Eingabehilfen öffnen

In Österreich ist der Pro-Kopf-Bierkonsum 1998 erneut gefallen und zwar von 113,3 l auf 108,6 l. Die 84 (80) Brauereien, davon 37 Gasthausbrauereien, produzierten 360 verschiedene Biere. Der Inlandsbierabsatz sank um 4,6% auf 8,4 Mio hl. Alkoholfreie Biere stiegen um 14,3% auf 18 000 hl. Der Export brach um 23% ein auf 451 815 hl.

Ende April 1999 hatten sich in München 200 Mediziner aus aller Welt getroffen, um die neuesten Erkenntnisse zum Thema „Wein – Genuß – Gesundheit“ auszutauschen. Gesponsert wurde das Symposium von der Deutschen Weinakademie, die wissenschaftliche Reputation der Teilnehmer war lt. Bericht der Süddeutschen Zeitung vom 27. April 1999 dennoch unbestritten. Die Mediziner erklärten fast einstimmig, daß moderater Alkoholkonsum mit einer deutlich niedrigeren Rate an tödlichem Herzinfarkt einhergeht. Die Lebenserwartung wird sogar allgemein erhöht (s.a. Broschüre „Unser Bier, ein Lebenselixier“, herausgegeben vom Verband mitelständischer Privatbrauereien in Bayern in Kooperation mit dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg).
Prof.“ Leider trügen auch Gegenkampagnen zur Verwirrung bei..

Vom 29. Mai bis 3. Juni 1999 findet in Cannes/Frankreich der 27. EBC-Kongreß statt (s. a. „Brauwelt“ Nr. 21/22, 1999, S. 976). Anläßlich dieses Kongresses wird Benoît Arnould, Präsident der französischen Mälzereivereinigung, über den französischen Malzmarkt sprechen, der sich in den letzten 25 Jahren sehr dynamisch entwickelt hat.
Die französische Malzindustrie besteht heute aus fünf Unternehmen, von denen vier direkt oder indirekt zu den fünf größten Malzherstellern der Welt gehören. Diese fünf Großmälzereien betreiben 18 Produktionsstätten. Diese befinden sich in Zentralfrankreich, im Osten und im Norden des Landes inmitten der großen Anbauflächen für Gerste und Weizen. Mit den modernen Anlagen wurde nicht nur die Produktivität, sondern auch die Qualität der Produkte angehoben. T.

Unter dem Motto Hopfenwirtschaft im nächsten Jahrtausend äußerten sich anläßlich eines internationalen Hopfensymposiums am 17. und 18. Mai in Hüll Vertreter der Brauindustrie, des Hopfenhandels und der Hopfenpflanzer über die Anforderungen der Zukunft.
Josef Schrag, Präsident des Verbandes deutscher Hopfenpflanzer e.V., sieht die Pflanzer durch die HVG-Erzeugergemeinschaft und den Hopfenpflanzerverband auch in der Zukunft gut vertreten.
Zentrale Aufgaben für die Zukunft sieht er im Aufbau eines Prognosesystems für Mehltau und in der globalen Gleichschaltung für die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln.
Durch die Deutsche Gesellschaft für Hopfenforschung und die Hopfenforschungsstätte in Hüll sieht er die Pflanzer gut unterstützt.
Für Dr.

So lautet die Überschrift eines Artikels von Fritz Vorholz in der „Zeit“ Nr. 11, 1999, S. 17. Er hat eine Reihe von Experten befragt, die alle mehr oder weniger deutlich feststellten: „Die hohe Zeit des Umweltschutzes ist vorbei.“ Nach den jüngsten Umfragen der „Forschungsgruppe Wahlen“ wollen zwei Drittel der Wahlberechtigten nichts davon wissen, die Steuern auf Energie zu erhöhen, um damit niedrigere Rentenbeiträge zu finanzieren. „Umwelt – nein danke.“
Es geht aber lt. Vorholz um mehr als die Zustimmung zur Öko-Politik der jetzigen Bundesregierung. Das Interesse am Umweltschutz wäre ohnehin erlahmt. Im Lebenszyklus des Umweltthemas machte auch Ulrich Steger, Professor für Umweltmanagement in Lausanne, einen Abschwung aus. Innovative Verpackungen haben lt. B..

