Etikettenprägung sorgt für deutliche Kosteneinsparungen
Ein neues Verfahren für die Naßetikettierung hat der Etikettenhersteller Goetz + Müller aus Berlin in Zusammenarbeit mit Reinhard Syga, Inhaber der Syga Design Etiketten, Würzburg, entwickelt. Bei zwei namhaften deutschen Brauereien wurde dieses “Gluestop”-Verfahren von einem unabhängigen Gutachter intensiv untersucht. Die Ergebnisse sind beinahe sensationell: Klebstoff-Einsparungen von 50% bei der einen, sogar von 70% bei der anderen Brauerei wurden dabei festgestellt.
In langer Entwicklungsarbeit kamen die beiden Hersteller auf die Idee, die Etiketten nachträglich auf der Rückseite speziell zu prägen. Dadurch entsteht eine Art “Berg und Tal”-Effekt, der Klebstoff bekommt ein Luftpolster und kann so wesentlich schneller abbinden..