Das Rad kann nicht mehr neu erfunden werden, von daher gibt es auch bei den bereits auf dem Markt befindlichen Transportern und Fahrzeugen für den Fuhrpark keine absoluten Neuheiten mehr. Die Innovationen liegen vielmehr im Detail, die Hersteller wenden sich mit ihren Sonderausstattungen an spezifischere Aufgabenstellungen und bieten immer praxisgerechtere Fahrzeuge an. Zudem wird der Komfort des Fahrers zunehmend berücksichtigt, verstärkte Sicherheits- und Umweltaspekte spielen bei der Konstruktion und Weiterentwicklung von Karosserie und Motoren eine wichtige Rolle.
Antibiotika – dieser Begriff ist allgemein geläufig. Die Menschheit kann sich freuen, daß es diese Substanzen gibt. Dem englischen Bakteriologen Sir Fleming gelang es, das Antibiotikum Penicillin zu entdecken und zu beschreiben. 1945 erhielt Fleming für diese wissenschaftliche Leistung den Nobelpreis. Zwischenzeitlich folgten dem Penicillin zahlreiche Antibiotika, die allesamt fähig sind, Infektionskrankheiten zu verhüten oder zu heilen. Daß die Antibiotika auch etwas in die Schußlinie gekommen sind, soll nicht verschwiegen werden: Bakterien können resistent werden und über die Veterinärmedizin können die Antibiotika in den Lebensmittelkreislauf gelangen.
Nun schiebt sich ein neuer Begriff nach vorne: Probiotikum, Mehrzahl Probiotika. Keime sind also gefordert, nur keine pathogenen.B.
Bacteriocine sind biologisch aktive Peptide, die von einigen Bakterien, darunter auch Spezies der Milchsäurebakterien, gebildet werden und andere, auch bierschädliche Bakterien hemmen können. Gegenstand dieser Untersuchungen war die Überprüfung ausgewählter, in der Brauerei für die biologische Säuerung von Maischen und Würzen eingesetzter Milchsäurebakterien-Stämme auf ihre Fähigkeit zur Bacteriocinbildung und des Verhaltens der Bacteriocine im Brauprozeß.
Aus diesen ersten orientierenden Versuchen ist ersichtlich, daß zur Verbesserung der Bacteriocinbildung und zur Reduzierung von Bacteriocinaktivitätsverlusten im Brauprozeß eine weitere Optimierung des Verfahrens erforderlich ist.B. der Elektrophorese bzw. der Chromatographie, auf. Die Forschungsarbeiten werden 1999 fortgesetzt..
Die Europäische Kommission wird gegen das dänische Vermarktungsverbot von Bier und Erfrischungsgetränken in Dosen sowie in Einwegflaschen und Kunststoffverpackungen vor dem EuGH klagen und zwar wegen Unvereinbarkeit der dänischen Vorschriften mit der gemeinsamen Richtlinie über Verpackungen und Abfälle.
Der bundesweite Bierabsatz ist nach einer Meldung des Statistischen Bundesamtes, Wiesbaden, im ersten Quartal 1999 im Vergleich zum 1. Quartal 1998 um 2% auf 23,7 Mio hl zurückgegangen.
Vom 17. bis 19. April 1999 fand im Ullsteinhaus in Berlin die 4. Bier- und Getränkemesse statt, veranstaltet von Privaten Messen in Berlin GmbH. Der „Getränkemarkt – Bier und Getränke“, die Fachzeitschrift für Marketing und Vertrieb in Handel + Gastronomie aus dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, hatte, wie bereits im Vorjahr, die Trägerschaft übernommen. Der Fachverlag Hans Carl zeichnete auch für das begleitende Seminar mit interessanten Beiträgen für Gastronomie und Handel sowie Außendienst verantwortlich.
Die Vorträge am Montag, dem 19. April 1999, befaßten sich in erster Linie mit dem Thema Absatzsteigerung in der Gastronomie und zwar aus sehr unterschiedlichen Blickwinkeln. Entscheidend dabei ist immer, den Endverbraucher im Visier zu haben.
Der Verkauf von Bier bedeutet lt.
