Lift Trucks, Hampshire, GB, hat ein Lagerfahrzeug für den Einsatz in beengten Räumlichkeiten auf den Markt gebracht, der sich neben seiner hervorragenden Leistung und Wartungsfreundlichkeit durch außerordentlichen Bedienkomfort bei hoher Sicherheit auszeichnet.
Den geringen Wendekreis von nur 1515 mm verdankt der
Elektro-Handhubwagen „NPC16P“ seiner geringen Größe und seiner kompakten Leistungsmeßkopflänge von nur 480 mm. Der Hubwagen ist außerdem ein relativ leichtes Fahrzeug: Er wiegt keine 400 kg mit Batterie. All diese Faktoren tragen erheblich zur Fähigkeit des Hubwagens bei, platzsparende Wendungen und präzise Manöver auf geringen Arbeitsflächen schnell und effizient durchzuführen, wobei der Kraftaufwand des Bedieners minimal bleibt.h..
Während die Robotertechnik schrittweise und unaufhaltsam in die Produktionshallen der Getränkeindustrie einzieht, ist es schon aus Kostengründen für viele Getränkeproduzenten kaum möglich, in einem Schritt auf die neue Depalettiertechnik umzusteigen. Vielerorts sind noch die seit mehr als 20 Jahren bewährten Depalettierer im Einsatz, und es dürfte derzeit nicht absehbar sein, wann der letzte mechanische Depalettierer seinen Dienst aufgeben wird. Die Konstruktion machte außerdem den Einbau einer Fangsicherung notwendig, um bei einem Riß des Gurtes größeren Schäden vorzubeugen. Selbst wenn ein Gurt reißt, kann das System nicht abstürzen. Der leicht konische Verlauf der Gurte garantiert vom Verfahrwagen zum Greiferkopf des Palettierers eine gegenseitige Stabilisierung..
Zur Herstellung von glasklaren Polyester-Flaschen mit höchster Qualität aus z.B. PET und PEN hat die Krupp Corpoplast Maschinenbau GmbH, Hamburg, die Ausstoßleistung ihrer Streckblasformmaschine „Blomax 10“ weiter gesteigert. Bisher war die mit zehn Blasstationen ausgerüstete Maschine für eine Nennleistung von
12 000 Flaschen/h mit 0,2 bis 3 l Inhalt ausgelegt. Inzwischen arbeitet jede Blasstation mit einem stündlichen Ausstoß von 1400 Stück, d.h. die Maschine produziert jetzt 14 000 Flaschen/h. Die Maschine ist in Links- und Rechtsausführung lieferbar und bietet durch spiegelbildliches Anordnen zum „Blomax-Twin-Konzept“ selbst im Hochleistungsbereich eine dem Markt angepaßte flexible Produktion.B. auch zur Herstellung ovaler Flaschen. So sind alle Blasstationen identisch.B..
Die Folgekosten von Betriebsunterbrechungen sind meist ungleich höher als die eigentlichen Instandhaltungskosten. KHS, Dortmund, hat daher für seine Maschinen und Anlagen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Analytik und Schwachstellenforschung (IAS) in Mannheim das dynamische Verfügbarkeitsgesteuerte zustandsorientierte Instandhaltungs-System ZIS entwickelt.
Das System erlaubt eine einfache Planbarkeit der Instandhaltung, damit verbunden eine Verringerung des Lagerbestandes an Ersatzteilen und eine bessere Ausnutzung der Personalressourcen. Im Mittel lassen sich nach empirischen Untersuchungen sowie praktischen Erfahrungen Verfügbarkeitsstei-gerungen von ca. 3 – 5% verwirklichen. Das KHS-Instandhaltungssystem arbeitet mit dem 1998 aktualisierten Release auf SQL Datenbankbasis..
Die Firma Altoplast-Claropac AG, Preform- und PET-Flaschenhersteller aus Netstal/Schweiz, hat in ihrem Spezialgebiet der Multilayer-Technologie weitere Fortschritte in der Qualität der Gebinde und vor allem bei den Barriereeigenschaften gemacht. Bereits seit 1989 stellt Altoplast-Claropac AG Mehrschichtflaschen in Serienproduktion her. Haupteinsatzbereiche sind die Getränkeindustrie, wo der PET-Gebinde-Spezialist seit Jahren Know-how aufgebaut hat. Seit 1991 arbeitet Altoplast-Claropac AG mit der Brauerei Hürlimann bei der Abfüllung von Bier in Pet-Flaschen zusammen. Diese enge Zusammenarbeit hat wichtige abfülltechnische Verbesserungen gebracht, Haupterkenntnis – Denken und Handeln in komplexen Systemen.
Es galt, den gesamten CO2-Gehalt massiv zu reduzieren.h.
