Miller Brewing Company, wie auch CUB in Australien, hat einige seiner Biermarken in PET-Flaschen in den Markt eingeführt. Sie sind gedacht zum Verkauf an Orten, wo Glasflaschen entweder nicht erlaubt oder nicht praktisch sind.
Im November begann Miller mit der Testmarketing-Serie von 20 Ounces- und Ein-Liter-Flaschen in den sechs amerikanischen Städten von Los Angeles, Phoenix und Tucson, Miami, Dallas-Fort Worth, San Antonio und Norfolk. Angeboten werden „Miller Lite“, „Miller Genuine Draught“ und „Icehouse“ in weithalsigen Flaschen.
Die PET-Flaschen wurden von Miller und Continental PET Technologies entwickelt.
Auch bleibe Bier in PET-Flaschen fast so lange kühl wie in Glasflaschen, jedoch deutlich länger als in Dosen..
Rußlands Brauindustrie floriert, doch die Branche wird zunehmend abhängiger von Rohstoffimporten. Im größten Flächenland der Erde mit hervorragenden Böden und unterschiedlichsten Klimazonen ist es zur traurigen Wahrheit geworden, daß die heimische Landwirtschaft die Bierbrauereien auch nicht annähernd mit den wichtigsten Rohstoffen versorgen kann. Dies tun inzwischen in immer größerem Maße ausländische Zulieferer.
Sowohl die Importe von Braugerste, als auch von Malz und Hopfen sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Die Gesamteinfuhr dieser landwirtschaftlichen Rohstoffe nähert sich inzwischen einem Wert von 130 Mio USD pro Jahr. Dies macht die russische Bierindustrie äußerst anfällig gegenüber Preisschüben auf dem Weltmarkt sowie Änderungen des Außenwertes des Rubel.h.
Die polnische Brauerei Zywiec SA hat ihren Nettogewinn 1998 um 161% auf 98,8 Mio PLZ gesteigert. Im Vorjahr waren es 37,8 Mio PLZ, teilte das Unternehmen mit. Die Einnahmen kletterten um 35% auf 723,8 (Vorjahr: 534,7) Mio PLZ.
Die Gewinnsteigerung führte Jean Francois van Boxmeer, Vize-Präsident von Zywiec, auf umfangreiche Absatzzuwächse bei stabilen Kosten zurück.
Zywiec habe seinen Bierabsatz 1998 gegenüber 1997 um 30% steigern können. Insgesamt wurden 2,8 (Vorjahr: 2,1) Mio hl verkauft. Der polnische Biermarkt wachse sehr schnell, sagte van Boxmeer. Viele Polen stiegen von Wodka auf Bier um. Der Pro-Kopf-Verbrauch in Polen stieg Berechnungen der Brauerei zufolge im vergangenen Jahr auf 52,2 l nach 48,5 l im Jahr 1997. Der Cash-flow der neuen Gruppe werde dadurch nicht belastet.
Nach drei Jahren der Stagnation entwickelte sich der griechische Biermarkt wieder positiv. 1998 betrug das Gesamtvolumen des griechischen Biermarktes 4,2 Mio hl Bier. Das entspricht einem ungefähren Pro-Kopf-Verbrauch von 42 l im Jahr. Schätzungsweise werden 35% des Bieres zu Hause getrunken. Auf die Sommermonate entfallen rd. 60% des Jahresabsatzes. Es wird geschätzt, daß rd. 74% des Konsums auf Flaschenbier entfallen, 18% auf Dosenbier und 8% auf Faßbier.
Den Löwenanteil nach Sorten haben die Lagerbiere; alle anderen, wie Pils, Stout, Ale und Weißbier, erreichen zusammen einen Anteil von 8%. Unangefochtener Marktführer mit 84% Marktanteil ist die Athenian Brewery S.A., gefolgt von der Northern Greece Brewery (8%) und der Hellenic Brewery of Atalanti (2%). 100 000 hl/Jahr).
Lt.A.
Die Heller-Bräu Trum KG Schlenkerla, Bamberg, hatte eine Neuinvestition beschlossen: Der Flaschenfüller, der als Langrohrfüller noch mit Luft betrieben worden war, wurde durch einen neuen Füller mit doppelter Vorevakuierung ersetzt. Diese Investitionsentscheidung verlangte den Einsatz von inertem Gas. Zur Auswahl standen CO2, Stickstoff oder ein Gemisch aus diesen beiden Gasen. Eine Eigenerzeugung von CO2 schied wegen der zu geringen Mengen aus. Beim Vergleich der Kosten der einzelnen Möglichkeiten – Kauf von CO2 bzw. Mischgas oder Eigenerzeugung von Stickstoff – stellte sich die Stickstofferzeugung mit dem von der Bergbauforschung Essen entwickelten Druckwechselverfahren als die kostengünstigste Variante heraus.
Lebenmittelrecht Online, Behr’s Verlag, Hamburg, im Internet unter http://www.lebensmittelrecht.com, bei Bestellung bis 31. Mai 1999 298 DM pro Jahr.
Seine bewährte „Textsammlung Lebensmittelrecht“ bietet der Behr’s Verlag jetzt online an, um dem Nutzer in einer bisher nicht möglichen Aktualität das Lebensmittelrecht zugänglich zu machen. Registrierte Nutzer werden per e-Mail über Aktualisierungen informiert. Als Systemvoraussetzungen werden notwendig der Netscape Navigator 2.1 oder höher oder der Microsoft Internet Explorer 2.1 oder höher sowie Adobe Acrobat Reader 3.0 oder höher (ist auf Anfrage bei Behr’s kostenlos erhältlich). Weitere Informationen – und eine kostenlose Demoversion – gibt es unter http://www.lebensmittelrecht.com oder beim Lebensmittelrecht-Infoservice, Dr. P..