Bestimmt die Klausel in einem Gewerberaummietvertrag, daß die Kündigung des Mietverhältnisses durch eingeschriebenen Brief zu erfolgen habe, dann ist es nicht formwidrig, wenn der kündigende Vertragsteil die Kündigungserklärung durch Faxschreiben dem Empfänger übermittelt.
Mit einer Anfrage an 67 Brauereien aus dem Raum Mittelfranken hat der Bund Naturschutz (BN) in Bayern e.V. eine klare Stellungnahme gegen den Einsatz von Gentechnik beim Brauen initiiert. Denn, so die BN-Vorsitzende Therese Mayerle, das Reinheitsgebot schütze nicht vor Gentechnik.
Besonders im Visier haben die Naturschützer die Hefe. Denn, wie sie recherchiert haben, ist hier die Möglichkeit eines Einsatzes am wahrscheinlichsten. Patentanmeldungen von deutschen Brauereien und Meldungen von Brauereien und Forschungseinrichtungen aus dem Ausland haben sie zu dieser Aktion und der Forderung für eine Erweiterung des deutschen Reinheitsgebots veranlaßt.“ Die deutschen Brauereien setzten auch keine gentechnisch veränderten Hefen ein.T..
Die Ergebnisse eines mit dem Marktforschungsinstitut Nielsen durchgeführten Testmarktes zeigen nach Angaben der Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co., Gerolstein, daß sich die individuelle Gerolsteiner PET-Mehrwegflasche für Mineralwasser bereits unmittelbar nach ihrer Markteinführung erfolgreich positionieren konnte. Durch die zusätzliche Plazierung von Gerolsteiner Mineralwasser in der individuellen 1,0-Liter-PET-Mehrwegflasche wurde ein signifikanter Absatzanstieg für die Gesamtmarke Gerolsteiner festgestellt. Saisonbereinigt stieg der Gesamtabsatz um 23%.
In den neun Testwochen erzielte Gerolsteiner PET einen Sortimentsanteil von knapp 30% am Gerolsteiner Gesamtabsatz. fünf Marktanteilspunkte..
Die Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt e.V. (AGVU) hat nach einer Mitteilung des Deutschen Brauer-Bundes gemeinsam mit dem Rat des Handels (Vereinigung der wesentlichen Verbände des LEH) und der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) eine „Gemeinsame Erklärung zur Reform der Vorschriften zur Abfallverminderung bei Getränkeverpackungen” herausgegeben und diese im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt. In der AGVU sind Unternehmen des Handels, der Packmittelhersteller und der Getränkeabfüller zusammengeschlossen. Diese neue Quote führt die Vorgaben der Mehrwegquote und die Vorgaben für materialspezifisches Recycling zusammen, d. h. ein Absinken der Mehrwegquote müßte durch erhöhtes Materialrecycling ausgeglichen werden..
Nach Auswertung einer Befragung von 500 Ausschankstätten wird bis zum Ende 2000 eine Zunahme des Konsums alkoholischer Getränke in Gaststätten um rd. 3% erwartet. In den vergangenen Jahren hatte sich der Ausschank um 9% verringert, und zwar zugunsten von Wasser und Limonaden (+20%). In den letzten fünf Jahren sank der Bierkonsum um 11%; Leichtbiere verzeichneten jedoch einen Trend nach oben.
Adolph Coors Company gab für das dritte Quartal 1998 einen Nettoumsatzerlös von US$ 499,3 Millionen (im Vergleich zu US$ 489,5 Millionen für den entsprechenden Zeitraum 1997) bekannt. Die Umsatzsteigerung wird auf die hohe Marktakzeptanz von „Coors Light“ (also genannt „Silver Bullet“) zurückgeführt. Erfreuliche Zahlen brachten auch die Produktlinie von George Killians irischen Bieren und „Zima“, bei dem es sich um ein farbloses, leicht kohlensäurehaltiges alkoholisches Getränk handelt. Coors schreibt den gestiegenen Umsatzerlös einer neu ausgerichteten Marketingstrategie zu. Laut Marktbeobachter gibt Coors jährlich ungefähr US$ 60 Millionen für Werbung aus.
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