Dr. Fritz Jacob, Staatliche Brautechnische Prüf- und Versuchsanstalt, unterrichtete die Tagungsteilnehmer anläßlich des 32. Technologischen Seminars in Weihenstephan, welche Probleme von den Brauereien an die Prüfanstalt 1998 herangetragen wurden. Insgesamt lassen sich einige Trends erkennen, auf die Jacob einging.
Die produktbezogenen Probleme konzentrierten sich auf oft schwer definierbare Geschmacksfehler – zum Teil bedingt durch Sekundärkontaminationen, unbefriedigende Bierschäume und das spontane Überschäumen des Bieres beim Öffnen der Flasche. Die Zuordnung bestimmter Geschmacksabweichungen zu einzelnen analysierbaren Verbindungen in einer komplexen Lösung wie Bier gestaltete sich allerdings manchmal als äußerst schwierig. Durch Überprüfung bzw. Calciumgaben verzichteten..
Maßnahmen der innerbetrieblichen Abwasserbehandlung in der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie werden für die Unternehmen zunehmend interessanter. Aus diesem Grund hat der VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.) am 2. März 1999 zum fünften Mal eine Abwasser-Tagung durchgeführt, in der innovative Konzepte zur Abwassserbehandlung, speziell in der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie, vorgestellt wurden.
In der Lebensmittel- und Getränkeindustrie fallen größtenteils Abwässer mit einem günstigen BSB5/CSB-Verhältnis an. Die leichte Abbaubarkeit der organischen Fracht dieser Abwässer steht oftmals im Gegensatz zu den von den kommunalen Kläranlagen erhobenen Abwassergebühren. Zudem können auch schwerer abbaubare Stoffe aus dem Abwasser an die Bakterienflocken adsorbieren..
Die Sigrist-Photometer AG stellt mit dem DualScat ein komplett neu entwickeltes Prozeß-Trübungsmeßgerät für die Brauerei vor. Das Universalgerät mit einem Meßumfang von 0 bis 500 EBC ist zur Messung von filtriertem Bier, Unfiltrat, Weissbier und Würze geeignet und wird einfach über ein In-line Gehäuse in die Produktleitung eingesetzt. Dabei ist das DualScat das erste In-line Trübungsmeßgerät, das über einen Sensorkopf gleichzeitig 90°- und Vorwärtsstreuung erfassen kann, was vor allem bei engen Raumverhältnissen einen kompakten Aufbau erlaubt. Als kostengünstige Variante ist auch ein Einwinkel-Gerät wahlweise mit 90°- oder Vorwärtsstreuung verfügbar. Die Signalweiterverarbeitung kann über Stromausgang, zwei unabhängige Schaltkontakte oder eine optionale BUS-Schnittstelle erfolgen..
Es werden die Ergebnisse einer Ist-Zustandsanalyse über die Herstellung des Mbegebiers vorgestellt, die die hygienischen, sensorischen und technologischen Probleme dieses Getränkes zeigen. Die Ursache liegt in der einfachen handwerklichen, nur von der Empirie geprägten Herstellungsweise. Diese Ist-Zustandsanalyse war der Anlaß für die Entwicklung eines wissenschaftlich fundierten Herstellungsverfahrens, über das später berichtet werden soll.
Das Mbegebier wird in Tansania aus Bananenextrakt und Finger Milletmaische durch spontane Gärung hergestellt. Das alkohol- und milchsäurehaltige Getränk ist nicht haltbar und wird unfiltriert noch im gärenden Zustand getrunken.
Das originale Herstellungsverfahren des Mbegebiers läuft unter suboptimalen Bedingungen ab.
Es wurden z.B..
Mit Vordringen des computergestützten und -integrierten Telefonierens profitieren Großbrauereien in Einkauf, Vertrieb und Disposition von neuen Optionen in der telefonischen Kundenbetreuung. Mitarbeiter ergreifen im Kundenkontakt die Initiative.
Guten Tag, Sie sprechen mit ... – dies ist in der Geschäftswelt heute die wohl am häufigsten überreichte Visitenkarte. In Zeiten von Business-Reengineering, Efficient-Consumer-Response und Supply-Chain-Management führen Informations- und Kommunikationstechnologie Zug um Zug zu einer Restrukturierung der Schnittstellen und Kontaktflächen zwischen Kunden, Partnern und Lieferanten. Als Generalschlüssel für eine effizientere Gesprächsführung erweist sich dabei das automatisierte Verknüpfen von Telefonnummern mit kunden- bzw..