Der Bayerische Brauerbund schließt mit Bayernwerk AG und Stadtwerke München als erstem Wirtschaftsverband einen Rahmenvertrag über die Versorgung mit elektrischer Energie ab.
Dem Bayerischen Brauerbund ist es nach mehr als einjährigen Verhandlungen mit deutschen und internationalen Stromversorgern gelungen, frei nach dem Motto „Aus der Heimat – Für die Heimat” mit dem Bayernwerk AG in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken München einen Rahmenvertrag über die Versorgung mit elektrischer Energie abzuschließen.
Der Bayerische Brauerbund ist damit der erste Wirtschaftsverband, der einen derartigen Strompool ins Leben gerufen hat und auch über die komplette Strommenge mit den Versorgern verhandeln konnte..
Heute verpflegt in Deutschland eine große Zahl von Werkküchen, Kantinen, Mensen oder Fernküchen täglich über 12 Mio Menschen. Messungen des beauftragten Wissenschaftlers Dr. Suresh Duggal von der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten ergaben, daß immer wieder mit pathogenen Erregern gerechnet werden muß. Es stellte sich zudem heraus, daß die Keimbelastung, von denen aber nur ein relativ kleiner Teil zu den hygienerelevanten Mikroorganismen gehörten, stark vom Aufbau der Küche und dem Hygienebewußtsein des Personals abhängt. Weniger Einfluß haben dagegen der Küchentyp oder die verwerteten Lebensmittel auf den Hygienezustand in den Küchen.
Mit einer zusätzlichen Prüfung im Rahmen der Qualitätskontrolle im Füllereibereich lassen sich mit dem Einsatz eines sog. Torque-Testers weitere Produktsicherheiten erzielen. Der Torque-Tester ermittelt schnell und einfach die Verschlußkraft von aufgebrachten Schraubverschlüssen, Schraub- oder Twist-Off-Deckeln. Eine Korrektur der Verschließmaschine läßt sich dann, soweit erforderlich, umgehend vornehmen. Das Gerät wird in zwei Varianten angeboten: q mechanische Ausführung, Einsatz überwiegend vor Ort; q elektronische Ausführung mit Digitalanzeige, Einsatz im Labor. Der Torque-Tester wird in Deutschland vertrieben durch die M. Ernst Verpackungs- und Kontrollsysteme, München.
Wasser spielt in der Fruchtsaftindustrie eine zentrale Rolle. Zum Transport und zum Waschen der Früchte, zur Ausmischung, zum Kühlen und Aufheizen sowie für Spül- und Reinigungszwecke wird Wasser benötigt. In der Wahrnehmung des fruchtverarbeitenden Betriebes tritt Wasser hauptsächlich als Kostenfaktor auf: Kosten für Aufbereitung und Enthärtung auf der Frischwasserseite, Abwassergebühren und Starkverschmutzerzuschlag auf der anderen. Hinzu kommt die Sorge der Produktion um mikrobiologisch einwandfreie Prozesse. Daß die Membrantechnik sowohl auf der Frischwasser- als auch auf der Abwasserseite einige Sorgenfalten glätten kann, zeigen Systemlösungen für die Fruchtsaftindustrie der Fa. CSM Separationssysteme für Flüssigkeiten GmbH in Bretten-Gölshausen.
Die Fa. Kumpf in Markgröningen.
Moderne Computertechnik ist in den Brauereien heute nichts Ungewöhnliches mehr. Computer verwalten die Kunden- und Lieferantendaten, unterstützen die Qualitätssicherung und steuern die Produktionsanlagen. Auch zur Konstruktion von Brauereianlagen oder -gebäuden sind CAD-Systeme längst unverzichtbar geworden. Darüber hinaus wird die enorme Rechnerleistung heutiger PC’s bei Steinecker Global Systems bereits zu Beginn der Planungsphase zur optimalen Auswahl und Auslegung der einzelnen Anlagenkomponenten genutzt.
In der Kette von der Malzannahme bis zum Versand sind eine ganze Menge an Faktoren zu berücksichtigen, auf die es ankommt, wenn eine effektive und reibungslose Produktion gewährleistet sein soll. Zu dieser Komplexität tragen zeitlich vorgeschriebene Arbeitsabläufe bei.B.
P. Harloff, Rohrleitungs- und Behälterbau, Güstrow/Suckow, konnte nach mehr als einjähriger Forschungs- und Entwicklungsarbeit anläßlich der Brau 98 eine völlig neue Verfahrensweise für die Planung und Projektierung von brautechnischen Anlagen vorstellen.
Die neue Art der Projektierung beruht auf dem Einsatz einer Grundsoftware, die im Automobil- und Flugzeugbau sowie im komplexen Industrieanlagenbau verwendet wird. Diese wurde den speziellen Anforderungen der Modellierung von Brauereianlagen entsprechend durch firmeninterne Module und Interfaces zur Datenbank und zur firmeninternen Simulations- und Verwaltungssoftware erweitert.
Dies bedeutet, der Anlagenbauer kann die Anlage bereits auf dem Bildschirm auf Funktionalität und Eigenschaften testen.B...B...B.B....
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