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Unter der Vorgabe, daß Einzelkämpfer in der Getränkebranche künftig kaum noch Chancen haben, vielmehr Europa und die Welt immer mehr zusammenwachsen, diskutierten Fachleute anläßlich des erstmals stattfindenden Symposiums „Fill & Pack“ während der Stuttgarter Intervitis Interfructa über das Thema „Outsourcing in der Getränkelogistik“.
Die weltweite Getränkebranche ist demnach gewaltigen Veränderungen ausgesetzt. Bei der Entwicklung zukunftsgerichteter Strategien gelte es, viel Fingerspitzengefühl und Kalkül zu zeigen..

Die Deutschen wollten eine neue Regierung, also müssen wir mit dieser einstweilen auskommen. Jedes Land hat die Regierung, die es verdient. Neue Besen kehren gut. Deswegen dürfen wir uns nicht alles gefallen lassen, z.B., daß man bei 0,5 Promille Alkohol im Blut bereits Fahrverbot und Führerscheinentzug zu erwarten hat. Wie beim Benzin wollte man 50 Pf/l mehr erhalten, nun macht man es in Raten. So mit unserem Bier, unserer Existenz. Die solche Manipulierungen betreiben, sind nichts als wilde Wichtigtuer. – Man setzt die Hebel verschieden an, wie nun mit dem Werbeverbot in den Zeitungen für deutsches Bier. Bier ist ein schwach alkoholisches Getränk mit großen Gesundheitsvorteilen, wie kein anderes alkoholisches sonst. Bier ist das Getränk der Deutschen. Die Journalisten sind die 3. Rhön.

Die Zahlen sprechen für sich: Seit Herbst 1995 wurden 1300 Standorte in das europäische Umweltregister eingetragen. Monatlich kommen ca. 50 weitere hinzu! Zu dem selbst von Optimisten nicht erwarteten Erfolg trug neben großzügigen Förderprogrammen auch die Entscheidung bei, die Kammern als wirtschaftsnahe Einrichtungen mit der Registrierung zu beauftragen. An der Spitze registrierter Standorte liegt die Ernährungsindustrie! Nicht etwa, weil sie die stärksten Umweltauswirkungen verursacht, sondern weil sie auf Naturgüter aus einer heilen Umwelt angewiesen ist. Daher hat sie besonderes Interesse, über das geltende Umweltrecht hinaus den betrieblichen Umweltschutz nachhaltig und orientiert an der besten verfügbaren und wirtschaftlich vertretbaren Technik kontinuierlich zu verbessern.B.

Ein Gramm aus Spalt macht den Genießer glücklich

Nur wenige Tage vor dem Beginn der diesjährigen Hopfenernte führte die Hopfenverwertungsgesellschaft Spalt ihre traditionelle Hopfenrundfahrt durch. Sehr erfreulich war die erheblich höhere Beteiligung als im letzten Jahr. Herr Zeiner konnte neben zahlreichen Brauereibesitzern auch einen Vertreter des Bayerischen Brauerbundes und des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien begrüßen.
Man traf sich zunächst bei einer Brotzeit in der, noch leeren, Siegelhalle der HopfenverwertungsgesellschaftSpalt. Bei einem Blick in die Vergangenheit machte der Geschäftsführer der HVG Spalt deutlich, daß früher oft die Pflanzer am Markt selber aktiv gewesen sind.a. in Mäbenberg und Massendorf. Barth in Nürnberg zusammengestellt hat.

Die diesjährige Braugerstenernte ist vom Hektar-Ertrag und der Qualität als gut einzustufen, auf Grund starker Flächenreduzierungen werden aber 200 000 bis 250 000 Tonnen fehlen. Dies stellte Claus Winkler anläßlich der Mitgliederversammlung des Bayerischen Mälzerbundes in München fest.
Der Vereinsvorsitzende Hans Albert Ruckdeschel warnte die 30 Mitgliedsbetriebe vor unüberlegten Malzexporten in Nicht-EU-Länder – auch wenn Kammern, Banken oder Politiker angesichts einer stagnierenden Nachfrage im Inland dazu aufriefen. Enttäuscht zeigte sich Ruckdeschel darüber, daß von Seiten der Landwirte das Angebot zu Preisverhandlungen für die Ernte 1999 bislang nicht erwidert wurde. “In ganz Bayern konnte bis Ende August die Ernte mit überwiegend günstigen Feuchtegehalten abgeschlossen werden.

In der Brauwelt-Ausgabe Nr. 26/98 wurde bereits das Infrarot-Meßverfahren für die CO2-Messung ausführlich vorgestellt. Hier soll nun das Ultraschall-Meßverfahren der Asco Kohlensäure AG, Romanshorn /CH, beschrieben werden. Das Prinzip der CO2-Messung mittels Ultraschall basiert auf der Ermittlung der Durchlaufgeschwindigkeit von Ultraschall durch die zu prüfende Luft auf einer vorgegebenen Strecke (Zeitmessung). Die Schallausbreitung in Luft beträgt unter normalen Umständen 330 m pro Sekunde, in reinem CO2 250 m pro Sekunde. Diese Tatsache macht man sich dabei zu Nutzen. In einem Chip werden die verschiedenen Geschwindigkeiten bei verschiedenen CO2-Gehalten gespeichert. Bei 0,03 % (normale Umgebungsluft) eicht man dabei die Anzeige auf 0%. Das System ist somit wartungsfrei, d.h. B..

