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Jahrbuch 1997 der Gesellschaft für die Geschichte und Bibliographie des Brauwesens e.V. (GGB), 302 Seiten, Format DIN A 5, broschiert, 75,00 DM, ISSN 0072-422 X, hrsg. von der Gesellschaft für die Geschichte und Bibliographie des Brauwesens e.V., Seestr. 13, 13 353 Berlin.

Auch mit diesem Jahrbuch ist die GGB wieder bestrebt, die Kenntnisse der Brauhistorie über die Landesgrenzen hinaus wissenschaftlich zu vertiefen sowie die Tradition des Brauwesens in der Öffentlichkeit wachzuhalten und zu beleben.

Der Inhalt des GGB-Jahrbuches 1997 umfaßt von den Römern bis in die jüngste Vergangenheit viele Epochen der Geschichte des Bieres, z.B. und 20. Jahrhundert und Luxemburg, „Welch ‚bierselig‘ Ländchen”.

Auf der Brau zu sehen waren Neuheiten im mobilen Ausschankbereich, Aufbauten und Anhänger, die speziell nach den logistischen Anforderungen der einzelnen Kunden gefertigt wurden (ein Schwerpunkt dabei war das schnelle und einfache Verschwinden von Planen und Türen, möglichst flach auf dem Dach), modulfertige Anhänger zum Transport oder zur Bevorratungs-Kühlung von Getränken für Festplatzveranstaltungen oder Megaevents.
Die Getränkelogistik gewinnt zunehmend an Bedeutung. Einen wichtigen Part spielen die rollenden Getränkeverkaufs- und Promotionfahrzeuge. Mobile Verkaufsstellen dienen dem Getränkeabsatz, tragen zu Umsatzsteigerungen und Erhöhung des Bekanntheitsgrades bei. Immer mehr setzt sich bei den Getränkeproduzenten die Erkenntnis durch, daß das Geld auf der Straße liegen könnte.

Das von der Dr. Bruno Lange GmbH, Berlin, Industriemeßtechnik, Düsseldorf, initiierte Symposium zur betrieblichen und kommunalen Abwasserbehandlung ist inzwischen zu einem verbindlichen Treff von Praktikern und Wissenschaftlern aus Ost und West in Magdeburg geworden. Erwartungsgemäß stehen für die Meßtechnik die Geräte der Dr. Lange GmbH im Mittelpunkt der Vorträge und in den Diskussionen. Die angebotene Betriebsanalytik des Veranstalters gewinnt gegenüber der genormten Analytik, deren Ergebnisse bisher behördenseitig vorgeschrieben und allein gerichtsfest waren, immer mehr an Bedeutung.
Die Verordnung über Anforderungen an das Einleiten von Abwasser in Gewässer (Abwasserverordnung – AbwV) vom 21. 3.

Im Auftrage der Geschäftsleitung der Dr. Dr., Washington D.C., Dipl.-Chem..

Die allgemeinen Anforderungen an die Reinigung von Abwässern sind in den letzten Jahren zum Schutz unserer Gewässer erheblich gestiegen. Für die Behandlung von kommunalen Abwässern bedeutet dies, daß heute deutlich schärfere Einleitwerte für den chemischen Sauerstoffbedarf, die Suspensa und die Nährstoffe Stickstoff und Phosphor gelten, als noch vor einigen Jahren.
Diese verschärften Anforderungen machten es notwendig, daß viele bestehende Kläranlagen nach- oder umgerüstet werden mußten.

Bereits Ende der 70iger Jahre beteiligte sich die Westerwald-Brauerei mit einem bedeutenden finanziellen Beitrag am Neubau der Kläranlage der Stadt Hachenburg..

Vom zweiten Tag des Roland Berger-Seminars in München, bei dem nicht die Theorie, sondern sehr konkrete Erfolgsrezepte für die Brauer, im Vordergrund standen.

Ein Spiel mit dem Bier

“Bier ist viel zu wenig kantig und differenziert. Die Braumeister müssen sich wieder anstrengen und gefordert werden. Aber nicht in der Hinsicht, daß sie Biermischungen kreieren, denn das ist unehrlich”, eröffnete Josef Sigl, Inhaber der gleichnamigen österreichischen Privatbrauerei seinen interessanten Vortrag. Sein Betrieb hat mit 100 000 hl Ausstoß (90 Prozent Gastronomie) einen Marktanteil von einem Prozent auf dem Heimatmarkt (bei den Bieren, die man direkt aus der Flasche trinkt, ist es allerdings ein Anteil von 80 Prozent) und erwirtschaftet damit einen Umsatz von 150 Mio.”.

Der deutsche Lebensmittelhandel kämpft um seine Kunden. Die Umsatzzuwächse bleiben aus. Die Erträge bröckeln. Der Kostendruck nimmt zu. Der Umsatz im deutschen LEH dürfte 1998 bei 282 Mrd DM gelegen haben. Davon entfielen etwa 30 Mrd DM auf Getränke. Darauf verwies Paul Vorsteher, Geschäftsführer der Voster Hydrodrive GmbH, Hydraulische Systeme, Lager- und Verkaufs-Robot-Systeme, Chemnitz, bei seiner Vorstellung eines neuen Convenience-Markt-Systems anläßlich der 7. Bündner Runde in Davos am 24. Januar 1999.
Die Verbraucher kaufen immer mehr an Tankstellen, in Bahnhöfen, an Automaten oder bestellen on-line. Einkaufen wird immer mehr zum Streß. Convenience wird für den Konsumenten immer wichtiger. 20 Prozent des Sortiments machen rd. 80 Prozent des Volumens aus. Dies kann lt.

