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Die Unrentabilität eines Betriebes kann für sich genommen eine Beendigungskündigung nicht sozial rechtfertigen. Nur wenn der Arbeitgeber die Unrentabilität zum Anlaß einer unternehmerischen Entscheidung nimmt, die sich auf den Arbeitsplatz auswirkt, kann die Kündigung durch betriebliche Erfordernisse bedingt sein. Eine Änderungskündigung kann dagegen auch dann gerechtferigt sein, wenn die Unrentabilität des Betriebs einer Weiterbeschäftigung zu unveränderten Bedingungen entgegensteht, wenn also durch Senkung der Personalkosten die Betriebsstillegung oder Reduzierung der Belegschaft verhindert werden kann oder soll. 8. 1998 – 2 AZR 84/98)..

Der gemeinsam vom Bayerischen Brauerbund e.V., dem Verband der mittelständischen Privatbrauereien und dem Ingenieurbüro IGS (Energieberatungsstelle des Bayerischen Brauerbundes) durchgeführte Betriebevergleich Energie wurde 1997 zum achten Mal angeboten.

Die APV Deutschland GmbH, Unna, stellt eine neue DW-Verdrängerpumpenreihe vor.

Aus hydraulischer Sicht bieten die DW-Pumpen eine hohe Effizienz verbunden mit geringen NPSH-Anforderungen, geringer Kavitation und der Möglichkeit, einen vollständig pulsationsfreien Durchfluß zu erreichen. Darüber hinaus sorgen die DW-Pumpen für ein schonendes Produkthandling, wodurch die Gefahr einer Produktschädigung auf ein Minimum reduziert wird.

Aus hygienischer Sicht wurden die DW-Pumpen getestet und sowohl gemäß dem amerikanischen 3A Sanitary Standard als auch gemäß dem europäischen EHEDG-Standard für Hygiene und Reinigbarkeit zertifiziert.

Die DW-Pumpenreihe eignet sich für Durchflußraten von 100 bis 150 000 l/h. Drücke von 7,5 bar bis 25 bar sind realisierbar..

Es werden der Ausstoß an Biermischungen nach den wichtigsten Bundesländern im Jahresvergleich dargestellt sowie die Entwicklung dieses Marktsegments in der Rangfolge der größten Biermischgetränke-Hersteller. Der Ausstoß an Biermischgetränken betrug nach Angaben des Deutschen Brauerbundes (siehe Tabelle 1) im Jahr 1998 1 365 544 hl (im Vorjahr 1 114 119 hl). Somit konnte 1998 der Ausstoß gegenüber 1997 nochmals um ca. 22,6% gesteigert werden. Es stellt sich die Frage, ob der Biermischgetränkemarkt auch noch bei besserem Sommer weiterhin ansteigt.

Die Situation der Brau- und Getränkewirtschaft ist – abgesehen von einigen wenigen Ausnahmen – gekennzeichnet durch stagnierende bzw. zurückgehende Ausstoßzahlen. Dies veranlaßt viele Unternehmen, entsprechende Strategien zu entwickeln und umzusetzen, die zu einer nachhaltigen Bewältigung damit verbundener Probleme führen sollen.
Allgemein lassen sich einige grundsätzliche Strategieausrichtungen unterscheiden, die zum Beispiel auf einen Ausbau der nationalen Marktposition, auf eine Sicherung der Kernabsatzgebiete oder eine Besetzung von Marktnischen durch Spezialisierung abzielen. Sowohl den Unternehmen mit erfolgversprechenden Strategien als auch den „Ertraglosen Durchhaltern“ ist gemeinsam, daß sie nur dann nachhaltig, also langfristig ohne Substanzverlust bzw..

Die Situation der Brauereien in Deutschland ist durch steigende Kosten sowie geringere Gewinnspannen gekennzeichnet. Die mikrobiologische Absicherung der Produktqualität ist jedoch weiterhin erforderlich. Im Gegenteil, durch das gestiegene Verbraucherbewußtsein werden Qualitätsausreißer immer weniger verziehen und führen zur Reklamation oder zur Abwanderung von Kunden. Bier wird von vielen Verbrauchern als Konserve betrachtet und auch so behandelt.

Nach einer Meldung im VWD stellten Edeltraud Mast-Gerlach und Prof. Ulf Stahl vom Institut für Biotechnologie der Technischen Universität Berlin auf der Jahrestagung der Dechema in Wiesbaden eine gentechnisch veränderte Hefe vor, die das Enzym Superoxiddismutase (SOD) nicht, wie die herkömmliche Saccharomyces cerevisiae, in der Zelle behält, sondern in das fertige Bier ausscheidet. Dort kann es dann Radikale abfangen und so als Antioxidanz wirken. Dieses Enzym katalysiert die Umwandlung des Superoxidradikals in Sauerstoff und Wasserstoffperoxid. Im fertigen Bier kann SOD so die Entstehung des Oxidationsgeschmackes verhindern. Auch den Bierschaum wollen die Forscher mit gentechnischen Mitteln positiv beeinflussen.

Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 40,8 l erreichte die deutsche Fruchtsaftbranche in etwa die Konsumwerte des Vorjahres (41,2 l). Insgesamt wurden wie im Vorjahr 39 Mio hl Frucht- und Gemüsesäfte abgefüllt, und der Umsatz lag bei 5,3 Mrd DM (5,1 Mrd DM).

Ulrich Morasch, Dossenheim bei Heidelberg, Inhaber eines marktpsychologischen Instituts mit fast 30jähriger Erfahrung, plant eine Generalstudie „Trendreport Bier 1999“ im Kontext des gesamten Getränkemarktes. Aufgezeigt werden sollen Möglichkeiten der Gegensteuerung, Zukunftsdimensionen und Potentiale. Der konzeptionelle Schwerpunkt dieser Untersuchung liegt auf der Ausrichtung in die Zukunft. Die Teilnehmer sollen nicht über die Maßen mit allzu vielen quasi statistischen Ergebnissen zum gegenwärtigen Stand des Biermarktes konfrontiert werden. Viel mehr geht es Morasch in seinen Fragestellungen um das Aufzeigen von Zukunftsperspektiven, von Nischen, von Chancen für bestimmte Marken und Produkte sowie um neue Kommunikationskonzepte.
Gefragt sind konzeptionelles Denken und Kreativität.B.

Die COPA GmbH aus Wesel, und die Unternehmensberatung Weihenstephan GmbH (UW) mit Sitz in Freising-Weihenstephan/Hallbergmoos schlossen eine strategische Vertriebspartnerschaft im Produktsegment R/3 (R/3-Getränke). Dieses von COPA entwickelte branchenspezifische Add-On zur betriebswirtschaftlichen Standardsoftware R/3 der SAP AG für die Getränkebranche wird seit Februar 1999 auch von der Unternehmensberatung Weihenstephan angeboten.

Dr. Bruno Lange GmbH, Düsseldorf, hat einen neuartigen Multifunktionsverschluß für den BSB5-Küvettentest entwickelt, der die Bestimmung des biochemischen Sauerstoffbedarfs im Abwasser vereinfacht. In diesem Verschluß mit der Bezeichnung Dosi Cap Zip, der oberhalb als Behälter ausgebildet wurde, werden die benötigten Hilfsreagenzien vordosiert und luftdicht verpackt. Der Küvettentest von Dr. B. Lange hat sich als praxisnahe Bestimmungsmethode für die Betriebsanalytik bewährt. Sie beruht auf das gleiche Wirkprinzip wie das Referenzverfahren nach DIN 38 409 H51. Die Sauerstoffkonzentration wird auf photometrischem Wege gemessen, der BSB5-Wert wird in Milligramm O2 pro Liter Abwasser abgelesen. Mit diesem neuen Verschluß wird die Handhabung erleichtert. A.

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