Die Pilsener Urquell, Pilsen/CZ, hat Anfang Dezember die Preise für fast alle ihre Biersorten um rund 10% erhöht. Damit habe sich der Preisunterschied zu anderen tschechischen Bierherstellern erheblich vergrößert.
Die Fusion der beiden tschechischen Brauereien Plzensky Prazdroj und Radegast bleibt nach wie vor eine Option. Beide Brauereien sind immer noch im gleichen Besitz und haben zusammen einen Marktanteil von 40%. Plzensky Prazdroj hat im abgelaufenen Jahr 5,1 Mio hl Bier gebraut und seinen Marktanteil von 27% auf 30% gesteigert.
Im Bilanzjahr 1997/98 (1. 9. 1997 – 31. 8. 1998) ist der Pro-Kopf-Verbrauch an Bier in Österreich um 1,5 l auf 113,2 l gestiegen, die Produktion um 0,6% auf 9,4 Mio hl. Die Exporte sanken um 4,4% auf 0,648 Mio hl, die Importe stiegen um 15% auf 0,431 Mio hl.
Trotz der Krise in Asien hat sich der Bierkonsum dort relativ gut behauptet. Im Jahre 1997 betrug in Südostasien die Wachstumsrate noch knapp 6%. Erst im ersten Halbjahr 1998 ist es dann zu gewissen Einbußen gekommen, allerdings mit großen Unterschieden in den einzelnen Ländern. So mußte nach einer Studie von Canadean Ltd., Basingstokes/UK, Indonesien ein Minus von 40% hinnehmen. Auch auf den Philippinen verlief der Bierabsatz rückläufig. Dagegen hat der Ausstoß in Vietnam und in Thailand stark sowie in Singapur leicht zugenommen. Im Jahre 1998 dürfte der Bierausstoß in Südost-Asien lediglich um 1% gewachsen sein. Der Absatz wird sich wohl wieder beschleunigen, allerdings nicht mehr mit den Wachstumsraten der letzten Jahre..
Zum zehnten Firmentreffen Getränkeschankanlagen waren wieder zahlreiche Teilnehmer aus allen Bereichen des Offenausschanks von Getränken gekommen, um Neues zu erfahren und um sich mit Kollegen auszutauschen.
Der Vorsitzende des Getränkeschankanlagenausschusses, Braumeister Heinrich Eggers, lobte die Veranstaltung, die erstmals 1990 anläßlich der neuen Getränkeschankanlagen- Verordnung vom Lehrstuhl für Maschinen- und Apparatekunde in Weihenstephan ins Leben gerufen wurde.
Dr. Gerhard Hauser, Gründungsvater dieser mittlerweile sehr erfolgreich etablierten Veranstaltung, gab einen Rückblick auf die Themen der vergangenen Treffen. Anfangs waren es die Schankverordnung und die TRSK, die schwerpunktmäßig behandelt wurden.
Sachkundige nach SchankV vor dem 30.
Nach dem neuen Datamonitor-Report „Insight 2001 in Global NPD Industry Survey” geht die Mehrzahl der befragten 500 Produktentwickler aus der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie davon aus, daß sich die Zahl der neuen Produkte bis zum Jahre 2001 um 10 bis 16% erhöhen wird. Die nötigen Entwicklungszeiten dagegen werden um 15% bis 40% verkürzt.
Der Zyklus zur Entwicklung eines neuen Produktes (NPD = new product development) verkürzt sich im Durchschnitt in den USA auf vier Monate, in Europa auf sechs und im Raum Asien-Pazifik auf acht Monate. Also wird die Nachfrage nach derartigen Produkten (mehr Convenience, mehr Gesundheit) steigen. Die Verbraucher werden immer gesundheitsbewußter.
Das Spektrum reicht von sogenannten „Minus-Produkten” wie z.B..
Am 11. Januar trafen sich Fachleute aus der Getränkeschankanlagen-Branche zum zehnten Firmentreffen des Lehrstuhls für Maschinen- und Apparatekunde in Freising-Weihenstephan. Wie immer wurden aktuelle Themen referiert und langfristige Entwicklungen diskutiert. Eines wurde dabei sehr deutlich, es steht nicht gut um Frische und Qualität von offen ausgeschenktem Bier in Deutschland. Dafür gibt es vor allem zwei Gründe. Einerseits der ständig sinkende Konsum, andererseits mangelhafte Ausschankbedingungen (s.a. S. 57).
Die Ursachen für den kontinuierlichen Absatzrückgang sind bekannt. Die 0,5-Promille-Grenze und das schlechte Wetter im Jahr 1998 sind unbestreitbare Fakten. Langfristig drückt das mangelnde Preis-Leistungsverhältnis den Konsum.
