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Im Rahmen des Internationalen Technologie Forum ’99 am 23. und 24. Juni in München präsentierten internationale Wissenschaftler und Manager aus den verschiedensten Life-Science-Bereichen ihre Vorstellungen und Ergebnisse zu Themen wie Gentechnik, Lebensmittel, Landwirtschaft. Functional Food zog sich wie ein roter Faden durch die Präsentationen. Dieses große Interesse der Lebensmittelkonzerne verwundert nicht, rechnet man allein in den USA mit einem Marktvolumen von 250 Mrd USD.
Unter dem Begriff Functional Food werden Lebensmittel mit bestimmten gesundheitlichen Wirkungen zusammengefaßt.

Gentechnik in der Landwirtschaft

Die landwirtschaftliche Entwicklung wird in den nächsten Jahrzehnten geprägt vom globalen Bevölkerungswachstum. Robert Fraley.h.B.
Dr.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat die deutsche Erfrischungsgetränke-Industrie im Jahr 1998 ihre Produktion um 1,4% steigern können.
Es wurden produziert:
q 1997: 78,691 Mio hl;
q 1998: 79,775 Mio hl.
Auffallend hoch ist das Produktionsplus bei den “Fruchtsaftgetränken” (+0,8%). Innerhalb dieser Getränkekategorie erzielten die ACE-Getränke und Schorlen die höchsten Zuwachsraten, die auch dadurch bedingt sind, daß die Marktsegmente noch relativ klein sind.
Das klassische Marktsegment der Limonaden hat einen Anteil am gesamten Erfrischungsgetränke-Markt von rund 75%. Die Herstellung dieser Produkte nahm 1998 nur noch geringfügig zu (+0,5%). Mit knapp 6 Mio hl behauptet es inzwischen 7,5% des Erfrischungsgetränkemarktes..

Functional Food – zu deutsch „funktionelles Lebensmittel“ – ist zu einem Schlagwort in der Ernährungsindustrie geworden. Eine rechtsverbindliche Definition für diesen Begriff existiert derzeit nicht, häufig zitiert wird M. Roberfroid: Ein Lebensmittel hat dann funktionelle Eigenschaften, wenn ausreichend demonstriert wurde, daß es über den eigentlichen Nährwert hinaus eine oder mehrere Funktionen im Körper positiv beeinflußt. Diese Wirkung sollte relevant für das Wohlbefinden und die Gesundheit oder die Verringerung von Krankheitsrisiken sein.
Warum hat dieser Begriff eine so zentrale Bedeutung im Ernährungssektor erreicht? Im wesentlichen sind es drei Punkte: In den Industrieländern stagniert der Lebensmittelmarkt. Dafür gibt es zwei besondere Gründe.
1.
2.B.B. 1038; 26, S.

Bei der Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Brauwirtschaft kann ab sofort eine Broschüre über „Bier und Gesundheit” für 4 DM zzgl. MwSt. und Versand bestellt werden. Sie informiert in leicht verständlicher Form über gesundheitliche Aspekte eines moderaten Bierkonsums und räumt mit manchem Vorurteil auf.

Nach der erfolgreichen Markteinführung des 5-l-Partyfasses mit integriertem Zapfhahn gemeinsam mit der Warsteiner Brauerei im vergangenem Jahr ging Mitte März die zweite Generation, die nun allen Brauereien zur Verfügung steht, in Produktion. Der Bedienungskomfort wurde entscheidend verbessert – der Zapfhahn wird herausgezogen und nach links gedreht. Außerdem wurde ein Belüftungsventil entwickelt, das gleichzeitig als Verschluß dient. Durch dieses Ventil wird beim Zapfen der Druck abgebaut und belüftet. Weiterhin wurde erreicht, daß das Faß auch bei 4 bar noch formstabil ist und so als erstes Partyfaß auch für Weizenbier geeignet ist.

Polen gehört zu den zukunftsträchtigen Biermärkten – belief sich der Bierabsatz 1997 noch auf 18,8 Mio hl, so lag er 1998 bereits bei 20,3 Mio hl (+8%). Seit 1995 ist der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch von knapp 40 auf 53 l gestiegen; nach einer Prognose des European Beer Report soll er im Jahre 2000 bei 64 l liegen.

