1998 nahmen die Umsätze im deutschen Lebensmittelhandel um real 0,4 Prozent auf 352 Mrd DM zu. Darin enthalten sind rund 241 (238) Mrd DM Food-Umsatz. Die Daten basieren auf aktuellen Umsatzangaben führender Handelsunternehmen, die das Frankfurter Handelsforschungsinstitut M+M EUROdATA bei den deutschen Lebensmittelhändlern im Februar 1999 erhoben hat.
Schon 1997 konnte die Branche – nach einer Durststrecke von fünf Jahren mit realen Umsatzeinbußen – ein leichtes Umsatzplus vorweisen, schreibt M+M EUROdATA. Der erneute leichte Zuwachs im Geschäftsjahr 1998 erwecke den Anschein, es ginge den Lebensmittelhändlern wieder etwas besser. Sie erzielen allesamt einiges mehr an Food-Umsatz als der Marktführer.1.1999 die Übernahme von 74 Interspar-SB-Warenhäusern der Spar AG. B.
Nachdem ein Pachtzins von 380 000 DM jährlich vereinbart worden war, meinte der Pächter, diese Regelung wäre sittenwidrig. Daraufhin hat sich ein Sachverständiger zu der Angemessenheit der Pachtzinshöhe geäußert. Er meinte, angemessen wäre ein jährlicher Pachtzins von rund 202 000 DM. Dafür kam es nicht auf die vom Verpächter getätigten Investitionen an.
Der Pächter hatte die eingerichteten Gastgewerbebetriebe lediglich zur Nutzung überlassen erhalten, so daß eine angemessene Vergütung nur am Wert dieser Nutzung gemessen werden konnte. Wenn der Verpächter in unwirtschaftlicher Weise investiert hatte, so war dies allein sein Risiko, das mit dem Pachtverhältnis in keinem Zusammenhang stand.
Nach dem Urteil des Oberlandesgerichts München vom 25. 9. Dr. tt.
Dieser Artikel befaßt sich mit der Umsetzung des HACCP-Konzeptes. Der Einsatz von Chlordioxid macht Desinfektionsaufgaben transparent und senkt Betriebskosten.
In den vergangenen Jahrzehnten wurden in verschiedenen Bereichen der Getränke- und Lebensmittelindustrie aufwendige Technologien eingeführt, vor allem unter dem Gesichtspunkt der Qualitätsverbesserung. Schon vor dem Beginn der Harmonisierung der EG-Richtlinien war man sich der gesundheitlichen wie auch der ökonomischen Folgen einer mikrobiologischen Produktkontamination durchaus bewußt. Dies führte zur Aufstellung von Hygienevorschriften bei allen Produktionsabläufen.
Chlordioxid ist ein Desinfektionsmittel das vor Ort bedarfsabhängig aus handelsüblichen Chemikalien preiswert hergestellt werden kann.B..
Die Entkeimung von Flüssigkeiten steht stets vor dem Konflikt aus größtmöglicher Sicherheit und minimalen Nebenwirkungen. Dies bereitet vor allem Schwierigkeiten, weil die kontinuierliche Kontrolle des Entkeimungsbedarfs und der Entkeimungs-wirkung bei herkömm-lichen Verfahren nicht möglich ist.
Das Hybrid-Entkeimungssystem kombiniert durch die Erzeugung von Sauerstoffradikalen die höchste Entkeimungswirkung mit der permanenten Kontrolle und Anpassung der Entkeimungskraft an den aktuellen Bedarf.
Zusammenfassung
Bekanntermaßen liegt das Entkeimungspotential von aktiven Sauerstoffprodukten wesentlich höher als das der reinen Desinfektionsmittel an sich..
Durch den Einsatz von chemischen Reinigungsmitteln wird das Säubern von verschmutzten Mehrwegflaschen wesentlich erleichtert. Problematisch kann die Verschleppung einzelner Reinigungskomponenten bis in das abzufüllende Produkt sein. Es wird eine Methode vorgestellt, mit der man quantitativ Tenside in den Flaschen und der Reinigungsanlage nachweisen kann. Hierzu wird die HPLC eingesetzt, die bereits in einigen Brauereien zur Bieranalytik verwendet wird.
Zusammenfassung
Die HPLC bietet sich in Verbindung mit dem Lichtstreudetektor zur Bestimmung von Entschäumern in Flaschenreinigungs-Anlagen und in Mehrwegflaschen an. Sie bietet dem Brauer eine weitere Möglichkeit zur Qualitätsüberwachung der Vorgänge im Flaschenkeller..
