Hallo, geht es hier zum Klondyke?
Bitte, wo liegt Mitteleuropa? Und welche Länder zählen zu Osteuropa? Gehören zu Osteuropa auch die westlichen Teile Rußlands, die östlich des Urals liegen? Wo ziehen wir die Grenzen? Leicht hatte es bei der Beantwortung dieser Fragen nur der britische Politiker und überzeugte Anti-Europäer Enoch Powell, für den Sibirien bereits östlich von Calais begann. „Mittel- und Osteuropa“ ist vornehmlich ein historischer Begriff, der eine vielstaatliche Wirklichkeit bezeichnet, die nach dem ersten Weltkrieg entstanden ist und durch die Errichtung kommunistischer Staaten nach dem zweiten Weltkrieg zementiert wurde. So viel als selbstkritische Einleitung zu einem politisch prekären Marktbericht... nun denn..
Nach einer Aufstellung im „Global Brands Handbook 1999“, herausgegeben von Canadean Ltd., Daneshill, England, haben die zehn größten Biermarken der Welt ihren Anteil am Weltbiermarkt von 1992 auf 1997 von 27% auf 29% erhöht. Für die international erfolgreichsten Biermarken ergibt sich nach diesem Handbuch folgende Reihenfolge: Budweiser/USA; Asahi Superdry/Japan; Brahma Chopp/Brasilien; Miller Lite/USA; Corona/Mexiko; Heineken/Niederlande; Antarctica Cerveja/Brasilien; Skol/Brasilien; Kirin/Japan.
Nach der Unterschreitung der Mehrwegquote droht das Zwangspfand auf Einwegverpackungen. Diese Entwicklung sieht auch die Stiftung Initiative Mehrweg mit Besorgnis. Geschäftsführer Clemens Stroetmann befürchtet, daß bepfandetes Einweg für den Handel unter Umständen attraktiver sein könnte als Mehrweg. Deswegen fordert er, auch in Zukunft Mehrweg stärker zu schützen. Allerdings müsse das Mehrwegsystem selbst attraktiver werden und vor allem handlingfreundlicher. Der Trend der letzten Jahre geht zu immer größerer Inividualisierung der Mehrweggebinde, die meist nicht miteinander kompatibel sind. Dadurch hat sich der Platzbedarf und der Handlingaufwand im Handel deutlich erhöht. Dies trage nicht unbedingt zu einer stärkeren Akzeptanz von Mehrweg im Handel bei.
Für C..
Das tschechische Kartellamt hat unerwartet doch noch seine Zustimmung zur Fusion der zwei größten tschechischen Brauereien – Plzensky Pradzdroj und Pivovar Radegast – erteilt und damit seine frühere ablehnende Entscheidung revidiert. Die Mehrheitseignerin beider Brauereien, Nomura Securities, begrüßte die Entscheidung, die nach ihren Angaben dazu führen wird, daß die elftgrößte europäische Brauerei entsteht und eine Vorbereitung für die Zusammenarbeit mit
einem weltweit agierenden Brauereiunternehmen sei, mit dessen Hilfe das original Pilsener Urquell Lager weltweit vermarktet werden soll, schreibt das Wall Street Journal. Nomura hatte daraufhin den ursprünglichen Fusionsantrag zurückgezogen, unternahm aber nichts, um Anteile zu verkaufen. Exporte seien das Hauptziel..
Gemessen an der Bevölkerungszahl von 477 Millionen liegt Osteuropa gleichauf mit Westeuropa, Nordamerika und Lateinamerika. Bezogen auf den Bierausstoß rangiert diese Region aber auf Platz 5. Nach einem Bericht im „The Emerging Markets Brewery Fund“, März 1999, der HypoVereinsbank, New York, errechnet sich der Pro-Kopf-Verbrauch in dieser Region zu lediglich 25 l, ungefähr ein Drittel des westeuropäischen Durchschnitts. Zur Zeit befindet sich der osteuropäische Markt nach dem Zusammenbruch des Kommunismus in einer Phase der Erholung. Der Bierausstoß hat sich seit 1995 um 13% erhöht. Allerdings ist dieser Wert immer noch um 21% niedriger als der letzte Rekordausstoß im Jahre 1982.
Die größten Zuwachsraten in den letzten vier Jahren hatte Rußland mit einem Plus von 20%.a. „Brauwelt” Nr..
Es ist schon Tradition, daß der Braugerstenverein Nord-Ost nicht nur im Monat Dezember seine obligatorische Mitgliederversammlung durchführt, sondern auch vor einem größeren Teilnehmerkreis fachlich die Arbeit des Jahres einschätzt und die Qualität seiner Erzeugnisse bewertet.
Richard Ladenberger, Vorsitzender des Braugerstenvereins Nord-Ost e.V., der Dachorganisation für die Landwirte und Erzeugerverbände in Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt ist, kam in seiner Begrüßungsrede zur Mitgliederversammlung am 15. Dezember 1998 in der Agrargenossenschaft Burkhardswalde, Landkreis Meißen, nicht umhin, den Teil Landwirtschaft in der Agenda 2000 zu kritisieren.
Der Deutsche Bauernverband, unterstützt von den Landesverbänden, erwartet von der Bundesregierung entsprechende Hilfe.h. L.
Im ersten Teil der Publikation wurde ein völlig neuartiges Verfahren zur Würzekochung Namens Merlin vorgestellt. Die Versuche mit einer Pilotanlage im 2,5 hl Maßstab haben so überzeugende Ergebnisse in Hinblick auf Würzequalität und Reduzierung des Primärenergieeinsatzes ergeben, daß nach Abschluß der Pilotversuche sofort der Bau einer voll praxistauglichen Anlage folgte. Dieser großtechnische
Merlin ist nun seit Anfang November bei der Brauerei Hofmühl in Eichstätt im Einsatz. Seit der Inbetriebnahme wurden mittlerweile ca. 200 Sude eingebraut, so daß gesicherte Ergebnisse über Würzequalität und Einsparpotential vorliegen.
Zusammenfassung
Die Praxisanlage bestätigt die hervorragenden Ergebnisse der Pilotanlage. Nach ca..
Die Privatbrauerei Schmucker in Mossautal bot die Gelegenheit, die neuen deutschen Aromasorten Hallertauer Tradition und Spalter Select mit der Sorte Hersbrucker zu vergleichen. Die resultierenden Biere wurden nach Bitter- und Aromastoffen analysiert und außerdem wurde eine Verkostung mit Schwerpunkt Hopfenaroma und -bittere durchgeführt.
Zusammenfassend kann also festgestellt werden, daß mit einer hohen Gabe an Aromahopfen, in unseren Versuchen mit den Sorten Hersbrucker, Spalter Select und Hallertauer Tradition, Biere hergestellt werden können, die sich sowohl analytisch bei Bitterstoffen und Aromastoffen, als auch sensorisch voneinander unterscheiden lassen. Gleichzeitig muß festgestellt werden, daß die Biere bei der Verkostung als sehr gut eingestuft wurden..
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Viskositätsmessung in der brautechnischen Analytik, der ein nicht unbedeutender
Stellenwert zukommt.
So läßt die Viskosität zum einen Rückschlüsse auf die Malzhomogenität zu, unter der Voraussetzung, daß die Viskosität auch in der VZ 65 °C zum Vergleich herangezogen werden kann. Im Fall der Inhomogenität ergeben sich Viskositätsanstiege von >0.1 mPa s (1, 2). Eine Aussage zur Cytolyse über die Kongreßwürze ist allerdings nur begrenzt möglich, da die heutigen Malze meist unauffällige Viskositätswerte von <1.55 mPa s aufweisen. Nur eine krasse Unterlösung schlägt sich in der Viskosität der Kongreßwürze nieder. Hierzu gibt es verschiedene Lösungsansätze, an denen derzeit gearbeitet wird..
Im Rahmen dieser Reihe werden Gasthausbrauereien aus aller Welt kurz vorgestellt. Mongolen und Bier – das war vor gut 30 Jahren genauso unvereinbar wie Deutsche und Kumys (Airag). Doch während Airag hierzulande weitgehend unbekannt geblieben ist, haben sich die Mongolen zumindest in Städten an den Genuß des Gerstensaftes gewöhnt und sich auch seiner Herstellung angenommen. Die hier vorgestellte Chinggis Beer Brewery in Ulaanbaatar hat einen Jahresausstoß von 2160 hl im Jahr. Das Bier kam in der Mongolei in den 60er Jahren auf, als Industriebetriebe ausgerüstet wurden und das Land den Tourismus zu entwickeln begann.
Neue Compoundmaterialien ergeben bessere Lagerfähigkeit
Bei der traditionellen Bierverpackung „Flasche“ ist sowohl das Glas als auch der Kronenkorken sauerstoffundurchlässig. Der einzige Weg, durch den Sauerstoff in die Flasche eintreten kann, ist folglich die Dichtungsmasse des Kronenkorkens.
Dieser Sauerstoffeintritt in den Kopfraum der Flasche ist jedoch kontrollierbar.
Man unterscheidet im wesentlichen zwei Typen von Compoundmaterialien, die den Sauerstoffeintritt reduzieren: sogenannte sauerstoffsperrende Dichtungsmaterialien und sauerstoffabsorbierende Compounds. Die sauerstoffsperrenden Dichtungsmaterialien werden aus Polymeren hergestellt, deren physikalische Eigenschaften Sauerstoffmigration verhindert. Sie bestehen i.d.R. Abb.
Risikominimierung durch Ventilverschlüsse
Ein gewisses Risiko, daß Verbraucher durch Spontanbrüche von Glasflaschen Verletzungen erleiden oder auch Sachbe-schädigungen hinnehmen müssen, ist zweifelsfrei gegeben. Derartige Spontanbrüche sind im Warenverkehr oder beim Verbraucher jedoch äußerst selten. Verletzungsgefahren sind nicht nur bei den karbonisierten Getränken wie Mineralwasser, Limonaden, Sekt und Bier gegeben, sondern auch bei zunächst CO2-freien Getränken, wie beispielsweise Fruchtsäften und Nektaren, in denen nach Infektionen CO2-bildende Gärungsprozesse ablaufen können. Das Platzen einer teilentleerten Flasche ist aber besonders gefährlich, da durch das große expandierende Gasvolumen eine erhebliche Splitterwirkung erzeugt wird..
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