Der neue „A 300“-Inkjet-Codierer ist von Domino, Schwalbach/Ts., aufgrund veränderter Kundenbedürfnisse entwickelt worden. Zuverlässigkeit, verbesserte Druckqualität und fortschrittliche Tinten verbessern den Kundennutzen erheblich. Die Qualität des Druckbildes konnte man für viele Formate wesentlich verbessern. Texte können bis zu vier Zeilen mit vollständig flexiblen Zeichenhöhen und Formaten gedruckt werden. Durch die verbesserte 32-Tropfen-Auflösung können auch komplexe Zeichenformen klar und deutlich dargestellt werden. Durch die neue Benutzerschnittstelle mit bedienerfreundlicher Handhabung konnte die Einstellung des Kodierers wesentlich vereinfacht werden..

Um Produktionsverluste zu vermeiden, Emissionen zu verhindern oder um den Verbleib umweltproblematischer Flüssigkeiten dokumentieren zu können, werden an den Umgang mit Flüssigkeiten immer höhere Anforderungen gestellt.
Zudem mußten bisher enorme Produktverluste durch nicht restlos entleerte Fässer hingenommen werden sowie zusätzliche Kosten durch die Aufwendungen für Restbeseitigung, Abwasserreinigung und Deponiebelastung.
Die Lösung bringt das Pumpwerk mit Rücklauf-Stop, einem völlig neuartigen Verschlußtopf, der unsichtbar im Pumpenfuß integriert ist. Dieser Verschlußtopf verriegelt den Einlauf des Pumpwerkes und verhindert so, daß die bereits restlos angesaugte Flüssigkeit wieder in das Faß zurücklaufen kann. Beim Fördern oder Umfüllen von Lösemitteln, Säuren, Laugen usw.ä.B..

Eine der Hauptursachen für Maschinenausfälle sind defekte Lager. Mehr als die Hälfte der Lagerdefekte wiederum ist auf eine unsachgemäße Schmierung zurückzuführen. Bei 97 Prozent der Defektfälle werden die Lager immer noch wie in den 30er Jahren geschmiert, nämlich mit der Fettpresse von Hand. Der Preis dafür sind niedrige Produktivität und höhere Reparaturkosten.
Ein Vorteil von automatischen Schmieranlagen ist beispielsweise die kurze Zeit zwischen den Schmierintervallen, wodurch die optimale Schmierstoffmenge im Lager jederzeit gewährleistet ist. Kleine, genau dosierte Schmierstoffmengen werden zugeführt, wobei das Lager frei von Verschmutzung und die Lagerdichtung intakt bleibt. B. eine komplette Abfüllinie, eingesetzt..

Sterling Berkefeld, Filter Anlagenbau GmbH, Celle, stellt ein neuartiges Meßsystem zur Kontrolle der Karbonathärte vor. Das Gerät arbeitet kontinuierlich und liefert einen echten Meßwert mit Analogausgang. Es kann u.a. zur Überwachung und Regelung von Entkarbonisierungsanlagen (lonenaustauscher, Kalkentkarbonisierung) eingesetzt werden. Andere Parameter, wie Gesamthärte, Kieselsäure usw. sind mit diesem Gerätetyp ebenfalls meßbar.

Die Fa. Jaust, Oer-Erkenschwieck, fertigt Kompaktanlagen in kombinierter und integrierter Bauweise, die speziell für die Pasteurisation durch schonende Kurzzeiterhitzung von Bier aber auch von AfG mit anschließender Reinigung- und Abfüllung verschiedener Gebinde entwickelt wurden. Die Anlagen zeichnen sich besonders durch eine aufstellungsplatzsparende Kombi-Kompaktbauweise und einer energiesparenden effektiven Wärmeenergierückgewinnung aus. Desweiteren sind sie bedienungsfreundlich durch automatisierte Prozesstechnik. Leistungen sind bereits ab 10 hl/h, Stellplatzbedarf ab 6 m2 erhältlich.

In vielen Jahren enger Kooperation mit namhaften Partnern hat der Spritzgießmaschinenhersteller Demag Ergotech GmbH, Schwaig, die Coinjektionstechnik für mehrschichtige Vorformlinge (Preforms) für PET-Flaschen vom Labormaßstab zur Serienreife entwickelt. Das Verfahren erlaubt die Herstellung von Barriere-Preforms mit einer Mittelschicht als Diffusionssperre.
Diese dünne Mittelschicht aus transparentem Barriere-kunststoff im Preform erhöht den Schutz des Füllguts und ermöglicht die Abfüllung von Bier, das im Vergleich zu Softdrinks eine erhöhte Sperrwirkung gegen das Entweichen von Kohlendioxid und das Eindringen von Sauerstoff erfordert, um im Handel und beim Verbraucher eine angemessene Haltbarkeit zu erreichen..

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