Betriebliche Regelungen über die Höhe des Aufwendungsersatzes bei Geschäftsreisen sind nicht mitbestimmungspflichtig. Nach allgemeiner Meinung handelt es sich bei dem Ersatz von Aufwendungen für Geschäftsreisen nicht um Lohn im Sinne des § 87 Absatz 1 Nr. 10 Betriebsverfassungsgesetz. Solche Leistungen haben keinen Vergütungscharakter. Mit dem Ersatz der Reisekosten wird nicht Arbeitsleistung entgolten, nicht einmal die Bereitschaft des Arbeitnehmers, Dienstreisen zu unternehmen. Vielmehr werden ihm lediglich die im Interesse des Arbeitgebers gemachten Aufwendungen erstattet, worauf er nach § 670 BGB grundsätzlich Anspruch hat. Dies gilt auch dann, wenn die betrieblichen Spesensätze die Pauschbeträge übersteigen, die lohnsteuerfrei bleiben. Dem Arbeitgeber ist es unbenommen, z.B. 1 Nr..
Die Mehrzahl der Brauereien hat auch aus Wettbewerbsgründen ein energiewirtschaftliches Niveau erreicht, das nur mehr durch hohe Investitionen verbessert werden könnte. Ersatzbeschaffungen mit energiesparenden Effekten müssen längerfristig geplant und durchgeführt werden.
Die allgemeinen durchschnittlichen Verbräuche an Energie und Wasser in Brauereien sind bekannt. Sie werden jedes Jahr aufgrund von Erhebungen in Brauereien unterschiedlicher Größe veröffentlicht (1).
Zusammenfassung
Die Mehrzahl der Brauereien hat in den letzten ca. 10 bis 15 Jahren auch aus Wettbewerbsgründen ein energiewirtschaftliches Niveau erreicht, das nur mehr durch hohe Investitionen verbessert werden könnte.Z. kaum zu realisieren..
In einem Interview mit der „Brauwelt“ äußerte sich August Lenz, geschäftsführender Gesellschafter der Firma Huppmann, Kitzingen, über die Entwicklung im internationalen Biermarkt und die aktuellen Trends im Sudhausbereich.
Die Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Brauwirtschaft hat ein neues Faltblatt „Bierausschank“ fertiggestellt, in dem in knapper und übersichtlicher Form alle wichtigen Handgriffe für das Bierzapfen beschrieben sind.
Die Bayerische Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau (Abschnitt Hopfen) hat gemeinsam mit dem Verband Deutscher Hopfenpflanzer den Bericht über die Hopfenerzeugung und -vermarktung im Erntejahr 1998 vorgelegt. Auf einer Fläche von insgesamt 19 683 ha wurden in Deutschland 1998 617 181 Zentner Hopfen geerntet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Flächenrückgang um 1698 ha oder 7,94%. Das Erntevolumen hat um knapp 64 000 Zentner oder 9,4% abgenommen. Der durchschnittliche Freihopfenpreis belief sich über alle Sorten auf 167 DM/Zentner. Der Vertragshopfenpreis erreichte im Durchschnitt 364 DM/Zentner.
Seit 1973 untersucht die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung im Rahmen einer Studie über die Drogenaffinität Jugendlicher regelmäßig auch das Alkohol-Konsumverhalten 12- bis 25jähriger. Die Untersuchung, auf die der Bayerische Brauerbund in seinem jüngsten Rundschreiben hinwies, fand 1997 für das Gebiet der alten Bundesrepublik zum achten Mal statt. Die neuen Bundesländer sind seit 1991 in die Untersuchung einbezogen.
Ziel der Studie ist es, Informationen für die Planung und Implementation von Suchtpräventionsmaßnahmen zu liefern.
Häufigkeit des Alkoholkonsums
26% der Befragten trinken mindestens einmal wöchentlich Bier. Damit ist Bier zwar unter den alkoholischen Getränken das beliebteste, jedoch lag dieser Wert 1993 noch 5 Prozentpunkte höher..
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