In der Paulaner Brauerei AG, München wurde kürzlich ein modulverschweißter Plattenwärmeübertrager Typ TL 650 der Hans Güntner GmbH, Fürstenfeldbruck, als Solekühler in Betrieb genommen. Der Kühler mit einer Kühlleistung von 1600 kW besteht aus 485 Platten Werkstoff 1.4301, als Dichtungsmaterial wurde Chloropren gewählt. Der Kälteträger, ein 38%tiges Polypropylen-Wasser-Gemisch, wird von –2,5 auf –5 °C gekühlt. Als Kältemittel wird Ammoniak eingesetzt, das im Schwerkraftbetrieb bei 4,5 °C verdampft. Ammoniak findet als Kältemittel in Großkälteanlagen wegen seiner ökologischen Unbedenklichkeit, der Wirtschaftlichkeit und der thermodynamisch ausgezeichneten Stoffeigenschaften zunehmend Anwendung. Jedoch wirkt Ammoniak in höherer Konzentration auf den menschlichen Organismus giftig. 11%..
„Die Mikrowellentechnik eröffnet vollkommen neue Möglichkeiten für die Sudhaustechnologie und die Energietechnik in der Brauerei,” so äußerte sich August Lenz, Sprecher der Geschäftsführung der Unternehmensgruppe Huppmann, anläßlich einer Pressekonferenz am 15. Oktober in Kitzingen.
Mikrowellentechnik hat sich in den vergangenen Jahrzehnten bei zahlreichen Anwendungen auch in der Lebensmittelindustrie bewährt. Im Rahmen einer Diplomarbeit untersuchte man nun die Möglichkeiten für den Einsatz von Mikrowellen bei der Würzekochung. Die Versuche fanden im Technikumsmaßstab (5 hl) bei Doemens statt und wurden von den Doemens Lehranstalten und vom Lehrstuhl Technologie der Brauerei I der TU München-Weihenstephan begleitet. Das Anbrennen bzw.
Durch die Neuverpachtung des „Brauereiausschanks” der Bergbrauerei Leimen/Baden im Mai 1997 bot sich eine günstige Gelegenheit, die Schankanlage der Gaststätte zu optimieren.
Da ein „Brauereiausschank” mehr noch als andere Gaststätten ein Aushängeschild einer Brauerei darstellt, legt insbesondere die Brauereileitung großen Wert darauf, die Bierqualität bis zum Endverbraucher hin aufrecht zu erhalten.
Bei der bisher installierten Anlage handelt es sich um einen „klassischen” Kellerausschank mit einem Höhenunterschied von ca. 5 m. Der Faßkeller befindet sich direkt unter der Theke.
Die Anlage besteht aus 7 Kompensatorhähnen, außerdem ist eine Begleitkühlung vorhanden. Als Fördergas wurde bisher ausschließlich CO2 verwendet.B. Sämtliche Geräte haben SK-Zulassung.-Ing. An.
Ein neues Verfahren für die Naßetikettierung hat der Etikettenhersteller Goetz + Müller aus Berlin in Zusammenarbeit mit Reinhard Syga, Inhaber der Syga Design Etiketten, Würzburg, entwickelt. Bei zwei namhaften deutschen Brauereien wurde dieses “Gluestop”-Verfahren von einem unabhängigen Gutachter intensiv untersucht. Die Ergebnisse sind beinahe sensationell: Klebstoff-Einsparungen von 50% bei der einen, sogar von 70% bei der anderen Brauerei wurden dabei festgestellt.
In langer Entwicklungsarbeit kamen die beiden Hersteller auf die Idee, die Etiketten nachträglich auf der Rückseite speziell zu prägen. Dadurch entsteht eine Art “Berg und Tal”-Effekt, der Klebstoff bekommt ein Luftpolster und kann so wesentlich schneller abbinden..
Erstmals vorgestellt wird vom Unternehmen Dr. Thiedig + Co., Berlin, zur Brau 98 (Halle 4, Stand 225) ein neuartiges Membranosmometer. Mit diesem kann unter anderem eine schnelle Alkoholbestimmung durchgeführt werden.
Das Membranosmometer gestattet es, osmotisch wirksame Substanzen, beispielsweise Alkohol, in komplexen Substanzgemischen – wie Bier – schnell zu messen. Seine Funktionsweise beruht auf einer kombinierten Nutzung des Osmose- und Umkehrosmoseprinzips, wodurch eine niedrige Querempfindlichkeit erreicht wird. Das Gerät zeichnet sich durch eine schnelle Ansprechzeit (unter 10 Sekunden) aus und weist darüber hinaus hohe Standzeiten auf, da der ständig fließende Querstrom einer Verkeimung und mikrobiellen Zersetzung entgegenwirkt.) entfernt..
Um die Erkennung von Fremdstoffen in den REF-PET-Flaschen durch den Inspektor 100%ig sicherzustellen, dürfen die Flaschen vor der Überprüfung nicht ausgewaschen werden. Jedoch darf die Restflüssigkeit in der Flasche ein gewisses Maß nicht übersteigen. Die Erfahrung in den Füllbetrieben hat aber gezeigt, daß viele Flaschen zu viel Restflüssigkeit enthalten, um optimal kontrolliert werden zu können. Um das kostenintensive manuelle Entleeren zu ersetzen, hat Empac, Emsdetten, auf Basis der bewährten Empac Rinsern, resp. Flaschenwendern, einen vollautomatischen Flaschenentleerer entwickelt. Der Empac Flaschenentleerer zeichnet sich durch seine Effizienz und durch die reinigungsfreundliche Konstruktion aus.
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