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Dieser Beitrag von Dr. Kai Kelch gibt u.a. in mehreren tabellarischen Darstellungen einen Überblick über die Entwicklung der jeweils größten deutschen Marken im Vergleich für 1998 und 1997. Nachfolgend soll dieses Segment des Biermarktes etwas transparenter dargestellt werden, da aufgrund des Biersteuergesetzes Biere mit einem Alkoholgehalt von 0,5 Vol.-% oder weniger (alkoholfreies Bier und Malzbier) nicht mehr Steuergegenstand sind und deshalb auch nicht mehr in der Biersteuerstatistik erfaßt sind.

Alles ist entzaubert, nichts bleibt verborgen. Selbst vor den unbewußten Formen des menschlichen Begehrens machte das wissenschaftliche Interesse in diesem Jahrhundert nicht halt. Dennoch haben sich die Wissenschaftler in Sachen Lust zu sehr auf das Eine, Sie wissen schon was gemeint ist, beschränkt. Da darf es nicht wundern, wenn eine Spielart der Begierde unentdeckt geblieben ist.

Betrachtet man den Markt und die Konsumenten, gilt bei China ebenfalls die Empfehlung: „Hüte Dich vor Durchschnittswerten.“ Oder wie es der neuseeländische Hopfenhändler Tom Inglis einmal treffend formulierte: „Wenn ich mit einem Bein in einem Eimer mit heißem Wasser stehe und mit dem anderen in einem Eimer mit kaltem, wäre mir die Durchschnittstemperatur angenehm..

Erstmals seit vielen Jahren war es nicht möglich, der Landwirtschaft Preisperspektiven für den künftigen Braugerstenanbau zu geben und damit der Frustration der Landwirte entgegenzutreten.
Dies wurde auf der Mitgliederversammlung des Mälzerbundes Mittelrhein-Pfalz e.V. festgestellt. Es schien den Delegierten absurd, daß in Deutschland von der Landwirtschaft Höchstleistungen in Sachen Qualität und Sortenreinheit bei Braugerste auch in Zukunft grundsätzlich erwartet wird, andererseits aber eine Preispolitik auf dem Braugerstenmarkt erzwungen wird, die jeder Vernunft entbehrt.
Die Qualität der deutschen Braugersten und der daraus hergestellten Malze ist so hoch, daß sie allen Beteiligten einen angemessenen Preis wert sein sollten. Diese Aussage traf Dipl.-Kfm.
Als 2..

Nach dem amtlichen Endergebnis des Hopfenmarkt-Berichts April 1999 wurden in Deutschland 618 390 Ztr. Hopfen geerntet. Das sind 9,3% weniger als 1997. Die Anbaufläche verringerte sich gegenüber 1997 um 7,9% auf 19 683 ha.

Auf der einen Seite ist die Fläche für den Sommergerstenanbau 1999 ausgeweitet worden, auf der anderen Seite liegt die Obergrenze für die Malzpreise z.Zt. bei 50 bis 53 DM/dt. Der Export kann nicht mehr so viel zur Entlastung des Marktes beitragen. Dies erklärt die Vorvertragspreise in Höhe von 24 bis 26 DM/dt Braugerste, die zur Zeit diskutiert werden.

Beim internationalen Heidelberger Fachseminar für die alkoholfreie Getränkeindustrie der Wild Werke in Eppelheim konnte Dr. Hans-Peter Wild im Stammwerk des Unternehmens über 250 Gäste aus 29 Ländern begrüßen. Unterteilt war die Veranstaltung unter dem Motto „Trends und Verpackungen der Zukunft für die europäische Erfrischungsgetränke-Industrie“ in drei Schwerpunkte: Verpackung (Glas/PET), Marktentwicklungen innerhalb und außerhalb Europas sowie Verkaufen unter den Aspekten vergleichende Werbung und Mehrwert.
Das Unternehmen Wild sieht sich selbst als führend in der Getränkeindustrie, in weltweit zehn Fabriken arbeiten 1900 Mitarbeiter, der Jahresausstoß an Grundstoffen beträgt 500 000 t,
60 000 Rezepte stehen in 70 Ländern zur Verfügung..

Das Werbemittelprogramm der Firma Tychsen GmbH, Bruckmühl, wurde um „Laternen in Aluminium-Guß“ erweitert. Diese handwerklich anmutenden Laternen aus hochwertigem Aluminium-Guß gibt es in verschiedenen Größen und Formen. Durch die kompakte Bauweise sind sie äußerst montagefreundlich.

Bei dem jährlichen Treffen des Art Director Clubs Deutschland wurde der „Astra“-Werbung der Bavaria-St. Pauli-Brauerei GmbH, Hamburg, in der Kategorie Funkwerbung eine Silbermedaille verliehen (eine Goldmedaille wurde nicht vergeben). Weitere Auszeichnungen erhielt Astra in den Kategorien Publikumsanzeigen, Tageszeitungsanzeigen und Plakate (zwei Auszeichnungen) sowie den „Journalistenpreis für wegweisende Printwerbung”. Mit ihrer Entscheidung bestätigen die Juroren den Trend der Marktforschungsergebnisse, nach dem die freche, auffällige und ungewöhnliche Astra-Werbung deutlich zur Verjüngung und Aufwertung des Markenbildes beiträgt.

Mit Beginn des nächsten Monats übernimmt die Würzburger Hofbräu alle Gesellschaftsanteile der Werner Bräu mbH, Poppenhausen. An der eigenständigen Herstellung und Distribution der Werner-Bräu-Biere soll sich nichts ändern. Man will möglichst viele Synergien im Einkauf und in der Technik nutzen. Peter Sauer bleibt Geschäftsführer in Poppenhausen. Im Umkreis von 100 km gibt es nach Ansicht von Reinhard Meier, Alleinvorstand der Würzburger Hofbräu, noch manche Brauerei, die auf seiner Wunschliste stehe. Die Würzburger Hofbräu hatte im Vorjahr ein überdurchschnittliches Ergebnis erzielt, obwohl der Absatz um 5,3% gesunken ist.

Die Firma BTB, Bochum, bietet jetzt einen vollautomatischen Flaschenfüller als zusätzlichen Anziehungspunkt für die Erlebnisgastronomie an. Aufgrund seiner kompakten Bauweise ist der Flaschenfüller nachträglich anbaubar an jede Theke.
Nach Angaben der Firma hat dieser folgenden Vorteil:
q das Handling ist kinderleicht, da der Flaschenfüller vollautomatisch funktioniert;
q das Gerät ist komplett aus Edelstahl gefertigt;
q ausgerüstet ist der Flaschenfüller mit einer Siemens S7- Steuerung;
q es sind mehrere Biersorten vorwählbar;
q der Flaschenfüller ist CIP-fähig und kann an das ClP-Kreislaufsystem angeschlossen werden;
q kann ein- oder auch mehrstellig ausgeführt werden.
Ein weiterer Vorteil ist die Anschlußmöglichkeit an jedes Kellnerabrechnungssystem, z.B.

In diesem Beitrag wird über die Ergebnisse der Nachverhandlungen zum Rahmenvertrag über die Versorgung mit elektrischer Energie zwischen der Bayernwerk AG und dem Bayerischen Brauerbund e.V. berichtet. In erfolgreichen Nachverhandlungen senkten die Bayernwerk AG und die Stadtwerke München die Konditionen ab dem 01. Januar 2000 beim Monatsleistungspreis von bisher 15 DM/ kW auf 14 DM/ kW. Je nach Benutzungsstruktur der Betriebe entspricht dies einer Erhöhung der Einsparungen auf die Jahresstromkosten von zusätzlich 2 – 3%. Niederspannungsseitig versorgte Brauereien, bei denen der Monatsleistungspreis bisher mit 15,75 DM/ kW aufgeführt war, zahlen ab 01. Januar 2000 nur noch 14,70 DM/ kW.

Die Wassertechnische Abteilung der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin (VLB) führte dieses Seminar am 2. und 3. Dezember 1998 in Dresden durch, um die Verantwortlichen im Industriezweig über die neuen gesetzlichen Bestimmungen zu informieren, aber auch um eine Bestandsanalyse über technische Möglichkeiten des rationellen Wassereinsatzes und der Abwasserreinigung in der Brau- und Getränkeindustrie zu liefern.

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