Das Controlling hat in der Brauwirtschaft eine große Bedeutung und seine Aufgaben sind umfangreich. Hinsichtlich der Wahrnehmung und Zuweisung dieser Controllingaufgaben sind in vielen Brauereien noch große Defizite festzustellen.
Angesichts eines fehlenden umfassenden Beitrags zum „Controlling in der Brauwirtschaft“ wurde in den Jahren 1996 und 1997 eine empirische Untersuchung zu diesem Themenbereich durchgeführt und ausgewertet.

Zusammenfassung der Ergebnisse

Die in diesem Beitrag dargestellten Ergebnisse der empirischen Untersuchung „Controlling in der Brauwirtschaft“ machen deutlich, daß dem Controlling in den Unternehmen der Brauwirtschaft eine sehr große Bedeutung beigemessen wird..

Im Laufe der Zeit ist es leider nicht zu vermeiden, daß die Keg-Zargen stark deformiert werden, d.h. sie sind total verbeult. Diesen Zustand kann man jetzt mit dem neu entwickelten Keg-Walzenautomaten von Ellmers, Instandhaltungstechnik GmbH, Bremen, ändern: Der Automat entbeult automatisch Kegs.
Der Ansatz bei diesem Keg-Walzenautomaten liegt in der altbewährten „Drei-Walzen-Biegetechnik“. Diese Technik ermöglicht es, optimale Verformungskräfte am Material wirksam werden zu lassen. Damit die Kopf- und Fußzargen absolut mittig zu der eigentlichen „Blase“ zurückverformt werden, mußte sichergestellt sein, daß das Biegefutter – ähnlich wie bei einer Drehbank – genau zentrisch um das fest eingespannte Keg rotiert. n.

In diesem Beitrag werden Probleme der Diätbierherstellung näher untersucht und Vorschläge zur Weiterentwicklung dieser Biersorte, sowohl aus marktstrategischer als auch aus technologisch-wissenschaftlicher Sicht, unterbreitet.

Die Produzentenhaftung auf der Grundlage des § 823 Bürgerliches Gesetzbuch beschäftigt immer wieder die Gerichte. In einem Urteil vom 2. Februar 1999 (VI ZR 392/97) hat der Bundesgerichtshof jetzt noch einmal zur Frage der Beweislastverteilung Stellung genommen und seine Rechtsprechung bekräftigt. Danach gilt folgender Grundsatz: Entsteht bei der bestimmungsgemäßen Verwendung eines Produktes deshalb ein Schaden, weil das Erzeugnis fehlerhaft hergestellt war, so muß der Hersteller beweisen, daß ihm hinsichtlich des Mangels keine objektive Pflichtwidrigkeit und kein Verschulden zur Last fallen. In dem Verfahren ging es um die Schäden, die ein verunreinigtes Torfsubstrat an den Azaleenpflanzen eines Gartenbaubetriebs verursacht hatte..

Im Beitrag werden die unterschiedlichen Entwicklungen der Verbund- und Privatbrauereien sowie Veränderungen im Mittelfeld, Auf- und Absteiger aufgezeigt. Im Jahr 1998 sind unterschiedliche Entwicklungen aus der nachfolgenden Rangliste der Brauereigruppen und Privatbrauereien mit einem Gesamtausstoß von über 2 Mio hl festzustellen. In der Tabelle 2 ist für die oben genannten Gruppen das selbsthergestellte Bier in 1000 hl einschließlich der Ausfuhr widergegeben. Die Daten wurden durch Abfrage und Selbstangaben zusammengestellt.

Alles begann mit einem lauten „Hatschi“. Zwei Jahre ist es nun her, da mußte Thailands Währung plötzlich heftig und laut niesen. Ja und eh man sich versah, hatte fast ganz Asien die Grippe. Nichts half mehr. Zu schwach zum Stehen, legte man sich erst mal ins Krankenhausbett. Während sich der Rest der Welt (und in diesem Fall sind die Volkswirtschaften Europas und Nordamerikas als Rest der Welt zu bezeichnen) um die Patienten ernsthaft Sorgen machte, kamen aus der Notaufnahme des Krankenhauses die nächsten Schreckensmeldungen: Rußland sei schwer angeschlagen eingeliefert worden und liege mit fiebriger Stirn auf der Trage, während draußen schon Brasilien im Krankenwagen die Auffahrt blockiere.

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld