Unbedenklichkeit für den Verbraucher und lange Haltbarkeit stehen im Vordergrund der Produktsicherheit. Qualitätssichernde Maßnahmen, wie Reinigung- und Desinfektion, begleiten die Prozesse der Herstellung, Abfüllung und Verpackung und sollen reproduzierbar, dokumentierbar und validierbar sein. Hier wird ein auf den gesamten Bierproduktionsprozess abgestimmtes, aus wenigen Komponenten bestehendes und flexibles Reinigungssystem vorgestellt.
Effiziente? Reinigungs- und? Desinfektionsmaßnahmen im Rahmen von prozessspezifischen Hygienekonzepten gehören heute zum Standard der Bierherstellung. Reinigung und Desinfektion von produktberührten Oberflächen, wie z.B. Es darf von ihnen keinerlei Gefahr für den Verbraucher ausgehen. ...

Der Wunsch nach mehr Produktionsprozesssicherheit u.a. durch geringeren Einsatz von Chemie und angepasste Anwendungszeiten bei hoher Desinfektionsleistung lässt die Desinfektionsmittelpalette stetig anwachsen. Bestimmte Kriterien zur Produktauswahl müssen unbedingt beachtet werden, um eine Balance von Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Performance herzustellen. Wirkungsweise und Anwendungsparameter herkömmlicher Produkte auf Basis von Wirkstoffen wie Peressigsäure und Monobromessigsäure stellt dieser Beitrag denen des Desinfektionsmittels Trimeta NOD gegenüber.

Die Hauptaufgabe eines Desinfektionsmittels besteht in der Abtötung unterschiedlicher Mikroorganismen bei definierten Anwendungsbedingungen.B.h. ...

Die Flaschenreinigungsmaschine (FRM) gehört zu den großen Wasser- und Wertstoffverbrauchern in der Brauerei. In Teil 1 dieses Beitrages (Brauwelt Nr. 41-42, 2004, S. 1240 ff.) stellten die Autoren die Methodik zweier an der VLB gelaufener Forschungsprojekte vor. Hier folgen die praktischen Hinweise und Voraussetzungen für die Wasserentnahme, die Recyclingtechniken und die Wiedereinspeiseorte. Das Einsparpotenzial Wasser steht im Mittelpunkt.

In der Trinkwasseraufbereitung weist Chlordioxid viele Vorteile gegenüber anderen Desinfektions-Wirkstoffen auf. Da Chlordioxid-Erzeugungsanlagen eine kostspielige Investition darstellen und nicht universell für alle Brauchwasseranwendungen einsetzbar sind, kommen in Getränkebetrieben oft Desinfektionsmittel zum Einsatz, die im Vergleich zu Chlordioxid weniger wirksam, ökologisch bedenklich oder ökonomisch unvorteilhaft sind. Durch einige Neuentwicklungen ist es gelungen, Chlordioxid als Desinfektionsmittel für den gesamten Produktionsprozess in der Lebensmittel- und Getränkebranche verfügbar zu machen. Dieser Einführung folgen Berichte über die einzelnen Einsatzbereiche.

Saubere und gar sterile Oberflächen von Geräten und Trinkgefäßen, die mit Getränken kontaktieren, sind so leicht nicht zu bekommen. Trockene, nasse und dampfförmige Reinigungstechniken können zum Erfolg führen. Dies schließt jedoch nicht aus, dass die chemischen Hilfsmittel keine Spuren hinterlassen. Nachweismethoden der Mikro- und Nanoanalytik, bezogen auf die jeweiligen Substanzen, können oft kaum überwindbare Hindernisse darstellen. Sauber ja, aber bitte keine störenden Rückstände von genau jenen Substanzen, ohne die wohl kaum die erwünschte Sauberkeit zu erzielen ist. Um dieserart kein Risiko einzugehen, ist gelegentlich schon die "Produktvorspülung" angezeigt. Doch damit hat es noch nicht sein Bewenden. Was dabei zustande kommt, ist noch völlig offen..

Um bei Mitarbeitern Verständnis für Hygienemaßnahmen zu wecken und die Bereitschaft, diese auch auszuführen, eignen sich nach Meinung von Bernd Engelhaupt, Geschäftsführer Technik, Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co., und Olaf Reiß, Account Manager, Ecolab Deutschland GmbH, neben regelmäßigen internen und externen Personalschulungen, Aushängen, Hinweistafeln und Ermahnungen ganz hervorragend so genannte "Hygieneschleusen". Diese Hygieneschleusen lassen dem Mitarbeiter keine Wahl, als sich täglich mehrmals mit dem Thema persönliche Hygiene auseinander zu setzen. Nach dem Motto "Steter Tropfen höhlt den Stein" erzwingen die Schleusen eine Auseinandersetzung mit der Händedesinfektion und Sohlenreinigung. ...

Saure CIP-fähige Desinfektionsmittel wie Peressigsäure, Halogenessigsäuren sowie einige organische Säuren (z.B. Salicylsäure) sind nun schon seit mehr als 25 Jahren in der Brau- und Getränkebranche zur Desinfektion von (Lager-/Gär-/Druck-)Tanks, Rohrleitungssystemen sowie in der Abfüllung bei der Füllerinnenbehandlung in Gebrauch.

Die Flaschenreinigung gilt als besonders sensibler Bereich. Daher ist es wichtig, dass der Anwender diesen Bereich genau kennt und überwacht. Der Beitrag zeigt optimierte Fahrweisen von Reinigungsmaschinen auf und gibt Anregungen zur laufenden Kontrolle einer Flaschenreinigungsmaschine sowie insbesondere der gereinigten Flaschen.

