Anläßlich der 86. Brau- und maschinentechnischen Arbeitstagung der VLB in Salzburg berichtete Prof. Dr.-Ing. P. Jäger, Wien, über die Umstellung einer Filterlinie auf Membranfiltration.
Die klassische Bierfiltration hat sich im Verlauf der letzten 20 Jahre deutlich verändert. Vor zehn Jahren erst wurde der letzte Massefilter ausgemustert und mit dem Verbot des Einsatzes technischer Enzympräparate zur Eiweißstabilisierung in Österreich wurde die letzte Zentrifuge – welche als alleinige Klärvorrichtung vorhanden war – stillgelegt. Lange Zeit war als Kieselgurfilter der Stützschichtenanschwemmfilter Stand der Technik, allein oder in Kombination mit einem nachgeschalteten Schichtenfilter. Das Stützschichtensystem wurde dann von Kesselfiltern abgelöst, z.B..
Das von der A. Ziemann GmbH entwickelte und bereits in der Brauwelt Nr. 45/1998 vorgestellte, Dispergiermaischverfahren wurde in der Pilot- und Versuchsbrauerei der Cervecería Polar C.A. in Caracas einem Praxistest im halbtechnischen Maßstab (360 kg Schüttung) unterzogen. Dieser Praxistest wurde durch die TUM-Weihenstephan (Lehrstuhl für Maschinen und Apparatekunde) im Rahmen einer Diplomarbeit begleitet.
Die nach dem neuesten Stand der Technik ausgerüstete Versuchsbrauerei verfügt über einen Läuterbottich sowie einen Maischefilter mit den dazugehörenden mechanischen Zerkleinerungsmaschinen, bestehend aus einer 6-Walzen- und einer Hammermühle. Hammermühlentechnologie hergestellt wurden..
Der Wunsch nach einem eigenständigen, unverwechselbaren Markenauftritt verursacht einen immer komplizierter werdenden Verpackungsmix. Gerade bei Mehrstückgebinden werden die dabei erforderlichen Taktraten oft unterschätzt. Ist die Geschwindigkeit der Verpackungsmaschine für die Gesamtanlage meist ausreichend dimensioniert, gestaltet sich das Orientieren und Verteilen der Packungen immer schwieriger.
Die Gründe für das Drehen und Verteilen sind vielfältig. Neben dem Ausschleusen mangelhafter Packungen spielt in der Getränkeindustrie die Vorbereitung der 24er Formation, gleich ob aus 4er, 6er, 8er oder anderen Packungen, eine wichtige Rolle. Beispiele für mögliche Trayvarianten zeigt die Abbildung 1. Linienverteiler..
Die Oettinger Unternehmensgruppe ist in die Produktion von Dosenbier eingestiegen. Mit der Inbetriebnahme einer neuen Dosen-Abfüllanlage in der Braustätte Gotha im vergangenen Sommer bedient Oettinger jetzt auch den Diskountbereich mit eigenen Produkten in der 0,5-l- und 0,33-l-Dose. Zudem nutzt die Gothaer Brauerei ihre neue Linie für Dienstleistungs-Abfüllung. Mit einem in der deutschen Nachkriegsgeschichte und den Wendejahren rasanten Aufstieg etablierte sich die Oettinger Gruppe überaus erfolgreich als nationaler Anbieter in der Preiseingangsstufe.
Organisation und personelle Aspekte des Controlling sind Hauptthema dieses dritten Beitrages zum Controlling in der Brauwirtschaft. Zusätzlich wird durch eine Zusammenfassung aus den drei Teilthemen des Controlling den Brauereien die Möglichkeit gegeben, Schlußfolgerungen für das eigene Unternehmen zu ziehen und danach zu handeln. Zum Themenbereich Controlling wurde in den Jahren 1996 und 1997 eine empirische Untersuchung durchgeführt und ausgewertet. Im Rahmen der Befragung wurden deutsche Brauereien gebeten, Angaben zum Thema „Controlling in der Brauwirtschaft“ zu machen.
