In dieser Serie werden Maßnahmen angedacht, wie der Gesamtenergiebedarf, bevorzugt bei den Hauptenergieverbrauchern, reduziert werden kann.
Dr. Bernhard Thum informierte die Tagungsteilnehmer anläßlich des 32.Technologischen Seminars in Weihenstephan über Aromaveränderungen bei der Lagerung von Weißbier. Während bei der Lagerung heller untergäriger Biere bereits umfangreiche Arbeiten durchgeführt wurden, sind die Vorgänge bei der Alterung von Weißbier noch nicht genau bekannt. Die von hellem Bier bekannten Alterungsnoten (cardboard, sherry etc.) können nicht auf Weißbier übertragen werden. Es stellt sich primär die Frage der Definition des Alterungsaromas dieses Biertyps sowie der entsprechenden Veränderungen im Gehalt wichtiger Aromastoffe. Ebenfalls noch wenig untersucht ist die Korrelation von Alterungsindikatoren heller Biere mit der Alterung von Weißbier. Zusätzlich wurden zwei selbstgemachte Weißbiere untersucht.
Nach Angaben der GGA Gesellschaft für Glasrecycling und Abfallvermeidung mbH ist die Recyclingquote 1998 gegenüber dem Vorjahr um 1,9 Prozentpunkte auf nunmehr 80,8% gestiegen. Erstmalig in der Geschichte des Glasrecyclings hat damit die Recyclingquote die 80-Prozent-Marke überschritten. Bei einem Behälterglasinlandsabsatz von rund 3,4 Mio t wurden im Inland fast 2,8 Mio t einer Wiederverwertung zugeführt.
„Mit dieser Jahresbilanz haben wir unser Ziel erreicht, die Recyclingquote noch einmal ein entscheidendes Stück zu steigern. Daß wir so schnell die 80-Prozent-Hürde nehmen würden, haben wir erhofft, aber nicht ewartet“, so GGA Geschäftsführer Helmut Notemann. Von der gesamten Sammelmenge an Altglas entfielen in 1998 51,7% auf Weißglas, 37,4% auf Grünglas und 10,9% auf Braunglas.
Stofftrennverfahren spielen bei der innerbetrieblichen Abwasserbehandlung eine entscheidende Rolle für die Erschließung von Wasserkreisläufen bei einzelnen Produktionsprozessen. Über dieses Thema wurde anläßlich der fünften Abwasser-Tagung der VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagebau e.V.) referiert. Durch die Trennung und gesonderte Aufbereitung von schwach und stark belasteten Abwasserströmen sowie durch Rückgewinnung von Säuren oder Laugen ergeben sich erhebliche Kosteneinsparpotentiale.
Die Unrentabilität eines Betriebes kann für sich genommen eine Beendigungskündigung nicht sozial rechtfertigen. Nur wenn der Arbeitgeber die Unrentabilität zum Anlaß einer unternehmerischen Entscheidung nimmt, die sich auf den Arbeitsplatz auswirkt, kann die Kündigung durch betriebliche Erfordernisse bedingt sein. Eine Änderungskündigung kann dagegen auch dann gerechtferigt sein, wenn die Unrentabilität des Betriebs einer Weiterbeschäftigung zu unveränderten Bedingungen entgegensteht, wenn also durch Senkung der Personalkosten die Betriebsstillegung oder Reduzierung der Belegschaft verhindert werden kann oder soll. 8. 1998 – 2 AZR 84/98)..
Der gemeinsam vom Bayerischen Brauerbund e.V., dem Verband der mittelständischen Privatbrauereien und dem Ingenieurbüro IGS (Energieberatungsstelle des Bayerischen Brauerbundes) durchgeführte Betriebevergleich Energie wurde 1997 zum achten Mal angeboten.
Die APV Deutschland GmbH, Unna, stellt eine neue DW-Verdrängerpumpenreihe vor.
Aus hydraulischer Sicht bieten die DW-Pumpen eine hohe Effizienz verbunden mit geringen NPSH-Anforderungen, geringer Kavitation und der Möglichkeit, einen vollständig pulsationsfreien Durchfluß zu erreichen. Darüber hinaus sorgen die DW-Pumpen für ein schonendes Produkthandling, wodurch die Gefahr einer Produktschädigung auf ein Minimum reduziert wird.
Aus hygienischer Sicht wurden die DW-Pumpen getestet und sowohl gemäß dem amerikanischen 3A Sanitary Standard als auch gemäß dem europäischen EHEDG-Standard für Hygiene und Reinigbarkeit zertifiziert.
Die DW-Pumpenreihe eignet sich für Durchflußraten von 100 bis 150 000 l/h. Drücke von 7,5 bar bis 25 bar sind realisierbar..
Es werden der Ausstoß an Biermischungen nach den wichtigsten Bundesländern im Jahresvergleich dargestellt sowie die Entwicklung dieses Marktsegments in der Rangfolge der größten Biermischgetränke-Hersteller. Der Ausstoß an Biermischgetränken betrug nach Angaben des Deutschen Brauerbundes (siehe Tabelle 1) im Jahr 1998 1 365 544 hl (im Vorjahr 1 114 119 hl). Somit konnte 1998 der Ausstoß gegenüber 1997 nochmals um ca. 22,6% gesteigert werden. Es stellt sich die Frage, ob der Biermischgetränkemarkt auch noch bei besserem Sommer weiterhin ansteigt.
Die Situation der Brau- und Getränkewirtschaft ist – abgesehen von einigen wenigen Ausnahmen – gekennzeichnet durch stagnierende bzw. zurückgehende Ausstoßzahlen. Dies veranlaßt viele Unternehmen, entsprechende Strategien zu entwickeln und umzusetzen, die zu einer nachhaltigen Bewältigung damit verbundener Probleme führen sollen.
Allgemein lassen sich einige grundsätzliche Strategieausrichtungen unterscheiden, die zum Beispiel auf einen Ausbau der nationalen Marktposition, auf eine Sicherung der Kernabsatzgebiete oder eine Besetzung von Marktnischen durch Spezialisierung abzielen. Sowohl den Unternehmen mit erfolgversprechenden Strategien als auch den „Ertraglosen Durchhaltern“ ist gemeinsam, daß sie nur dann nachhaltig, also langfristig ohne Substanzverlust bzw..
Die Situation der Brauereien in Deutschland ist durch steigende Kosten sowie geringere Gewinnspannen gekennzeichnet. Die mikrobiologische Absicherung der Produktqualität ist jedoch weiterhin erforderlich. Im Gegenteil, durch das gestiegene Verbraucherbewußtsein werden Qualitätsausreißer immer weniger verziehen und führen zur Reklamation oder zur Abwanderung von Kunden. Bier wird von vielen Verbrauchern als Konserve betrachtet und auch so behandelt.
Nach einer Meldung im VWD stellten Edeltraud Mast-Gerlach und Prof. Ulf Stahl vom Institut für Biotechnologie der Technischen Universität Berlin auf der Jahrestagung der Dechema in Wiesbaden eine gentechnisch veränderte Hefe vor, die das Enzym Superoxiddismutase (SOD) nicht, wie die herkömmliche Saccharomyces cerevisiae, in der Zelle behält, sondern in das fertige Bier ausscheidet. Dort kann es dann Radikale abfangen und so als Antioxidanz wirken. Dieses Enzym katalysiert die Umwandlung des Superoxidradikals in Sauerstoff und Wasserstoffperoxid. Im fertigen Bier kann SOD so die Entstehung des Oxidationsgeschmackes verhindern. Auch den Bierschaum wollen die Forscher mit gentechnischen Mitteln positiv beeinflussen.
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