Ausreichende Niederschläge und inzwischen auch wärmere Temperaturen haben fast überall in Europa günstige Bedingungen geschaffen und lassen eine normale bis gute Ernte erwarten. Nur im Süden Spaniens war es zu trocken, und deshalb wird dort die Ernte erheblich geringer ausfallen.
Verzögerungen im Wachstum wegen verspäteter Aussaat sind meist aufgeholt, allerdings wird in einigen Gebieten bereits wieder über mangelnde Regenfälle geklagt. Die Bodenverhältnisse sind unterschiedlich, von trocken über gut durchfeuchtet bis verschlämmt und verdichtet, eine Folge der starken Regenfälle vom letzten Herbst bis zum Frühjahr dieses Jahres.
Die Entwicklung der Pflanzen ist normal und die Bestandesdichte ist in vielen Gebieten hoch.
Die Preise spiegeln diese Erwartung wider.

Nach einer etwas verspäteten Aussaat, die in der zweiten Aprilhälfte überall beendet war, hat die günstige Witterung mit ausreichend Niederschlägen und wärmeren Temperaturen inzwischen zu einem recht guten Saatenstand geführt. Die Entwicklung der Sommergerste wird heute allgemein als normal bis gut bezeichnet.
Im Süden haben starke Regenfälle teilweise eine Verschlämmung der Böden verursacht. Wegen der hohen Feuchtigkeit bildet die Gerste meist nur flache Wurzeln, was in Trockenperioden schneller zu Problemen führen kann. Die Planze ist dann nicht in der Lage, die Nährstoffe aus tieferen Regionen zu holen.
Je nach Höhenlage und Aussaatzeitpunkt liegt das Entwicklungsstadium der Gerste zwischen EC 30 und 60 (Schoßbeginn bis Ende des Ährenschiebens). Juni 1999 (alle Zahlen ca.

Labatt hat bekanntgegeben, daß das Exportvolumen seiner Marke „Labatt Blue“ in die USA einen neuen Höchststand erreicht habe. In den USA liegt „Labatt Blue“ bei den Importbieren hinter „Corona“ und „Heineken“ auf Platz 3, gefolgt von „Beck’s“ und „Foster’s“.

Erwartet hat man es schon seit längerem, nur wußte man nicht, wer der erste sein wird von den amerikanischen Großbrauern, der sich als Lohnbrauer ein Zubrot verdienen wird. Seit diesem Sommer ist es heraus: Miller gab bekannt, daß man sich ab Herbst als Lohnbrauer für die Pabst-Marken betätigen werde. Zu diesem Zweck unterzeichneten Miller und S&P Co., zu dessen Konzern Pabst gehört, einen Fünfjahresvertrag, der Miller eine Ausstoßmenge von jährlich zusätzlich 3,27 Millionen hl zusichert. Damit ist Miller der erste Brauer, der das Bier eines wichtigen Konkurrenten als Lohnbrauer herstellt.
Gemäß dieses Vertrages wird die Marke „Pabst Blue Ribbon“ wieder in Milwaukee gebraut, aber nicht von Pabst-Leuten und auch nicht in einer Pabst-Brauerei..

Nach einigen recht hitzigen Scharmützeln, die von einigen Beobachtern bereits zum „Afrikanischen Bierkrieg“ hochstilisiert wurden, tragen Kenya Breweries, kontrolliert von Guinness und Castle Brewing Kenya, kontrolliert von South African Breweries ihren Kampf um Marktanteile auf dem kenianischen Biermarkt nun auch vor Gericht aus. Lustigerweise dreht sich alles um ein Produkt, das Puristen gar nicht als Bier bezeichnen würden, da es kein Malz enthält. Kenya Breweries war die erste, die mit einem Gerstenbier „Citizen“ (gebraut aus Gerste und einem Enzym-Cocktail) auf den Markt kam, weil Bier aus Gerste geringer besteuert wird und somit zu einem niedrigeren Endverkaufspreis vertrieben werden kann. In Zeiten knapper Kassen greifen auch die Ostafrikaner lieber zu einem preisgünstigeren Bier.

Es wird erwartet, daß die Regierung der kanadischen Provinz Ontario noch im Frühjahr eine Vereinbarung mit den größten Brauereien des Landes, Molson und Labatt, trifft, wonach sich beide Brauereien verpflichten, in den kommenden zehn Jahren mehr als CAD 30 Millionen für ein Face Lifting der etwas „abgewohnten” Bier-Verkaufsstellen auszugeben. Im Gegenzug hoffen die Brauereien, für sie vorteilhafte Revisionen diverser gesetzlicher Vorschriften auszuhandeln. Was diese beinhalten, ist bislang nicht bekannt.

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