In der „Brauwelt“ Nr. 40, 1998, S. 1809 berichteten wir über Aussagen von Ulrich Kumpf, Geislingen, und Roland Demleitner, Geschäftsführer des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien, bezüglich einer Lenkungsabgabe für ökologisch nachteilige Einwegverpackungen. Nach Meinung von R. Demleitner sind die Aussagen nicht korrekt wiedergegeben. Er legt Wert auf die Feststellung, daß sich der Bundesverband mittelständischer Privatbrauereien stets für eine Lenkungsabgabe auf ökologisch nachteilige Einweg-Getränkeverpackungen ausgesprochen hat, deren Höhe bei mindestens 50 Pfennigen, bezogen auf eine Fertigverpackung im Volumen von 0,5 l, liegen müßte..
Dies ist die Kernaussage einer Studie von Arthur Andersen, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft mbH mit Hauptsitz in Frankfurt zum Szenario „Brauwesen 2010”. Die Studie, die anläßlich der Brau´98 in Nürnberg auf dem Stand von Arthur Andersen Halle 10.0, Stand 133, vorgestellt wird, geht davon aus, daß Deutschland weltweit immer noch ein bedeutender Biermarkt ist. In Sachen Brautechnik und Abfüllung ist die deutsche Bierbranche Technologieführer. Trotzdem verbreitet sich die Krisenstimmung in diesem Wirtschaftszweig immer rasanter.
Die Zahl der Brauereien ist in den letzten Jahren nur leicht auf 1269 gesunken. Die Renditen stehen von Jahr zu Jahr unter größerem Druck. Nach aktuellen Schätzungen liegen rd. 30% der vorhandenen Produktionskapazitäten brach..
Im modernen Hefemanagement nimmt die aerobe Vermehrung der Hefe eine bevorzugte Stellung ein. Dabei ist es für den Brauer wichtig, die Wünsche bezüglich der Leistungsfähigkeit der Hefe mit den gegebenen Realitäten ihres Stoffwechsels in Übereinstimmung zu bringen.
Der Vergleich mit den Erfahrungen und Kenntnissen der Backhefe-Züchtung zeigt die Grenzen der Hefevermehrung unter den Bedingungen der Brauereiwürze-Zusammensetzung auf.
Das moderne Hefemanagement umfaßt unter anderem die Verfahrensführung und die erforderliche Anlagentechnik für die Hefeernte, die Hefebehandlung, die Hefeaufbewahrung, das Anstellen der Würze und vor allem die Hefereinzucht und die Hefeherführung. Ein Überblick hierzu wurde in [1 ] gegeben. Deshalb ist auch die Fragestellung nach dem tatsächlichen bzw...
Das Kongreßhaus in Coburg bildete den Rahmen für die Präsentation des ersten PCs in einem Kompressor, „Sigma Control” genannt. Vorgestellt wurde dies vom Druckluft-Marktführer Kaeser Kompressoren GmbH.
Im nördlichen Ballungsraum von Stuttgart befindet sich in Bietigheim-Bissingen die ehemals größte Industriemühle Württembergs: die Rommelmühle. Ein einzigartiges Monument frühindustrieller Architektur. Auf einem Areal von insgesamt 4,5 ha erstrecken sich Haupt- und Nebengebäude des Mühlenkomplexes mit dazugehörigem Stauwerk und Mühlenkanälen. Noch bis Ende 1996 befand sich hier die Produktionsstätte der Stuttgarter Bäckermühlen AG. Durch deren Standortverlegung konnte in der Rommelmühle ein zukunftsweisendes, ökologisches Konzept umgesetzt werden: das erste Öko-Kaufhaus mit Brauhaus in Europa.
Nur solche Biere dürfen die Vorsilbe „Bio“ oder „Öko“ tragen, die entsprechend EWG-Verordnung Nr. 2092/91, der sogenannten EG-Bio-Verordnung, hergestellt werden. Diese Verordnung legt die Vorschriften für den Anbau und die Weiterverarbeitung im ökologischen Landbau sowie die entsprechende Kennzeichnung fest.
Die Einhaltung dieser Verordnung wird auf den landwirtschaftlichen Betrieben und bei allen Verarbeitungsunternehmen regelmäßig durch unabhängige, staatlich zugelassene Kontrolleure geprüft.
Strenger noch als die EU-Verordnung sind die Bioland-Richtlinien. Nur solche Öko-Produkte dürfen das Bioland-Zeichen tragen, die den hohen Anforderungen an Herstellung und Verarbeitung entsprechen..
Überall dort, wo Kunststoffe dem Sonnenlicht ausgesetzt sind, müssen sie ihre UV-Beständigkeit unter Beweis stellen. Fast alle Kunststoffe, die nicht entsprechend stabilisiert sind, nehmen bei längerer Lichteinwirkung Schaden. Auch bei Polyacetalen, die nicht UV-stabilisiert sind, kommt es bei längerer Lichtexposition zunächst zu Glanzverlust und Farbveränderungen, später bildet sich an der Oberfläche ein weißer Belag. Ein Prozeß, der „Auskreiden“ genannt wird. Hand in Hand mit diesem Abbauvorgang geht eine Abnahme der Festigkeit einher. Als besonders schädigend erweist sich der ultraviolette Anteil der Sonnenstrahlung im Wellenlängenbereich von 290 bis 400 nm.