Der Komplexbildner Ethylendiaminotetraessigsäure (EDTA) ist seit vielen Jahren in der Diskussion. Günstige Eigenschaften haben der Substanz zu vielfältigem Einsatz verholfen, unter anderem auch in Reinigungsmitteln für die Getränkeindustrie. Ökologische Bedenken stellen den Einsatz in gewässerrelevanten Anwendungen in Frage. Der Industrieverband Hygiene und Oberflächenschutz (IHO) als der für die Hersteller gewerblicher Wasch- und Reinigungsmittel zuständige Fachverband informiert in diesem Beitrag über die Umwelteigenschaften und die Anwendungsgebiete von EDTA.
Mit der Vereinigung für Wertstoffrecycling (VfW) wird bei der Entsorgung von Serviceverpackungen wir Brötchentüten und Tragetaschen in direkter Konkurrenz zur Dualen System Deutschland AG treten. Die Entsorgungskosten sollen im Schnitt um 40% günstiger als bei der DSD sein. Die VfW wurde über den Industrieverband Papier- und Plastikverpackungen, dem insgesamt 34 Verpackungshersteller angehören, initiiert.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden in Deutschland im ersten Vierteljahr 1999 rund 23,7 Mio hl (–2%) Bier abgesetzt.
Die jährlichen Werbeausgaben bewegen sich in Deutschland bereits an der 60-Milliarden-Mark-Schwelle.
Mit 59,3 Milliarden Mark stieg ihr Volumen 1998 gegenüber dem vergangenen Jahr um 4,8 Prozent und lag damit deutlich über dem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 3,7 Prozent.
Angesichts dieser Entwicklung herrsche derzeit bei den 39 im Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) zusammengeschlossenen Organisationen der werbenden Wirtschaft, der Medien und der Werbeagenturen, Berufe und Forschung eine positive Grundstimmung.
Im fünfzigsten Jahr seines Bestehens könne sich der ZAW, wie der Präsident Dr. Manfred Lange in Berlin hervorhob, ökonomisch gesund und politisch wehrhaft präsentieren.
Dennoch sei zu konstatieren, so Dr.
In langjährigen Versuchen wurde nun in Zusammenarbeit mit anderen Pionieren im Ökobereich, dem Institut für Energie- und Umwelttechnik sowie dem Arbeitskreis Ökologischer Lebensmittelhersteller (AÖL) ein Lösungsansatz für umweltfreundlichen Verkehr gefunden.
Als Treibstoff wird kaltgepreßtes Pflanzenöl aus heimischen Ölsaaten wie zum Beispiel Leindotter verwendet. Diese werden im Mischfruchtanbau, d.h. auf dem gleichen Acker, zusammen mit der Braugerste oder Brauweizen im kontrollierten ökologischen Anbau erzeugt. Pro ha können neben dem Braugetreide ungefähr 500 kg Ölsaaten erzeugt werden. In dezentralen Ölmühlen wird unmittelbar nach der Ernte die Ölsaat kalt gepreßt. Das Öl ist völlig ungiftig und ungefährlich (Wassergefährdungsklasse 0). Franz Ehrnsperger nach und nach umstellen..
Nach intensiven Diskussionen in den zuständigen Gremien und Arbeitskreisen der Centrale für Coorganisation GmbH (CCG), Köln, wurde eine Empfehlung zur Etikettenanbringung bei Mehrweggetränkepaletten in Deutschland verabschiedet. Die Empfehlung beinhaltet insbesondere Vereinbarungen hinsichtlich Anbringungshöhe und Anbringungsseite des EAN 128-Transportetiketts.
Die derzeitige CCG-Empfehlung sieht bei Paletten, die höher als 500 mm sind, eine Anbringung des Etiketts in Höhe von 400 bis 500 mm, vor. Die Empfehlung wird ab dem 1. Januar 2000 für Paletten, deren Höhe mehr als einen Meter beträgt, auf die Spanne von 400 bis 800 mm erweitert. Ferner ist das Einklemmen des Etiketts zwischen zwei Kastenlagen denkbar. Januar 2002..
Am 9. Jui 1999 erhielt Dr. Edmund Stoiber, Ministerpräsident des Freistaates Bayern, in München den Bayerischen Bierorden des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien in Bayern e.V. Wegen anderer wichtiger politischer Termine hatte der bayerische Ministerpräsident den ihm zugedachten Orden anläßlich der Eröffnung der Brau ´98 in Nürnberg nicht in Empfang nehmen können.
Im herrlichen Kuppelsaal der Bayerischen Staatskanzlei nahm Hans Schinner, Präsident des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien in Bayern e.V., die Gelegenheit wahr, noch einmal das Thema Dosenbier als echte Existenzbedrohung für die mittelständische Brauwirtschaft aufzugreifen.
Dabei zitierte Schinner u.a. die Rede des Ministerpräsidenten anläßlich der Eröffnung der drinktec interbrau ´97 in München..
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