Die Gemü Gebr. Müller Apparatebau GmbH & Co. KG bietet für das Probenahmeventil GEMÜ 650 den Ventilanbau GEMÜ 1010 für die Membrangröße 8 (DN4 bis DN15) an. Im Vergleich zu herkömmlichen Entnahmeventilen mit Handrad erfolgt hier eine unkomplizierte Betätigung per Handhebel. Dies ermöglicht schnelle Probenahme mit nur einem Handgriff. Des Weiteren wird eine einfache „Totmannschaltung“ realisiert: Sobald der Hebel losgelassen wird, schließt das Ventil. Durch die definierte Schließkraft des Ventils, wird zudem die Lebensdauer der Membrane deutlich erhöht. Zusätzlich verhindert zur Arretierung des Ventils ein Federstecker das unbeabsichtigte Betätigen des Hebels. Eine Offenhaltefunktion ermöglicht das Autoklavieren des gesamten Ventils..
Eine neue Hopfenextrakt-Homogenisier- und Dosieranlage für 200 kg Fässer wurde gemeinsam von den Firmen CoolSystem und ViscoTec entwickelt.
Bierpreiserhöhungen sind eigentlich kein Top-Thema, was aber belgische Medien nicht davon abhält, daraus eins zu machen. In den Sommermonaten, wenn Krise und Politik pausieren, fahnden die Kollegen nach Nessie & Co. … und entdecken regelmäßig dabei den Bierpreis.
Spätankömmlinge wie SABMiller brauchen schon Mut, um viel Geld in Nigeria zu investieren. Heineken und Diageo/Guinness haben sich längst gemütlich auf dem Markt eingerichtet. Heineken ist seit 1946 präsent, Guinness seit 1962. Beide Schwergewichte teilen sich den Markt mit 70 Prozent (Heineken) beziehungsweise 25 Prozent (Diageo).
Der „Bier-Krieg“ zwischen der Vereinigung der Basler Wirte und den beiden führenden Brauereien Carlsberg und Heineken ist in ein neues Stadium getreten. Seit Mai 2012 nimmt der Wirteverband den Import von Carlsberg-Bier selbst in die Hand, seit September den von Heineken. Damit protestiert er gegen die Großhandelspreise für Fassbier.
Typisch Nigeria. Jedes neue Projekt ist sofort mit angeblichen oder tatsächlichen Korruptionsvorwürfen konfrontiert. So auch die neue, mehr als 100 Mio USD teure SABMiller-Brauerei (500 000 hl) in Onitsha. Der nigerianische Präsident Dr. Goodluck Ebele Jonathan hatte sie am 30. August 2012 eröffnet.
Die Arbeitsbedingungen der Bier-Girls, hochtrabend „Beer-Promotors“ genannt, sind eine Schande. Obwohl Nichtregierungsorganisationen (NROs) weltweit seit langem ihre Ausbeutung anprangern, zumal in Kambodscha, kam erst im August eine Übereinkunft zwischen Carlsberg und den dänischen Gewerkschaften zustande, sich des Themas in Kambodscha anzunehmen.
Insgesamt gab es 2011 eine erfreuliche Entwicklung bei den Absatzmengen der 30 befragten Unternehmen. Bier wie auch alkoholfreie Getränke konnten ihre Position verbessern (Bier + 2,2 %, alkoholfreie Getränke + 2,5 %). Betrachtet man die Getränkesegmente und die Entwicklung der Unternehmen im Detail, so zeigen sich durchaus unterschiedliche Ergebnisse: Während z. B. Wasser und kohlensäurehaltige Getränke erneut in der Verbrauchergunst ganz oben standen und Eistee seine Position weiter stärken konnte, mussten Saft und Nektar ein weiteres Mal Verluste hinnehmen. Bier, lange Zeit eines der Sorgenkinder der Getränkeindustrie, konnte, zumindest bei den befragten Unternehmen, Wachstumsraten verzeichnen – besonders beliebt waren hier die Biermischgetränke und die alkoholfreien Biere.
Die Verbraucherzentrale Bundesverband [EV] (vzbv) betreibt mit Steuergeldern finanziert seit Monaten eine Kampagne gegen die Bezeichnung „Alkoholfreies Bier“. Ebenso wie die selbsternannten Verbraucherschützer von foodwatch erblicken sie darin einen Etikettenschwindel, da in den meisten Sorten bis zu 0,5 Volumenprozent Alkohol enthalten ist. Welches Bier sich in Deutschland alkoholfrei nennen darf, ist gesetzlich nicht ausdrücklich in einer Rechtsvorschrift geregelt. Dennoch bewegen sich die Hersteller nicht in einem rechtsfreien Raum. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz wohl auch noch keinen Regelungsbedarf gesehen, zu Recht!
In der Gastronomiefinanzierung sind Sicherheiten zur Risikoabsicherung der Brauereileistung notwendig und geboten. Um ihren Zweck zu erfüllen, müssen Sicherheiten werthaltig sein. Wichtig ist auch, dass die Sicherheiten richtig bestellt, verwaltet und verwertet werden. Unter Sicherheiten sind im Rahmen dieses Beitrags vertragliche Regelungen gemeint, in denen zur Sicherung der Forderung der Brauerei (= Gläubiger) gegen den Schuldner ein Sicherungsrecht begründet wird, auf das der Gläubiger zurückgreifen kann, wenn seine Forderung nicht erfüllt wird.
... traf sich die BRAUWELT mit Dipl.-Ing. Eckhard Broer, Geschäftsleiter, Valerio Giacosa, Leiter Marketing und Vertrieb, und Thomas Lenze, Vertriebsleiter Deutschland, der Delbrouck GmbH, Menden, die sich mit einem Marktanteil von rund 35 Prozent in Deutschland als einer der führenden Hersteller von Flaschenkästen in Europa beschreibt. Von der ersten Idee zu einem neuen Kasten bis hin zur Produktion gilt es, viele Schritte und Interessen zu berücksichtigen. Hier bietet Delbrouck zukunftsweisende Lösungen in Design und Funktion.
Eine neue Serie abwaschbarer Fasson-Etiketten hat der niederländische Hersteller Avery Dennison auf den Markt gebracht. Die sowohl für Glas- als auch für PET-Flaschen geeigneten, abwaschbaren Etiketten stellen für Etikettenverarbeiter eine Alternative zu den herkömmlichen nassverleimten Etiketten dar.