Auslöser der Schädigung ist eine Absorption des UV-Lichts durch den Werkstoff..
Nach der bisherigen Getränkeschankanlagenverordnung (SchankV) durften Sachkundige nach § 16 dieser Verordnung die Prüfungen von Getränkeschankanlagen vor Inbetriebnahme und in bestimmtem Umfang die Prüfung von Getränkebehältern durchführen.
Konkret wurde bei Schankanlagen geprüft und bescheinigt, daß Anlagen oder Bauteile ordnungsgemäß gekennzeichnet sind, daß vorgeschriebene Überdruckmeßgeräte vorhanden sind und verwendete Rohre die Werkstoffanforderungen erfüllen. Die Prüfung der Getränkebehälter beschränkte sich auf die Behältergruppe IV und die Aufstellungsprüfung bzw. auf eine außerordentliche Prüfung nach behördlicher Anordnung.
War nach der bisherigen SchankV für die wiederkehrende Prüfung der Schankanlage die zuständige Behörde verantwortlich, so darf nach § 12 Abs.1.1999.
Kostenaufteilung für das Schmutzwasser
Abwasserrelevante Betriebe werden im Rahmen der Erhebung von Starkverschmutzerzuschlägen vermehrt an dem verursachten Investitions- und Betriebskostenaufwand der kommunalen Abwasserentsorgung beteiligt. Dadurch soll eine verbesserte Gebührengerechtigkeit erreicht werden.
Für die Ermittlung der vemehrten Nutzung, als Basis für den Gebührenzuschlag, wurde in der Vergangenheit für Betriebe der Getränke- und Lebensmittelproduktion die organische Schmutzfracht (BSB-Fracht) verwendet. Dies ist aufgrund der speziellen Zusammensetzung (vgl.Tab. 1) von Abwassser aus der Lebensmittel- und Getränkeproduktion, insbesondere im Hinblick auf die abfiltrierbaren Stoffe (TS0), den Gesamt-Stickstoff (TKN) und den Gesamt-Phosphor (Pges) nicht sachgerecht.
Für die 85. Oktobertagung der VLB vom 6. bis 8. 10. 1998 in Berlin wurde das Thema erneut auf Anraten des Wissenschaftlich-Technischen Ausschusses als ein Schwerpunktthema für die technische Beratung gewählt. Obwohl Edelstahl der am häufigsten eingesetzte Werkstoff in der Brau- und Getränkeindustrie ist, neigt der sogenannte “Nichtrostende Stahl” bedingt durch seine unterschiedliche Zusammensetzung in bestimmten Fällen zur Korrosion. Im Rahmen des Anlagenbaus wird er mit anderen Werkstoffen kombiniert und damit besteht auch die Gefahr der elektrochemischen Korrosion.
Mit der Installation einer CO2-Rückgewinnungsanlage mit neuen Technologien der Fa. Haffmans B.V., Venlo, ist es der Bavaria Brauerei, Lieshout, gelungen, die Selbstversorgung mit Gärungskohlensäure höchster Qualität sicherzustellen.
Die Bavaria Brauerei, Lieshout, hat einen jährlichen CO2-Bedarf von ca. 13 500 Tonnen. Dieser Bedarf wurde bislang mittels einer CO2-Rückgewinnungsanlage mit einer effektiven Leistung von ca. 500 kg CO2/h (Jahresproduktion ca. 2500 Tonnen) sowie einem Zukauf von ca. 11 000 Tonnen CO2/Jahr gedeckt. Der hohe CO2-Bedarf ist auf die Herstellung einer großen Menge alkoholfreier Getränke zurückzuführen.
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Zusammenfassung
Das ausgeführte Projekt zeigt, daß eine Brauerei in der Lage ist, aus der Gärung mit ca.B..
Die Planungsvorgaben für das neue Sudhaus der Bräunlinger Löwenbrauerei konzentrierten sich darauf, mit modernster Technik und Technologie die auf dem Markt sehr gut eingeführten Bierspezialitäten des Hauses mit der gleichen Qualität und Bekömmlichkeit zu brauen. Darüber hinaus sollten nicht nur Einsparungen im Energiebereich erzielt, sondern in erster Linie auch alle Abläufe automatisiert werden.
Im Jahre 1783 wurde die Bräunlinger Löwenbrauerei erstmals in einem Ratsprotokoll der Stadt Bräunlingen urkundlich erwähnt. Damals begann der Gast- und Landwirt Fidel Enderle sein eigenes Bier zu brauen. Der heutige Inhaber Fritz Kalb leitet dieses Unternehmen nun erfolgreich in der siebten Generation..
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