Dr. Hans-Rüdiger Schewe, Vorstandssprecher der Fürstlich Fürstenbergischen Brauerei KG, Donaueschingen, und Axel Lemmerz, Marketingleiter in dem Unternehmen, präsentierten bei der 7. Bündner Runde am 26. Januar 1999 die ungewöhnliche Werbekampagne, mit der die alte Traditionsmarke „Fürstenberg“ belebt und neu positioniert werden soll.
Dr. Schewe charakterisierte zunächst den harten deutschen Biermarkt, in dem sich trotz einer Verdoppelung der Werbeausgaben in den letzten zehn Jahren der Pro-Kopf-Verbrauch an Bier um 10 l verringert hat. Der harte Preiswettbewerb hat nur einen Gewinner: den Konsumenten. Premiumbiere sind am häufigsten in der Aktion. Darüber hinaus drückt der Dosenboom (20 Prozent im LEH, ohne Aldi) auf die Margen.
Als nationale Marke hat Fürstenberg lt. Dr. Dr..

Anläßlich der von Rüdiger Ruoss veranstalteten 7. Bündner Runde in Davos zeigte Dr. Hans Spielmann (46), geschäftsführender Gesellschafter der Weldebräu, Plankstadt-Schwetzingen, wie sich eine mittelständische Privatbrauerei mit Kreativität eine Nische gesucht und sich in dieser auch erfolgreich behauptet hat.
Das Unternehmen wurde 1752 in Schwetzingen gegründet. 1972 entschloß man sich zur Übersiedlung des Betriebes nach Plankstadt, die 1983 mit der Inbetriebnahme des Sudhauses abgeschlossen wurde. Heute hat die Privatbrauerei im Besitz der Familie Spielmann einen Ausstoß von ca. 100 000 hl, ca. 20 Mio DM Umsatz und rd. 45 Mitarbeiter.
Dr. Spielmann gibt dem Mittelstand nur dann eine Chance, wenn er eine Nische findet und sich in dieser auch behauptet.
Dr. wie
z. B. B.

Wie in „ScanLine“ der GfK Panel Services berichtet, verursachen bei so manchem Vertriebsmitarbeiter die Schlagwörter Bestandsdruck, Regalfacings, Zweitplazierungen und Kontaktstrecke Ohrensausen, zumal bei „Vertretern“ der Nahrungs- und Genußmittelindustrie. Denn das Bestandsniveau im LEH (ohne Aldi) blieb 1998 (Januar – Oktober) für viele Warengruppen deutlich hinter dem Vorjahr zurück: darunter Wasch-/Putz- und Reinigungsmittel, Haar-/Mund- und Körperpflege, Süßwaren, Röst-/Extraktkaffee, fruchthaltige Getränke – und nicht zuletzt auch die alkoholhaltigen Getränke.
Dabei hat der Handel nicht nur die Lagerbestände am POS deutlich zurückgefahren; auch im Verkaufsraum verloren diese Warengruppen deutlich an Präsenz – ob im Regal oder in der Zweitplazierung.B.a..

Bei den Mitgliedern des Verbandes Rhein.-Westfälischer Brauereien ergab sich nach Angaben des Verbandes im Jahre 1998 die in der Tabelle aufgeführte Entwicklung bei den Biersorten.
Insgesamt haben diese Brauereien im vergangenen Jahr 29,27 Mio hl Bier gebraut, 2,2 Prozent weniger als 1997. Den größten Rückgang hatte alkoholarmes Pils mit – 23,1 Prozent auf 71 804 hl aufzuweisen. Auch alkoholarmes Alt und Kölsch verzeichneten Rückgänge von 9,2 Prozent und 11,8 Prozent. Höchste Zuwächse erzielten dagegen Diätbier um
+ 31,8 Prozent auf 18 000 hl und Biere mit Stammwürzegehalten von unter 11 Prozent mit + 63,5 Prozent auf 142 328 hl. Bei den alkoholfreien Bieren konnte nur das Pils mit + 5 Prozent auf 181 213 hl zunehmen. Der Faßanteil sank auf 25,1 Prozent..

Die Kulmbacher Brauerei hat in ihrer Braustätte Reichelbräu die Abwasserbehandlung von einem belüfteten Misch- und Ausgleichsbehälter zu einer anaeroben Abwasserbehandlung ausgebaut. Durch die Einsparung von Belüftungsenergie und Schlammentsorgungskosten sowie der Nutzung von Biogas wurden die Betriebskosten deutlich gesenkt. Die Abwässer der Brauerei sowie ein Teil des Oberflächenabflusses wurden an einem zentralen Punkt gesammelt, über ein Sieb geleitet und in einen belüfteten Misch- und Ausgleichsbehälter gefördert. Der Behälter hatte ein Volumen von 1000 m3 und diente der Vergleichmäßigung von pH-Wert und Temperatur sowie einem biologischem Teilabbau der Abwasserinhaltsstoffe. Anschließend lief das Abwasser in die städtische Kanalisation.

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