Die deutschen Brauereien hatten im Kalenderjahr 1998 nach vorläufigen Daten der Außenhandelsstatistik des Statistischen Bundesamtes mit 9% einen Rückgang im Export zu verzeichnen. Die Gesamtausfuhr 1998 betrug 8,36 Mio hl. Die Biereinfuhr nahm im selben Zeitraum um 13,9% gegenüber dem Vorjahr ab, und zwar auf 2,823 Mio hl. Es wird auch dieses Mal darauf hingewiesen, daß die Außenhandelszahlen – insbesondere was die EU-Länder angeht – nur unter großem Vorbehalt zu sehen sind.
Was lange vermutet wurde, ist nun endlich bewiesen: Bier ist der beliebteste Freizeitbegleiter der Deutschen. Dies ist das Ergebnis einer Meinungsumfrage, die auf Initiative des Deutschen Brauer-Bundes zum Tag des Deutschen Bieres am 23. April 1999 bundesweit durchgeführt wurde. (Die Befragungen wurden von dem Marktfoschungsinstitut „Galup” an 977 Personen durchgeführt.)
45% der rund 1000 befragten Personen verbinden mit Bier in erster Linie „Erfrischung”. Am liebsten genießen sie das gut schmeckende Getränk am Abend in geselliger Runde, im Biergarten, auf einer Party oder im Lokal – Bier geht mit Geselligkeit einher.
Sie sind sich einig, daß Bier frisch gezapft und kühl am besten schmeckt. Männliche Erwachsene mittleren Alters legen höchsten Wert auf Qualität und Genuß. 1.B.
Nach dem 24. Internationalen Strompreisvergleich der NUS ist der Strompreis in Deutschland von 13,59 Pf./kWh auf 12,46 Pf./kWh gesunken. Preisnachlässe von bis zu 20% sind möglich. In Europa schwankt der Strompreis von 4,99 Pf./kWh in Finnland bis 14,20 Pf./kWh in Italien.
Im Gastgewerbe insgesamt betrug das Minus im Jahre 1998 mehr als 2%. Überdurchschnittlich hart traf es Imbißhallen (-5,5%), Schankwirtschaften (-5,3%) und Restaurants mit Bedienung (-4,2%). Caterer und Selbstbedienungsrestaurants dagegen nahmen um 4,4% bzw. 4,8% zu.
Nach einer Mitteilung des ZAW drohen erhebliche Zensurmaßnahmen für die Anbieter und Händler alkoholischer Getränke: Verbannung der TV-Werbung in das Nachtprogramm, EU-weite Vorzensur der Werbung, „Europäischer Aktionsplan Alkohol 2000 – 2005” der WHO mit Werbeverbot in elektronischen Medien und Beschränkung der Werbung in Printmedien auf reine Produktinformation.
Wie einer Pressemitteilung des Deutschen Brauer-Bundes zu entnehmen ist, hat der mäßige Genuß von Bier dieselbe gefäß- und herzschützende Wirkung wie der Konsum von anderen alkoholischen Getränken. Es ist, so stellte jetzt eine US-amerikanische Forschergruppe um J. M. Gaziano fest, der Alkohol, der sich positiv auswirkt und zwar unabhängig von der Art des alkoholischen Getränkes (Gaziano, J. M. et al., Am. J. Cardiol 1 (1999) 52 – 57).
Mäßiger Alkoholkonsum hemmt die Verkalkung der Blutgefäße (Arteriosklerose), indem er den Cholesterinstoffwechsel günstig beeinflußt.
Dadurch kommt es seltener zu Herzinfarkten und anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Diese „Cholesterintransporter“ werden HDL oder „gutes“ Cholesterin genannt. an Herzinfarkt zu erkranken., C. H. Hennekens, J..
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