Der Wirt.
Die Behörde..
Wer heute Newark, New Jersey, anfliegt, sieht sofort, welcher Brauer in den Kneipen, Restaurants und Supermärkten von New York City das Sagen hat.
Während das Flugzeug langsam über die Rollbahn gleitet, taucht auf der einen Seite die Skyline von Manhatten, auf der anderen die imposante rote Backstein-Brauerei von Anheuser-Busch auf.Trotzdem – im schützenden Windschatten der Skyscraper von Manhattan konnte sich in den vergangenen zehn Jahren eine neue Bierszene entwickeln, welche die Spielregeln im Wettbewerb mit Anheuser-Busch genau kennt. “Bleibe klein, beschränke Dich in der Distribution auf Dich selbst, und Du gerätst nicht in das Schußfeld des Onkels von der anderen Seite des Hudson River.” Dies ist die Defensiv-Regel.”
Inzwischen gibt es wieder zehn Micro–breweries bzw..
Einen Sekt hat sicherlich jeder schon einmal getrunken. Doch wer nutzt immer bewußt alle Sinne, um die Aromen, die Farbe oder die Struktur des prickelndenWeines zu erschließen? Sicherlich eignet sich nicht jeder Anlaß zu einer intensiven Verkostung und auch nicht jeder, der gerne Sekt trinkt, verfügt über die Erfahrung eines professionellen Testers. Mit etwas Grundwissen, einigen Regeln und ein wenig Übung kann jedoch auch der Amateur seine bevorzugten Sektsorten herausfinden, Geschmacksnuancen sicher bestimmen und das sinnliche Erlebnis des Sekttrinkens bewußter genießen.
Sekte zu erleben, heißt vor allem die Sinne für den Genuß zu öffnen und zu schärfen. Dazu ist es wichtig, einige Grundprinzipien der menschlichen Wahrnehmung zu kennen. Ideal ist eine.
Im Rahmen einer Pressekonferenz anläßlich der Messe SPS/IPC/Drives in Nürnberg informierte Bernd Müller, Leiter der A&D Task Force Jahr 2000 und Leiter Customer Support des Geschäftsfeldes Industrie Automatisierungssysteme im Siemens-Bereich Automatisierungs- und Antriebstechnik über Aktivitäten für den Jahr 2000-Wechsel.
Wie sicherlich bekannt ist, stammt das Jahr-2000-Problem aus der Zeit, als der Speicherplatz noch sehr beschränkt und auch teuer war. Dies hat Programmierer in der Vergangenheit dazu verleitet, die Jahreszahlen nicht vier-, sondern nur zweistellig zu verwenden. Viele Produkte und Systeme führen deshalb heute noch sowohl in Hardware als auch Software die Jahreszahl zweistellig. Das heißt 1999 ist nur 99 und 2000 nur 00. Ebenso beim Rechnen mit Datum. Februar.9.
Über die vielfältigen negativen Einflüsse des Sauerstoffes wurde bereits hinreichend berichtet. Der gezielten Verringerung des Sauerstoffgehaltes im Brauwasser sollte hinsichtlich des möglichen Sauerstoffgehaltes und seiner negativen Folgen genügend Aufmerksamkeit geschenkt werden.
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Schlußfolgerungen
Durch den möglichen Sauerstoffgehalt des Brauwassers begründet, sollte über eine gezielte Sauerstoffentfernung aus dem Brauwasser (Einmaisch- und Anschwänz-Wasser) im Sinne der Verhinderung von Oxidationen und einer Qualitätsverbesserung/Verbesserung der Alterungsbeständigkeit – trotz des Mehraufwandes – nachgedacht werden.
Steigende Produktionskosten bei der Getränkeherstellung und zunehmender Konkurrenzdruck mit Produkten aus dem Ausland zwingen die deutschen Erzeuger, auch verstärkt in der Kellerwirtschaft mit jedem Pfennig zu rechnen. Daß sich auch im Bereich Abwasser Kosten einsparen lassen, ist seit langem bekannt und wurde auch auf der Intervitis/Interfructa 1998 deutlich.
Immerhin hat sich die Anzahl der Aussteller im Abwasserbereich im Vergleich zur letzten Messe vor drei Jahren vervielfacht. Welche Möglichkeiten der Betrieb hat, Kosten einzusparen, welche Konzepte der Praxis offen stehen und welche neuen Technologien sich etablieren lassen, darüber berichtet Dierk Hagen Müller, Staatliche Lehr- und Forschungsanstalt, Neustadt/Weinstraße..
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