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Die 450 Fruchtsafthersteller hatten nach Angaben des Verbandes der deutschen Fruchtsaft-Industrie e.V., Bonn, im vergangenen Jahr schwierige Situationen zu meistern.
In der Menge konnte nach vorläufigen Zahlen 1998 ein Plus von 2% erzielt werden, das erwartungsgemäß durch niedrigere Preise erkauft wurde. Der Umsatz stagnierte darum auf Vorjahreshöhe.
Der Pro-Kopf-Konsum von 41,4 l dürfte gehalten worden sein. Apfelsaft (12,8 l) führte vor Orangensaft (10,4 l). Eine nahezu Verdoppelung der Konzentratpreise für Orangensaft zu Jahresanfang hatte Konsequenzen. „Die Unternehmen befinden sich – insbesondere was die Margen anbelangt – in keiner beneidenswerten Position“, teilt der Verband mit. Der Verdrängungswettbewerb nehme zu. Für 1999 rechnet die Branche mit einer Steigerung..

Trotz des deutlichen Rückgangs des Bierabsatzes um 2,9% in Deutschland und 5,7% in Bayern zeigte sich Hans Schinner, Präsident des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien in Bayern, anläßlich des Starkbieranstiches 1999 am 18. Februar 1999 in Pfaffenhofen optimistisch, was die Zukunft der kleineren und mittleren Brauereien betrifft. Diese würden nicht resignieren, sondern verstärkt in die Zukunft investieren, obwohl sich die Rahmenbedingungen immer mehr verschlechtern: Verbraucherverhalten, Promillegrenze, drohende Werbebeschränkungen, Konkurrenz durch andere Getränke, Preiswettbewerb und Werbedruck durch die Großbrauereien.
Bei den meisten Mitgliedsbetrieben stimme das Umfeld, herrsche Engagement, stimme die Zukunftsphilosophie. 17).T. rund um die Uhr..

Nicht nur in Bayern beginnt jetzt wieder die Starkbierzeit. In der Pressekonferenz anläßlich des Starkbieranstichs des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien am 18. Februar 1999 in Pfaffenhofen wies Hans Schinner, Bayreuth, Präsident des Verbandes, darauf hin, daß im letzten Jahr in Deutschland ca. 1% des Gesamtbierverbrauches von 104,5 Mio hl auf die hochprozentigen Biere entfiel. Mengenmäßig am meisten Starkbier brauten lt. Schinner die Bayern mit 215 000 hl. Stark zugenommen hat der Bockbierausstoß in Rheinland-Pfalz/Saarland und zwar von 113 000 hl auf 150 000 hl. Den 3. Rang der Bockbierskala nimmt Niedersachsen/Bremen vor Sachsen ein. Das Bockbier gehört, so Schinner, zum bayerischen Kalender wie Weihnachten, Josefi oder der Wonnemonat Mai. 12, 1998, S. 819 schrieb..

Im Mai 1999 führt die Bitburger Brauerei Th. Simon GmbH ihre 5-l-Partyfaßdose mit integriertem Zapfsystem vor. Das System unterscheidet sich deutlich von dem am Markt befindlichen System durch „zapfen per Knopfdruck“. Die Stärke des neuen Verfahrens liegt nach Angaben der Brauerei darin, daß sich der Zapfvorgang mit einer Hand durchführen läßt: Durch den leichtgängigen Druckknopf-Mechanismus läßt sich das Zapfen jederzeit kontrollieren.

Neben der hohen Qualität der Rohstoffe haben die Druckluft- und Kohlendioxidtechnik wesentlichen Einfluß auf die Qualität unseres Produktes. Dies verlangt eine hochmoderne Filtertechnik in der Druckluft- und CO2-Versorgung.
Wohin Sie auf dieser Erde auch reisen, vielleicht wird Sie ein altbekanntes deutsches Wahrzeichen in der Hotelbar begrüßen – Beck´s Bier, die einzige deutsche Biermarke, die in über 100 Ländern der Erde erhältlich ist. Die Beck-Gruppe mit mehr als 6,4 Mio hl Ausstoß exportiert über 2,7 Mio hl in alle fünf Kontinente der Erde.

Das seit 125 Jahren bewährte Erfolgsrezept von Beck & Co. ruht auf drei Säulen: der Verarbeitung bester Rohstoffe, traditioneller Braukunst und modernster Technologie immer auf dem aktuellen Stand der Technik.”.

