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Carlsberg hat im Finanzjahr 1997/98 seinen Gewinn vor Steuern von DKr 1,76 Milliarden auf DKr 2,22 Milliarden (570 Millionen DM) steigern können. Der Umsatz stieg von DKr 19,4 Milliarden auf DKr 29,3 Milliarden. Die Steigerung wird auf die gute Ertragslage unter anderem in den osteuropäischen Märkten zurückgeführt, wodurch die sich verschlechternde Ertragslage in Dänemark und Großbritannien kompensiert werden konnte. Die Aktionäre wurden vorsorglich gewarnt, daß sie geringe Erträge im Finanzjahr 1998/99 zu erwarten hätten, da in diesem Jahr höhere Investitionen und Umstrukturierungskosten zu Buche schlagen würden. Flemming Lindelov, der Chief Executive von Carlsberg, hat auch die Schließung von Brauereien nicht ausgeschlossen, wenn es die Marktsituation notwendig mache..

Touristen, die in der Fremde auf ihr alkoholfreies Bier nicht verzichten möchten, kann auch in China geholfen werden. Prita Inc. importiert seit kurzem „Clausthaler” speziell für die Hotels in Peking. Man hofft, allein 1999 500 000 bis 600 000 Flaschen (!) Clausthaler über die Vertriebsschiene Hotels abzusetzen.

Die Nachfrage nach AfG und Bier stieg in Bulgarien nach Angaben der Herstellerverbände im Jahre 1998 um 40 bzw. 30 Prozent. Der Verband der Bierbrauer, Sofia, erwartete für 1998 einen realisierten Ausstoß von 4 Mio hl (1997: 3 Mio hl). Seit Ende 1998 sind alle Hersteller privatisiert und kämpfen mit Marketing-Strategie um bulgarische Marktanteile. Der Exportanteil der Bierbranche beläuft sich auf durchschnittlich nur 2 Prozent, beliefert werden die GUS-Länder, Rumänien und Mazedonien. Der Inlandsmarkt wird hauptsächlich von einheimischen Brauern beliefert.
Bis 1997 war die organisatorische Umstrukturierung der Bierbranche abgeschlossen und es folgte eine Neuorientierung hinsichtlich der Produkte und des Marketings. Investiert wird u.a. 3 Mio DM kosten. 70 l (1997: 51 l). 21 (Vj..

Was macht man, wenn einem der Zugang zum POS durch heimische Brauer verwehrt wird? Man macht ein Lokal auf. Dies ist die Strategie, die Guinness künftig in Brasilien einschlagen wird, um den Bierabsatz zu fördern. UDV, welches Guinness in Brasilien vertritt, möchte mit örtlichen Investoren Partnerschaften eingehen. Wenn alles klappt, können in diesem Jahr einige Irish Pubs eingerichtet werden. Die Investitionssumme für Pubs durchschnittlicher Größe beträgt zwischen 1,25 Mio DM und 1,7 Mio DM.

Laut einer Veröffentlichung des Australischen Statistischen Bundesamtes haben Australier in den vergangenen 60 Jahren ihre Ernährungsgewohnheiten deutlich verändert. Der Verbrauch an Kartoffeln ist um 15 Prozent gestiegen, ebenso der Verbrauch an Zucker um 10 Prozent. Der Verzehr von Brot ist um 6,9 Prozent gestiegen, gefolgt von Geflügel um 5,2 Prozent.

Neben dem Aufbau eines homogenen Client-Server-Netzwerks mit Microsoft Windows NT Server 4.0 hat man bei der Privatbrauerei Gaffel auch vorhandene Ressourcen in das neue System integriert. Durch den Einsatz von Microsoft SNA-Server 3.0 und Edition Print 3.1 von Dr. Materna ist eine effiziente Kommunikation und ein komfortabler Druck-Datenaustausch zur AS-400-Welt gewährleistet. Mit minimalen Mitteln ist der Privatbrauerei Gaffel damit eine grundlegende Modernisierung ihrer EDV-Infrastruktur gelungen.
Bis Ende 1997 waren bei der Privatbrauerei Gaffel neben einer AS 400, auf der eine auf die individuellen Bedürfnisse von Gaffel angepaßte Brauerei-Software lief, mehrere PC-Insellösungen im Einsatz..

Der österreichische Papierproduzent Brigl & Bergmeister GmbH, Niklasdorf, veranstaltete in Badgastein zum vierten Mal seine internationale Etikettenkonferenz. Unter dem Motto „Neue Wege, alte Pfade – der Etikettenmarkt im Umbruch?” wurden vor 300 Teilnehmern aus West- wie Osteuropa, den USA sowie Asien technische Themen der Herstellung, Veredelung und Behandlung von Etikettenpapieren erörtert und diskutiert. Weitere Schwerpunkte waren das Thema „Osteuropa” sowie Strategien unter den Aspekten Globalisierung, Großfusionen, Marken,
private Labels.
Brigl & Bergmeister gehört zur Hamburger AG und hat im vergangenen Jahr rund 130 000 t an Papieren produziert, davon 70% Etiketten- und flexible Verpackungspapiere..

