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Dr. Klaus Litzenburger berichtete anlässlich des 36. Technologischen Seminars in Weihenstephan über aktuelle Probleme aus seiner Beratungspraxis. Immer wieder können altbekannte Problemkreise den Brauern zu schaffen machen. Litzenburger ging auf vier Bereiche ein.

Was die Bedeutung des Wassers bei der Übertragung bestimmter Infektionskrankheiten anbelangt, sind fundierte Kenntnisse vorhanden. So können durch Trinkwasser eine Vielzahl von Erkrankungen, insbesondere des Magen-Darm-Traktes, übertragen werden. Es handelt sich hierbei vor allem um Krankheiten wie Typhus, Paratyphus, Cholera, Brechdurchfall, Bakterien-ruhr, Leptospirosen und Wurmkrankheiten sowie durch Viren ausgelöste Krankheiten, wie z.B. Hepatitis und Poliomyelitis.

In diesem Beitrag soll anhand der praktischen Ergebnisse in den Betrieben Apollinaris & Schweppes GmbH, Staatlicher Mineralbrunnen Bad Brückenau, Siegsdorfer Petrusquelle, Schlossbrauerei Friedensfels, Stiftsquelle Johann Spielmann, Thüringer Waldquell und Mölle Getränke GmbH ein System zur Vermeidung von Steinbildung in der Warmwasserzone der Waschmaschine beurteilt werden.

Bisherige Sicherheitssysteme, die in den Brauereien installiert sind, z.B. HACCP, beschäftigen sich fast ausschließlich mit dem Hauptprodukt Bier bzw. mit der aus dem Malz gewonnenen Würze, aber nicht mit den Reststoffen z.B. Treber. Da die in den Brauereien und Brennereien anfallenden Treber fast ausnahmslos als Tierfutter verwendet werden, sind die Brauereien in gesetzlichem Sinne nicht nur Hersteller von Bier, sondern auch Hersteller von Tierfutter. Daher werden die britischen Brauereien und Brennereien ab 2004 speziell mit FEMAS (Feed Materials Assurance Scheme) (Sicherheitssystem für Tierfutter) konfrontiert werden. Demnach wird die Reinigung der Trebersilos bei jeder Entleerung zur Pflicht, um der neuen Tierfuttermittelverordnung gerecht zu werden.
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In diesem Beitrag wird ein kurzer Überblick über die Ausspülbarkeit und damit das Rückstandsverhalten von "neoseptal® OS" bzw. seinen Inhaltsstoffen durch analytischen Nachweis gegeben. Darüber hinaus wurde unter den Bedingungen der Desinfektionspraxis und in vitro untersucht, ob durch Reaktion der Salicylsäure eine Bildung von Chlorphenolen nachgewiesen werden kann.

as neuartige Desinfiziens "neoseptal OS" der chemischen Fabrik Dr. Weigert GmbH & Co. KG, Hamburg, wurde in die Praxis eingeführt und während 6 Monaten praxisgerecht getestet. Auf Grund seines innovativen Gesamtkonzepts stellt es eine Alternative zu bekannten Peressigsäure- oder Halogenessigsäurepräparaten dar. Sie zeichnen sich durch sehr niedrige Geschmacksschwellenwerte aus (1).B.
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Dipl.-Ing. Marco Potreck, VLB Berlin, unterstrich in seinem Übersichtsvortrag anlässlich des 21. Kölner Brauertages die Notwendigkeit der mikrobiologischen Analytik in den Brauereien. Bei Überprüfungen in zahlreichen Brauereien wurde er mit Situationen konfrontiert, die in mangelnden Reinigungsmöglichkeiten der Anlagen bis zu fehlender biologischer Sensibilität der Mitarbeiter begründet sind. Die CIP-Anlagen in geschlossenen Systemen werden zu wenig kontrolliert. Die Beschaffenheit mancher Bio-Filme schränkt die Wirksamkeit der CIP-Anlage ein, insbesondere an solchen Stellen, wo die kinetische Energie der Strömung nicht ausreicht und an solchen Stellen, die von der CIP-Anlage gar nicht erfasst werden..

Entsprechend übertragen wurden bei diesem Programm von Befehlsgeräten und Leuchtmeldern, das der Hersteller Elan Schaltelemente GmbH & Co. KG, Wettenberg, neu vorstellt, die besonderen Anforderungen an eine hygienegerechte Konstruktion von Nahrungsmittelmaschinen, u.a. die speziellen Anforderungen der Normen EN 1672-1 und EN 1672-2 mit grundlegenden Sicherheits- und Hygieneanforderungen für Maschinen dieser Art. In diesem Sinne wurden als ein besonderes Merkmal spezielle Abdichtungsmaßnahmen realisiert, die ein Eindringen von Schmutz und Bakterien in Spalten zwischen feststehenden und beweglichen Geräteteilen weitestgehend verhindern. Des Weiteren zeichnet sich die Konstruktion durch Gerätegeometrien aus, die leicht zu reinigen sind, indem Ecken und Kanten vermieden bzw..

Eine der wichtigsten Voraussetzungen für Lebensmittelbetriebe zur Produktion qualitativ hochwertiger und einwandfreier Produkte ist die strikte Einhaltung einer guten Hygienepraxis und einer straff organisierten Qualitätssicherung. Durch die Festlegung, Durchführung, Einhaltung und Überprüfung aller Sicherheitsmaßnahmen bzw. die Überwachung der "kritischen Qualitätspunkte" während des ganzen Produktionsprozesses soll für den Verbraucher ein unbedenkliches und genusstaugliches Nahrungsmittel gewährleistet werden.