Basierend auf langjähriger Erfahrung, arbeitet Boos Hochdruck-Reinigungsanlagenbau GmbH aus Flörsheim-Dalsheim, ständig an neuen Verfahren bei der Reinigung von Transportgebinden. Die gemeinsam mit dem Kunden geplanten Reinigungsanlagen, für die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie, in Edelstahlausführung zeichnen sich besonders durch Minimierung des Energie und Wasserverbrauches aus. Stetige Modernisierung und Wirtschaftlichkeit als auch Einsparungen der Betriebskosten ist oberstes Gebot. So werden z.B. KEG-Reinigungsanlagen mit Leistungen von z.B. 60-1200 KEG/h angeboten. Gleiches steht für die Kastenreinigung. Hochtechnische, robuste Anlagen stehen mit Tauchbad und Leistungen bis 5000 Kästen/h zur Verfügung..

An Fittings und Armaturen für die Pharma-, Bio-, Food-, Chemie- und Lebensmittelindustrie werden hohe qualitative und technische Voraussetzungen gestellt. Neben einer hohen Werkstoffgüte müssen sie im Wesentlichen totraumarm sein, gut zu reinigende Oberflächen haben, den richtiger Einsatz von Dichtungselementen besitzen und dampfdrucksterilisierbar sein. Die Aseptik ist hierbei ein weiterer wichtiger Punkt - sie ist die Vorkehrung zur Vermeidung von Infektionen und umfasst die Keimfreiheit (Sterilität) von Instrumenten, Anlageteilen und ganzer Systeme. Weiterhin unterscheidet man im qualitativ hochwertigen Bereich in der Regel 2 Hygieneklassen: Hygieneklasse H3 mit einem Ra-Wert im Innenbereich von <0,8µm (Werkstoff-Nr. 1. 1.4435 = 5S - Basler Norm 2)).a. Zertifikaten erfolgen..

Die AWH GmbH bietet dem Brauerei-Anlagenbau heute eine der umfangreichsten Produktpaletten in Rohr, Formteilen und Ventilen in den typischen Normen DIN 11850-11852 und 11864-11866. Dieses Produktprogramm wird seit einigen Jahren mit einem breiten Spektrum an Reinigungsgeräten erweitert. Einfache statische Sprühkugel, mediumgetriebene Zielstrahlreiniger bis hin zu elektromotorgetrieben Systemen sind derzeit modernste Standardprodukte der AWH mit optimierten Eigenschaften. Die patentierten Reinigungsgeräte wie der neue TANKO und der REINIGUNGSRING ergänzen das Programm sinnvoll. Mit einer Reihe von weiteren neuen Produkten im Ventilbereich für den Tankbau rundet die AWH das leistungsfähige Programm ab..

MiniTherm ist ein neu entwickeltes Messsystem für die hygienegerechte Temperaturüberwachung im Bereich der Getränkeindustrie. Die kleine, kompakte Bauform aus Edelstahl mit geringer Eintauchtiefe erlaubt eine einfache Montage auch bei beengten Einbauverhältnissen. Der spezielle Einbau des Messwiderstandes direkt in ein Schutzrohr sorgt für hervorragende Messeigenschaften bezüglich Genauigkeit und Ansprechzeit. Die verwendeten Materialien sind auf die Belange der Lebensmittelindustrie ausgelegt. Standardmäßig wird Edelstahl 1.4404 angeboten, optional ist Elektropolierung oder Werkstoff 1.4435 mit reduziertem Deltaferritgehalt lieferbar. Die Oberflächenrauhigkeit liegt bei Ra £0,8 µm, die schutzart wird in IP 67 ausgeführt. Neben den üblichen Prozessanschlüssen, wie z.B..

Die Tensid-Chemie G. Maier GmbH stellt Neuentwicklungen für die Bereiche Produktion und Flaschenkeller für die Brau- und Getränkeindustrie vor. Mit SANAL®-AD wurde ein Wirkstoffkonzentrat für die CIP-Desinfektion entwickelt, das je nach Anforderung an die Desinfektionswirkung oder Abwasserbelastung mit den üblicherweise in der Nahrungsmittelindustrie eingesetzten Säuren in Anwendungskonzentration gemischt werden kann. Das Produkt wirkt gegen Bierschädlinge und Hefen, ist gut ausspülbar, abwasserneutral, umweltschonend und handhabungssicher. Für den in Bezug auf Hygiene sensiblen Bereich Flaschenabfüllung wurde das Desinfektionsadditiv WEICOLUB®-DES für die Bandschmierung entwickelt..

Verunreinigende Mikroorganismen im Bier können die Qualität und Lagerfähigkeit von Bier entscheidend beeinflussen. Mit dem LightCycler® foodproof Beer Screening Kit von Roche kann, maßgeschneidert auf die Bedürfnisse von Brauerei-Laboren, schnell und zuverlässig auf bierschädigende Mikroorganismen getestet werden. Viele Labore nutzen noch konventionelle mikrobiologische Nachweise zum Nachweis der Organismen. Bis die Ergebnisse dort vorliegen, vergehen im Extremfall bis zu 14 Tage. Der LightCycler foodproof Beer Screening Kit von Roche erfüllt diese Aufgabe wesentlich schneller: Nach der Anreicherung liegen die gesamten Informationen innerhalb von zwei Stunden vor. Der Test kann bis zu 22 verschiedene Keime mit nur einer PCR-Reaktion identifizieren..

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