Mit einem gezielten Nischenkonzept hat der mittelständische Mineralbrunnen Rhodius, Burgbrohl, seine Marktstellung gefestigt. Seit Mitte der 70er Jahre füllt Rhodius sein Mineralwasser u.a. in die Dose – ungewöhnlich, aber erfolgreich. Eine neue KHS-Dosenabfüllinie untermauert die Intention, zudem Problemlöser als Contractfiller für anspruchsvolle Getränkekreationen zu sein.
Die Firma Rhodius ist ein familiengeführter Mischkonzern mit Sitz in Burgbrohl in der Vulkaneifel, im Zentrum des Vulkanparks Brohltal – Maria Laach gelegen, auf halbem Weg zwischen Koblenz und Bonn. Zum Unternehmen gehören die Bereiche Schleifscheiben, Bautenbeschichtung, Industrielacke und alkoholfreie Getränke. Für die Rhodius Mineralquellen und Getränke GmbH sind rund 120 Mitarbeiter tätig..

Mit einem deutlichen Anstieg der Aussteller und Fachbesucher war im vergangenen Jahr die FachPack ’98 in Nürnberg ein großer Erfolg. Mit einer deutlichen Steigerung der Aussteller (+21%) und der Fachbesucher (+8%) war diese Fachausstellung vom 14. – 16. Oktober 1998 in Nürnberg ein großer Erfolg. Zwar war die Beteiligung der Herstellerfirmen für flüssige Verpackungsgüter, Abfüllmaschinen für Getränke in Anbetracht der knapp vier Wochen später stattfindenden Brau´98 sehr spärlich und zugleich auch verständlich. Trotzdem gibt es eine Reihe interessanter verpackungstechnischer Gemeinsamkeiten, die aus der Sicht der Getränkeindustrie dargestellt werden.

In der Reihe „Erlebnis Erlangen” wird als Stadtgeschichtlicher Spaziergang 3 die Bierstadt Erlangen vorgestellt. Diese Broschüre wird vom Verkehrsverein Erlangen in Zusammenarbeit mit dem Heimat- und Geschichtsverein Erlangen, der Stadt Erlangen und dem Stadtarchiv herausgegeben.

Dem Autor Jochen Buchelt ist es unter Mitarbeit von Dr. Andreas Jakob und Dr. Gabriel Liesecki gelungen, einen Bogen zu spannen von der geschichtlichen Entwicklung des Erlanger Brauwesens über die Bierherstellung bis zur Vorstellung der beiden noch aktiven Erlanger Brauereien sowie der früheren Braustätten und der weit über die Grenzen Erlangens berühmten Bergkirchweih. Heute führt diese rundum gelungene Broschüre auf einem Spaziergang zu 20 brauhistorischen Stätten der Universitätsstadt Erlangen.

Der Beitrag soll Anstoß geben, die Druckbehälterverordnung, die bereits seit 1. Mai 1989 in Kraft ist, richtig auszulegen und umsetzen. In der Praxis sind oft selbst neu installierte Druckbehälter unzulänglich ausgerüstet.
Trotz mehrerer Veröffentlichungen von Aufsätzen zur Druckbehälterverordnung sind noch immer neu installierte Druckbehälter unzulänglich ausgerüstet. Ebenso bleiben schon länger betriebene Druckbehälter entgegen der Druckbehälterverordnung mit unzulänglicher Ausrüstung weiter in Betrieb, obwohl die Bundesregierung das Gesetz, die neue Druckbehälterverordnung, bereits zum 01. Mai 1989 in Kraft gesetzt hat. Die für den Aufsatz notwendigen Auszüge aus der Druckbehälterverordnung sind eingerahmt.

Ein Druckbehälter ist zur freien Atmosphäre hin abgeschlossen..

Ein Meister einigte sich mit seinem Arbeitgeber, das Arbeitsverhältnis gegen Abfindung zu beenden. Sie schlossen einen Aufhebungsvertrag. Das Arbeitsamt verlangte daraufhin vom Arbeitgeber das dem ausgeschiedenen Meister gezahlte Arbeitslosengeld. Nach dem Arbeitsförderungsgesetz (AFG) sei er zur Erstattung des Arbeitslosengeldes verpflichtet, wenn keine sozial gerechtfertigte Kündigung vorliege. Außerdem müsse er Beiträge zur Kranken- und Rentenversicherung erstatten. Der Arbeitgeber weigerte sich zu zahlen. Nach dem Urteil des Bundessozialgerichtes kommt der Arbeitgeber jedoch um die Zahlung nicht herum (B 7 AL 80/97 R)..

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