Eine der wichtigsten Voraussetzungen für Lebensmittelbetriebe zur Produktion qualitativ hochwertiger und einwandfreier Produkte ist die strikte Einhaltung einer guten Hygienepraxis und einer straff organisierten Qualitätssicherung.
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Vermischungssichere Ventile sind im Bereich der hygienischen Flüssigkeitsführung von großer Bedeutung, denn mit ihnen können sowohl zwei verschiedene Flüssigkeiten voneinander getrennt, als auch Kontamination durch nicht hygienische Flüssigkeiten aus anderen Systemen vermieden werden.
In der modernen Verfahrenstechnik sind verschiedene Möglichkeiten zur Herstellung vermischungssicherer Anlagenlösungen bekannt. Eine besteht in der Nutzung von Panelen mit Koppelbohrungen (s. Abb. 1).
Eine entfernte Bedienung dieser Panele ist nicht möglich. Der einwandfreie Ablauf des Produktionsprozesses hängt folglich vom Bediener des Systems ab, der die Panele so einsetzen muss, dass das Verfahren vermischungsfrei bleibt. Abb. 2). Folglich werden drei Regeleinheiten und Verschlusskappen benötigt..

Ziel und Zweck des Infektionsschutzgesetzes ist es, den Schutz der Bevölkerung vor Infektionskrankheiten zu verbessern. Ferner geht es um die allgemeinen Bestimmungen der gesundheitlichen Anforderungen an das Personal beim Umgang mit Lebensmitteln. Diesem Zweck dient auch die Lebensmittelhygiene-verordnung.

Hygiene- und Infektionsschutz in der Brau- und Getränkewirtschaft basieren auf dem Infektionsschutzgesetz (1) und der Hygieneverordnung (2). Dabei hat das Infektionsschutzgesetz am 1. Januar 2001 das bis dahin geltende Bundesseuchengesetz abgelöst. Ziel und Zweck des Infektionsschutzgesetzes ist es, den Schutz der Bevölkerung vor Infektionskrankheiten zu verbessern. Diesem Zweck dient auch die Lebensmittelhygieneverordnung.
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Der 9. Dresdner Brauertag am 19. 4. 2002 hatte die Flaschenreinigung zu einem Schwerpunkt der Tagung gewählt und mehrere Referenten behandelten aus ihrer Sicht dieses Thema. Dr.-Ing. Hartmut Evers, Leiter des Maschinentechnischen Abteilung der VLB, betrachtete den mechanischen und hygienischen Aspekt der Flaschenreinigung, während im Anschluss Dr. Alfons Ahrens, Leiter der Wassertechnischen Abteilung der VLB, über Untersuchungen zum Wasser- und Laugenrecycling informierte. Dipl.-Bw. Hans-Peter Jungmann, Korn Wassertechnik GmbH, Hamburg, sprach im diesem Tagungskomplex über die Reduzierung des Chemikalieneinsatzes bei der Flaschenreinigung.
Reinigung heißt im Falle der überwiegend eingesetzten Mehrwegflaschen in der Getränkeindustrie, ihre Verwendungsfähigkeit wieder herzustellen, d.h..

Gute hygienische Bedingungen an den Abfüllanlagen sind bei der Abfüllung von Bier eine Grundvoraussetzung, insbeson-
dere dann, wenn keine anschließende thermische Behandlung des abgefüllten Bieres durch Pasteurisation stattfindet. Besonders anfällig gegenüber Sekundärinfektionen während der Abfüllung sind alkoholfreie und alkoholreduzierte Biere.
In der Bitburger Brauerei wird ein kontinuierliches Monitoring des Hygienezustandes der einzelnen Abfüllanlagen durchgeführt, erläuterte Dr.-Ing. Frank-Jürgen Methner von der Bitburger Brauerei Th. Simon GmbH anlässlich der 89. Brau- und maschinentechnischen Arbeitstagung der VLB in Dortmund. Die neueste Anlage ist erst seit Ende 2001 in Betrieb und vom hygienischen Aspekt her optimiert.
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Im Rahmen des Forenprogramms der drinktec-interbrau 2001 in München berichtete Jutta Kantelberg, Dilly und Kantelberg, über systematisches Hygienemanagement im Produktionsprozess.
Eine unübersichtliche Vielzahl von unterschiedlichsten lebensmittelhygienischen Regelungen und Gesetzen gilt es derzeit zu berücksichtigen, wenn ein Unternehmen ein sicheres Hygienemanagement betreiben will.
Um eine höhere Transparenz und aufeinander abgestimmte Forderungen im Bereich der Lebensmittelhygiene zu erhalten, arbeitet die europäische Kommission derzeit an der Neugestaltung dieses umfangreichen Komplexes. Dabei werden die seit 64 veröffentlichten 17 Vorschriften im Bereich der Lebensmittelhygiene zusammengefasst und konsolidiert. 93/43/EWG als auch die vertikalen Hygienevorschriften..

Das Phänomen der Bildung von Grauschleiern an gereinigten Flaschen ist seit langem bekannt; eine Ursachenforschung liegt jedoch nicht vor, da die Faktoren zur Auslösung dieses Effektes sehr vielschichtig sind. Schwerpunktmäßig sollte daher abgeklärt werden, wo ursächlich die Gründe für das Auftreten von grauen Belägen an und in den Flaschen herrühren und Lösungen gefunden werden.

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