Im Rahmen dieser Reihe werden Gasthausbrauereien aus aller Welt kurz vorgestellt, im vorliegenden Falle die Inawashiro Microbrewery in Inawashiro, Japan und die Padre Island Brewing Company in South Padre Island, TX, Vereinigte Staaten von Amerika.

Anläßlich der 85. VLB Oktobertagung vom 5. bis 8. Okt. 1998 in Berlin wurde im Hörsaal der VLB der 5. Workshop „Moderne Methoden in der biologischen Betriebskontrolle” unter der Leitung von Dr. Karl-Josef Hutter und Dipl.- Brmst. Manfred Staruß durchgeführt. Die Beiträge, die hier in Kurzform wiedergegeben werden, beschäftigten sich ausnahmslos mit Themata aus der Brauereipraxis.

Anrollverschlüsse aus Aluminium für Mineralwasser- und Limonadeflaschen haben hauptsächlich die Aufgabe, Produkt-und CO2-Verluste zu vermeiden und ein verbraucherfreundliches Öffnen und Wiederverschließen zu gewährleisten. Außerdem müssen sie eine Originalitätsgarantie ermöglichen, um äußerlich erkennbar zu machen, daß der Verschluß nach dem maschinellen Verschließvorgang nicht mehr geöffnet wurde. Man erreicht diese Fälschungssicherheit bei Mehrwegflaschen entweder durch einen Sprengring, der beim Öffnen segmentweise reißt, aber am Verschluß verbleibt, oder durch ein hochgezogenes, den Verschluß mit dem Flaschenhals verbindendes Halsetikett. Dieser Wert wird auch in den „Speziellen technischen Liefer- und Bezugsbedingungen“ (STLB), die zwischen der Genossenschaft Deutscher Brunnen e. G.

Risiko ist nicht gleich Risiko. Das gilt auch für das Hygienerisiko bei Maschinen und Anlagen der Lebensmittelindustrie. Die Risikobeurteilung mittels des Hygiene-Risikographen kann eine Risikoeinstufung in eine von vier verschiedenen Risikoanforderungsklassen ergeben. Ihre Bandbreite reicht vom niedrigen Risiko (Klasse I) bis zu einem hohen Risiko (Klasse IV). Diesen Risikoanforderungsklassen müssen nun angemessene Hygienemaßnahmen gegenübergestellt werden. Dazu werden vier Kategorien der Hygienekonstruktion (KB, K1, K2, K3) gebildet.
In der Praxis kann derjenige, der den Risikographen verwendet, die Maßnahmen innerhalb der Kategorien auf den Verwendungszweck abstimmen und festlegen. Auch gibt es bei den Basismaßnahmen keine besonderen Anforderungen an die Oberflächenbearbeitung.B. B.

Prof. Narziß berichtete in einem Übersichtsreferat über den Technologie- und Wissenstransfer von der Forschung in die Brauereipraxis. Auf den Gebieten des Maischens, Würzekochens, der Gärung und Reifung sind viele Detailkenntnisse erarbeitet worden, die in die Brauereipraxis Eingang fanden und dort zur Verbesserung von Biereigenschaften beitrugen wie etwa Geschmack, Geschmacksstabilität, Schaum und Filtrierbarkeit. Dies wird von den Betrieben zwar notiert, selten jedoch definiert und noch seltener durch analytische Daten untermauert.

Risikoanalyse ist vergleichbar mit der Diagnose von Schwindsucht. Im Anfangsstadium, wenn sie noch leicht zu behandeln ist, ist sie häufig nur schwer zu diagnostizieren. Ist sie leicht zu erkennen, ist sie nur noch schwer zu behandeln. Es geht beim Risiko-Management also in erster Linie um die Früherkennung von Risiken.
Durch das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) hat das Risiko-Management in der Unternehmenslandschaft wieder an Attraktivität gewonnen. Allerdings: Neu ist das Risiko-Management nicht. Mindestens seit den 70er Jahren befaßt sich die Betriebswirtschaft mit Frühaufklärungs-Systemen. Zugegeben: Risiko-Management klingt besser, meint aber strenggenommen nichts anderes. Man muß nur die Vorzeichen ändern..

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